Amboss einlassen oder...?
Amboss einlassen oder...?
26. März 2017 um 00:05
So ich muss mich nun entscheiden und brauche ratschläge.
Wie soll mein amboss auf meinem eichenstamm gegen Bewegungen gesichert werden?
Havard Bergland: 2 lagen bitumenpappe unter den amboss
Max metzger: nix in den stamm einschlagen, oberkante des stammes eher hohl als gewölbt. ( also hohl machen?)
Hundeshagen: 2-3cm einlassen in den stamm
Loreley sims (engl schmiedin): 4 nägel/stangen in den stamm einschlagen
Das Forum bietet auch sämtliche Kombinationen. bis auf die die von bergland.
Ich bin da sehr unsicher in bezug auf die varianten
Vg stefan
Wie soll mein amboss auf meinem eichenstamm gegen Bewegungen gesichert werden?
Havard Bergland: 2 lagen bitumenpappe unter den amboss
Max metzger: nix in den stamm einschlagen, oberkante des stammes eher hohl als gewölbt. ( also hohl machen?)
Hundeshagen: 2-3cm einlassen in den stamm
Loreley sims (engl schmiedin): 4 nägel/stangen in den stamm einschlagen
Das Forum bietet auch sämtliche Kombinationen. bis auf die die von bergland.
Ich bin da sehr unsicher in bezug auf die varianten
Vg stefan
Zuletzt bearbeitet: 26. März 2017 um 04:22,
Stefan
26. März 2017 um 05:27
Hallo,
das kommt drauf an wie dein Ambossstock beschaffen ist...
Beleuchten wir doch mal die Faktoren die wichtig sind:
-Der Amboss soll fest stehen
-Der Amboss soll gut zugänglich sein
-Auf verschiedene Situationen beim Schmieden will man reagieren ggf. und den Amboss anders ausrichten.
Wenn Dein Ambossstock so beschaffen ist das der Amboss (speziell die Hörner) gut zugänglich ist kannste den Amboss fest machen auf dem Stock, und ums Klingeln zu minimieren.. Schweißbahn drunter..
Haste einen großen ausladenen Ambossstock, würde ich mir eine Beweglichkeit des Ambosses behalten. Ich halte von einer festen Fixierung auf dem Stock eher wenig, habe aber auch einen großen und einen noch größeren Stock. hier stehen die Ambosse eigentlich frei drauf.. wenn ich sie drehen möchte.. mach ich das. Meinen kleinen Amboss habe ich fixiert.. der hat einen Maßgeschreinerten Stock.. der ist dann fest fixiert.. (im unteren Vierkantloch auf einen konischen Vierkant gesetzt)..
Auch ist die Frage.. was möchtest Du schmieden... wenns generell nur kleinkrams ist.. kann man sich gut festlegen mit dem Amboss und nutzt die Vorteile davon (vernünftiger Kraftfluss kein wackelnden Amboss etc.) ... haste auch mal große und komplexe Formen würde ich mir die Flexibilität erhalten.
das kommt drauf an wie dein Ambossstock beschaffen ist...
Beleuchten wir doch mal die Faktoren die wichtig sind:
-Der Amboss soll fest stehen
-Der Amboss soll gut zugänglich sein
-Auf verschiedene Situationen beim Schmieden will man reagieren ggf. und den Amboss anders ausrichten.
Wenn Dein Ambossstock so beschaffen ist das der Amboss (speziell die Hörner) gut zugänglich ist kannste den Amboss fest machen auf dem Stock, und ums Klingeln zu minimieren.. Schweißbahn drunter..
Haste einen großen ausladenen Ambossstock, würde ich mir eine Beweglichkeit des Ambosses behalten. Ich halte von einer festen Fixierung auf dem Stock eher wenig, habe aber auch einen großen und einen noch größeren Stock. hier stehen die Ambosse eigentlich frei drauf.. wenn ich sie drehen möchte.. mach ich das. Meinen kleinen Amboss habe ich fixiert.. der hat einen Maßgeschreinerten Stock.. der ist dann fest fixiert.. (im unteren Vierkantloch auf einen konischen Vierkant gesetzt)..
Auch ist die Frage.. was möchtest Du schmieden... wenns generell nur kleinkrams ist.. kann man sich gut festlegen mit dem Amboss und nutzt die Vorteile davon (vernünftiger Kraftfluss kein wackelnden Amboss etc.) ... haste auch mal große und komplexe Formen würde ich mir die Flexibilität erhalten.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
10. Mai 2017 um 06:26
Ich würde mit dem E-Hobel beginnen. Danach evtl. noch zur Verfeinerung mit de Schleifer drüber gehen. Um es einzuebnen hat der Schleifer zu wenig Abtrag, denke ich.
Es gibt auch CNC-Fräsen für Holz, da könntest Du evtl mal bei einem Tischler nachfragen. Ob sich das aber lohnt, weiß ich nicht.
Es gibt auch CNC-Fräsen für Holz, da könntest Du evtl mal bei einem Tischler nachfragen. Ob sich das aber lohnt, weiß ich nicht.
Grüße aus dem Oberberg
Steffen
Steffen
10. Mai 2017 um 08:47
...schau mal auf Dictum Holzbearbeitung, da gibts so Fräßteller für den Winkelschleifer, geht richtig gut!!
Ein Gummistützteller für den Winkelschleifer mit 36er Schleifpapier drauf ist auch kurz vor den Fräße.
Einlassen mit einer Oberfräße.
Hirnholz hobeln? das wird nicht gehn.
LG
Walter
Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2017 um 08:49,
walter dorfer
10. Mai 2017 um 09:16
Ich hab den E-Hobel genommen. (Ist ein ganz billiger zum Runterrutschen)
Nicht zuviel auf einmal abnehmen, lieber öfter drüber. Zum Ende hin dann ganz wenig abhobeln.
Je nachdem wie genau du es möchtest immer mal mit etwas geradem kontrollieren. (Stahllineal, Winkel, Wasserwaage)
Am Ende evtl nochmal schön fein mit dem Schleifer drüber.
Aber denk dran, es ist Holz und arbeitet. Von daher wird es nicht wirklich Plan bleiben.
Solltest du keinen E-Hobel haben, dann wäre der Bandschleifer meine nächste Wahl.
Ab Körnung 60 geht gut was weg, besser 40er. Dann ein 80er... 100... 120...
Der Stamm sollte aber schon trocken sein, sonst setzt sich das Papier schnell zu.
Mehr Arbeit und Ärger. Viel mehr.
Mit einem Schwing/Exzenterschleifer wirst du nicht recht glücklich werden. Zumindest nicht beim Begradigen und groben Arbeiten.
Zum Nacharbeiten kann ich das Abranet Schleifgitter empfehlen. Ist zwar nicht ganz so billig, aber, hält recht lange, setzt sich nicht so einfach zu und ist auch leicht zu reinigen!
Ich nehme das sehr gerne.
Und nochwas-
Absaugung und Atemschutz nicht vergessen.
Ansonsten sollte das der Schreiner in ein paar Minuten erledigt haben. Kann mir nicht vorstellen das er viel verlangt.
PS
Wenn man es drauf hat, dann kann man auch noch Frässcheiben für den Winkelschleifer nehmen.
Edit
Klar geht das.
Ok, den Handhobel legen wir in diesem Fall gleich wieder zurück.
Bei den Kanten gilt halt besondere Vorsicht. Damit nichts ausreißt.
Hier dann von Außen nach Innen arbeiten, bzw an der Kante entlang.
Nicht zuviel auf einmal abnehmen, lieber öfter drüber. Zum Ende hin dann ganz wenig abhobeln.
Je nachdem wie genau du es möchtest immer mal mit etwas geradem kontrollieren. (Stahllineal, Winkel, Wasserwaage)
Am Ende evtl nochmal schön fein mit dem Schleifer drüber.
Aber denk dran, es ist Holz und arbeitet. Von daher wird es nicht wirklich Plan bleiben.
Solltest du keinen E-Hobel haben, dann wäre der Bandschleifer meine nächste Wahl.
Ab Körnung 60 geht gut was weg, besser 40er. Dann ein 80er... 100... 120...
Der Stamm sollte aber schon trocken sein, sonst setzt sich das Papier schnell zu.
Mehr Arbeit und Ärger. Viel mehr.
Mit einem Schwing/Exzenterschleifer wirst du nicht recht glücklich werden. Zumindest nicht beim Begradigen und groben Arbeiten.
Zum Nacharbeiten kann ich das Abranet Schleifgitter empfehlen. Ist zwar nicht ganz so billig, aber, hält recht lange, setzt sich nicht so einfach zu und ist auch leicht zu reinigen!
Ich nehme das sehr gerne.
Und nochwas-
Absaugung und Atemschutz nicht vergessen.
Ansonsten sollte das der Schreiner in ein paar Minuten erledigt haben. Kann mir nicht vorstellen das er viel verlangt.
PS
Wenn man es drauf hat, dann kann man auch noch Frässcheiben für den Winkelschleifer nehmen.
Edit
Hirnholz hobeln? das wird nicht gehn.
Klar geht das.
Ok, den Handhobel legen wir in diesem Fall gleich wieder zurück.
Bei den Kanten gilt halt besondere Vorsicht. Damit nichts ausreißt.
Hier dann von Außen nach Innen arbeiten, bzw an der Kante entlang.
Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2017 um 09:29,
Tom
10. Mai 2017 um 11:55
Ich habe diese 40mm dicke Platte ebenfalls in den Eichenstock eingelegt, ca 15mm tief. den Umriss aufgezeichnet, Hammer und Stechbeitel genommen ...und los. Das war schnell gemacht. Anschliessend, ein Stück Bitumenschweissbahn, mit der Gaslötlampe auf Temperatur gebracht genau wie die Platte, hineingelegt und den Hammer ein paarmal sachte aufsetzen lassen. Das ganze hält Bomben fest.
..eins hab ich noch vergessen. Den Umriss habe ich übrigends mit einem Fingerfräser in der Oberfräse gefräst. Ich hatte ein paar Latten als Führung , auf den Stock genagelt.
Gruss Rom.
Mit besten Grüssen
Rom.
Rom.
Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2017 um 13:55
10. Mai 2017 um 16:11
Hallo,
so wie Rom Es beschrieben hat, finde ich es als die einfachste und effektivste Lösung, ich kann weder mit einer Oberfäße noch mit einem E-Hobel aufwarten und ein Exender- bzw. Schwingschleifer läuft sich tot an so einem Eichenklotz, Der mit Sicherheit noch nicht durchgetrocknet ist. Und sollte es Dir an einem Stechbeidel oder Stemmeisen fehlen, überleg mal, Dein Hobby ist das Schmieden .
Gruß aus Nordhessen
Manfred
so wie Rom Es beschrieben hat, finde ich es als die einfachste und effektivste Lösung, ich kann weder mit einer Oberfäße noch mit einem E-Hobel aufwarten und ein Exender- bzw. Schwingschleifer läuft sich tot an so einem Eichenklotz, Der mit Sicherheit noch nicht durchgetrocknet ist. Und sollte es Dir an einem Stechbeidel oder Stemmeisen fehlen, überleg mal, Dein Hobby ist das Schmieden .
Gruß aus Nordhessen
Manfred