1 de fevereiro de 2013 22:53
Ich hab da dieses Jahr bei der Messerausstellung in Olching bei den Schmieden draußen zugeschaut, da haben sie auf die Art zunder entfernt. Weiß leider nicht mehr wer das war. Daheim hab ich es seitdem nur ein mal probiert: es kommen immer alle angelaufen und fragen ob ich noch lebe ...
Última edição: 1 de fevereiro de 2013 22:54, Eisenbrenner
1 de outubro de 2012 20:10
OT: Der Film war mit Kevin Costner, the bodyguard hieß der glaube ich.

Jetzt würde ich sagen, wieder zurück zum Thema :)
1 de outubro de 2012 15:22
Ich meinte das mal auch in einem Film gesehen zu haben... Hm evtl. Highlander? Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass das in Wirklichkeit klappt. 
19 de fevereiro de 2012 09:12
Wuhuhuuu... mein Katana zerscheidet ein darauf segelndes Seidentuch, .. na und.

Hat das schon jemand gesehen,in diesen tollen Fernsehberichten habe ich nur ein von Hand über die schneide geführtes Tuch gesehen,war noch nicht mal locker Flockig und dat is ja kene Kunst.

Gruß Maik
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18 de fevereiro de 2012 19:26
„Zusammen mit schwarzen Stämmen der Mooreiche und einheimischen blonden Knaben hat Eure Brüderlichkeit Schwerter für uns ausgewählt, die sogar im Stande sind, Rüstungen zu durchschneiden, und die ich mehr noch wegen ihres Eisens als wegen des Goldes auf ihnen preise. So glänzend ist ihre polierte Klarheit, dass sie mit genauer Deutlichkeit die Gesichter derjenigen widerspiegeln, die auf sie schauen. So gleichmäßig verlaufen ihre Schneiden zur Spitze, dass man annehmen möchte, sie seien nicht mit Feilen hergestellt, sondern im Schmelzofen geformt. Das Mittelstück ihrer Klingen, geschickt gekehlt, erscheint wie mit kleinem Wurmwerk gekräuselt, und hier spielen so mannigfaltige Schatten, dass man glauben möchte, das glänzende Metall sei mit vielen Farben verwoben. Dieses Metall ist auf Eurem Schleifstein geschliffen und mit Eurem glänzenden Pulver so kräftig poliert, bis sein stählerner Glanz ein Spiegel der Männer wird. Dieses Pulver wird Euch unter den natürlichen Schätzen eures Landes gewährt, so dass sein Besitz Euch einzigartigen Ruhm bringen möge. Solche Schwerter möchte man in ihrer Schönheit für das Werk Vulkans halten, von dem gesagt wird, dass er mit solcher Geschicklichkeit sein Handwerk veredelt habe, dass alles, was von seinen Händen gestaltet wurde, nicht mit menschlicher, sondern mit göttlicher Kraft gefertigt zu sein schien."

* Geklaut aus Wikipedia,gefunden im Buch - zu faul zum Scannen...

Orginal: Flavius Theodoricus Rex; * 451 Pannonien- 30. August 526 in Ravenna
18 de fevereiro de 2012 18:40
Dem Kaltschmied hat der Teufel auf den Amboss geschissen!
Aber mit der Meinung über die Katana Hype sprichst du mir aus dem Herzen... Bei Interesse kann man mal in Wikipedia den Artikel über Katanas (Katana in den Medien) durchlesen. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Katana 
Wirklich sehr Interessant und aufschlußreich.

Wuhuhuuu... mein Katana zerscheidet ein darauf segelndes Seidentuch, .. na und. mein Antennenschwert kommt vielleicht nicht durch die Lederrüstung, zertrümmert aber den Arm der darunter ist.  

Zu Galileo&Co-Berichten muß ich glaube ich nichts sagen....
"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.  
18 de fevereiro de 2012 18:03
Wenn man für das "Kaltschmieden" schon in die Hölle kommt will ich gar nicht daran denken was dem "Naßschmied" blüht...

Persönlich halte ich die (meisten) "Schmiede" Dokus im Privatfernsehen für Volksverblödung...

Klar, lernen kann und sollte man in allem was man erfährt - aber ein wenig Skepsis kann nicht schaden.

Ganz persönlich und ohne irgendwen beleidigen zu wollen:

Dieser ganze Samurai/Katana/Asia usw.-Trend geht mir seit Jahren auf die Nerven - habe das Entstehen diverser Repliken europäischer Herkunft beobachten und begleiten dürfen - wenn ich das alles nach geschätzten 2-3 Wiedergeburten als Schmied jemals beherrschen sollte, ziehe ich mir auch einen weissen Kimono an und schmiede nass auf Holzkohle.

Krümel davon.

PS: "Sutton Hoo" in die Suchmaschine, auch nett
13 de fevereiro de 2012 01:29
Hi, ich habe grad was gelesen in einem Buch, aber noch nicht ausprobiert, denke aber, das trifft den Grund des "Nasschmiedens":

"Soll die Schlichtfläche besonders glatt und sauber werden, wird die Amboßbahn mit Wasser angefeuchtet (Naßschlichten). Dadurch wird die mit Hambershclag behaftete Außenschicht des zu schlichtenenden Schmiedestücks abgeschreckt, und sie schrumpft schneller als die darunterliegende Werkstoffschicht. Zwischen beiden Schichten entstehen Spannungen. Die Hamberschläge sprengen den anhaftenden spröden Hammerschlag vollständig ab. Es entsteht eine sehr glatte Schlichtfläche"
(Der Schmied am Amboß, Hundeshagen)
12 de fevereiro de 2012 19:29
@Buchsenklopper

Mir geht es ja darum das Falke wegen Lunker/Verzug noch etwas stehen lassen soll und damit der Bandschleifer und Bänder (wahrscheinlich Trockenund Heiß) sich Harte Sensensteine besorgt,deshalb Harte weil die Weichen wenn sie gewässert sind,sich schneller abnutzen.
Wenn die Klinge(Weichglühen wurde ja nicht erwähnt) Schmiedehart ist,würde ich aber vor dem Härten auch keine Feile nehmen,es sei den man braucht sowieso wieder welche zum verarbeiten zB.im Damast,so mache ich das jedenfalls.

Gruß Maik
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12 de fevereiro de 2012 16:18
Also ich hab sowohl den unprofessionellen BS250, als auch Bosch groß und kleine Flex.

MfG
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
12 de fevereiro de 2012 14:40
Interessante Fragestellung, wie hoch sind jeweils die Abträge von harten Steinen im Vergleich zu Feilen. Ich habe bisher nur mit Feilen gearbeitet. Hat da jemand Erfahrungswerte?
Solltest du nicht über maschinelles Gerät verfügen, wie einen Bandschleifer, kannst du, um dir Arbeit zu ersparen, mit einer Flex und einer Fächerscheibe an der zukünftigen Schneide schonmal vorab Material abtragen.

Es gibt dazu etliche Tutorials, schau z.B. mal hier:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=EGKp2TUPi4U#t=123s

Mfg Pascal
Última edição: 12 de fevereiro de 2012 15:06, Buchsenklopper
12 de fevereiro de 2012 11:40
Meinst du also, dass es sich nicht lohnt die Schneide zu schmieden, sondern von Hand auf einem Stein die schneide Schleifen?!
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
12 de fevereiro de 2012 11:14
Kurz um: Bringt es was, Wasser zu verwenden und damit die Schneide zu schmieden?

Bei Si-Stahl und schmieden im richtigen Temperaturbereich wird sich die Frage erst garnicht stellen,oder ?.

Beim Raffinierprozes/"Feuerverschweißen" ist es was anderes und vielleicht auch beim Endschmieden von "Reinen"Kohlenstoffstählen ohne Mn usw.

Kaufe dir lieber billige Sensensteine von der harten Sorte,damit ist es dann auch nicht so schwer einiges herunter zu holen und Lunker rauszuziehen,ansonsten könnte da auch Schmiedeglut weiter helfen.

Gruß Maik
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Última edição: 12 de fevereiro de 2012 11:15, Maik Schnitzer
11 de fevereiro de 2012 21:08
Alles schon gehabt, deswegen ziehe ich auch generell dieses Forum vor!
Habe da aber keine Infos zu diesem Thema gefunden.

MFG  
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
11 de fevereiro de 2012 21:06
Ich werde einmal Damastschmied vorgreifen. Mit dem "blauen" ist das Messerforum gemeint. Dort gibt es auch den ein oder anderen Thread zum Klingenschmieden/Schwertschmieden, allerdings wird sehr viel Wert darauf gelegt, die Forensuche zu nutzen. Das kann zuweilen ganz schön ermüdent sein, da es wirklich haufenweise Themen gibt, ist aber besser, wenn man es sich nicht mit den etablierten Mitgliedern verschertzen will.