Weingitter

28. Mai 2013 um 11:37
Ich hab für einen Wilden Wein ein Gitter zum dran Hochwachsen geschmiedet (eher Geschweißt aber Schmiedearbeiten sind auch dabei:
Weingitter_1.jpg
Weingitter_2.jpg
Weingitter_3.jpg
Weingitter_4.jpg



Viele Grüße,
Alex
28. Mai 2013 um 18:14
sieht find ich sehr schön aus... das einzige was mich stören würde ist die komische Struktur des Baustahls

Gruß Niklas 
28. Mai 2013 um 18:32
@Niklas, ich hab mir da auch schon drüber gedanken gemacht, meine Eltern meinten, es sieht gar net so schlecht mit den Rillen aus... also hab ich sie so gelassen ;)

@Topic: hier sind nochmal Bilder von der Endmontage, das ganze wurde noch mit einem Lack versehen, um es gegen Rost zu schützen.
Weingitter_6.jpg
Weingitter_7.jpg
Weingitter_10.jpg


Viele Grüße,
Alex
29. Mai 2013 um 04:03
Die Zwirbel sind auch von Dir?
Reiner


Man sagte, ein Schlosser habe erst dann ausgelernt, wenn alle 10 Finger gleich lang seien.

Grenzlandschmiede, meine Arbeit
29. Mai 2013 um 09:45
Jep, die Hab ich auch gemacht... Aber ich hatte das Vierkantmaterial schon da.... nur noch vier stäbe zussammengeschweißt und verdreht... geht ja recht schnell ;)

Grüße,
Alex
29. Mai 2013 um 18:59
Auf den Zirbeln hätten sich noch Kugeln als Abschluß gut gemacht !
Gruß Knifesmith


"Was der Schmied verträgt, zerreißt den Schneider"! 
29. Mai 2013 um 20:55
Da hast du recht knifesmith, aber meine Eltern mögen nicht so viele Verzierungen... Die Zwirbel hab ich eh unerlaub drangeschweißt :) Aber das musste einfach sein

29. Mai 2013 um 23:55
Sage nur sehr schön GLRSG Andreas  )((-:
30. Mai 2013 um 00:19
die betonstahlstangen sind jedenfalls günstig, hab vom nachbarn noch locker 40m zur verfügung, mal schauen was man noch machen kann
30. Mai 2013 um 07:10
Hallo ihr zwei,
Danke Vulkanschmiede ;)
Paulunder, ja da hast du recht, es ist einfach das günstigste zum verwenden...

Viele Grüße,
Alex
30. Mai 2013 um 10:53
Hi Alex,
gut gemacht, das Weingitter gefällt mir sehr gut.
Interessant wäre es noch wie es sich in sein geplantes Umfeld einfügt.

Verbesserungsvorschläg von meiner Seite wären:
-Die E-Schweißung der Zirbel drängt sich optisch zu sehr auf. Hier würde ich nachschleifen oder schmieden und wenn du es eh nicht schon vorher gemacht hast vor dem Schweißen die Kanten anschrägen, damit man überhaupt gut nachschleifen kann.
-Ich schließe mich knifesmith an: der Zirbelabschluss sieht etwas unfertig aus. hätte ich vielleicht ausgeschmiedet wie eine "Schlumpfmütze" (wenn es denn verspielt passt) oder einfach nur kegelig/irgendwie anders spitz auslaufen lassen.

Grüße und danke fürs Zeigen,
Eisenbrenner
30. Mai 2013 um 11:10
Hallo Eisenbrenner,
Da bedanke ich mich doch erstmal recht herzlich für das Lob ;)
Das Geplante umfeld siehst du ja in den letzten 3 bildern, dort wirds stehenbleiben

Zu den Verbesserungsvorschlägen:
Stimmt ja, die E-Schweißung hätte ich nochmal nachbearbeiten sollen, aber jetzt ist das ganze schon lakiert usw... und in 2,50m höhe fällts nicht ganz so auf ^^
Ja, die Abschlüsse sehen schon recht unfertig aus, das kommt aber daher: Meine Eltern wollten es eigentlich gar nicht so verspielt mit den ganzen Schnörkeln usw. Selbiges auch mit den Zwirbeln... aber so sahs irgendwie nach schrottplatz aus das gitter, also hab ich mir einfach die Freiheit genommen und die Schnörkel sowie Zwirbel angeschweißt... Die Zwirbeln haben keine Spitze, weil ich die zuerst zentriert und Mittig von Baustahlstange zu baustahlstange anschweißen wollte, es mir aber dann doch anders überlegt habe....

Viele Grüße,
Alex ;)
30. Mai 2013 um 12:42
Servus Alex

Schönne Arbeit nur die Zwirbel hät man schönener auslaufen lassen können, oder nen andern Abschluss,
ansonnst schlicht und einfach gefällt mir schönne Arbeit

Gruß Stefan
30. Mai 2013 um 12:48
Danke Stefan für das Kompliment ;)

Servus,
Alex
30. Mai 2013 um 16:20
Hallo Alex,

Du bist noch sehr jung, und betreibst das Schmieden aus begrüßenswerter Lust am Hobby, von daher bist Du mit dieser Materie verständlicherweise noch nicht besonders lange, bzw. intensiv vertraut. Aber dem Lob meiner Vorredner kann ich hier leider absolut nicht zustimmen. In meiner Ausbildung zum Kunstschmied vor langer Zeit wurde so eine Arbeit zu Recht despektierlich als "Drahtbiegerei" bezeichnet. Mit Schmieden hat das jedenfalls nichts zu tun.
An Deiner Stelle würde ich mit dem Üben von geschmiedeten Schnecken anfangen, d.h. unbedingt auf einen sauberen Anfang achten, und dann gleichmäßig einrollen. Wenn Dich insbesondere "Schnörkel" bei der Umsetzung interessieren, kann ich Dir folgenden Buchtipp geben:
"Werk und Werkzeug des Kunstschmieds" von Otto Schmirler. Von der Gestaltung der Beispiele für mein Empfinden zwar absolut schwer verdaulich, dafür aber mit sehr schönen Zeichnungen von Arbeitstechniken versehen, welche Dir sicher weiterhelfen können.

Grüße

Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 30. Mai 2013 um 17:28, Sebastian