oxidierend / neutral / reduzierend - im Kohlefeuer
4. Februar 2019 um 14:03
Feuerbegrenzung, bei Angele gibt es das auch in einer etwas anderen Ausführung.
Manche Bilder findet man halt nur hier im Forum, dafür ist ein Forum da.
Wenn es um das Schmieden geht ist das Forum der Tante Google überlegen.
Manche Bilder findet man halt nur hier im Forum, dafür ist ein Forum da.
Wenn es um das Schmieden geht ist das Forum der Tante Google überlegen.
Schmieden lernt man am Amboß
Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2019 um 14:16
4. Februar 2019 um 15:42
Auch wenn man unter freiem Himmel schmiedet wie z.B. auf Märkten ist es vorteilhaft einen Windschutz zu haben.
Meine Reiseesse hat einen aufsteckbaren Windschutz aus 3mm Blech mit angeschweissten Zapfen die den Windschutz an den 4 Ecken der Feuerschüssel fixieren.
Da ich beim Schauschmieden auf lange Werkstücke verzichte ist der Windschutz an 3 Seiten geschlossen, wenn ich mich nicht irre ist der Windschutz ca 70 -80 mm hoch.
Bilder gibt es die nächste Zeit keine davon weil die Reiseesse z.Zt. eingemottet ist.
Meine Reiseesse hat einen aufsteckbaren Windschutz aus 3mm Blech mit angeschweissten Zapfen die den Windschutz an den 4 Ecken der Feuerschüssel fixieren.
Da ich beim Schauschmieden auf lange Werkstücke verzichte ist der Windschutz an 3 Seiten geschlossen, wenn ich mich nicht irre ist der Windschutz ca 70 -80 mm hoch.
Bilder gibt es die nächste Zeit keine davon weil die Reiseesse z.Zt. eingemottet ist.
Schmieden lernt man am Amboß
4. Februar 2019 um 19:10
So, Fotos sind gemacht. Geht dabei um die Feuerbegrenzung, nicht um Optik, Gebläsetyp oder sonstige Punkte die hier vielleicht der eine oder andere so dringend gerne kritisch anmerken möchte 😉😋
Man kann hoffentlich die Luftlöcher aller drei Windkammern sehen . Die hinterste ist leicht verdeckt, da die Steine zur hinteren Begrenzung flach liegen, und die Klappe für lange Werkstücke frei zu halten. Wenn ich die hochkant stelle sind alle Zufuhren voll gängig. Beim vordersten Feuer habe ich bisweilen alle Backsteine raus, nur noch rechts und links die Kalksandsteine. Bei einem so breiten Feuer muss es aber proportional auch noch höher sein als nur die 12cm der Backsteine. Habe damit schon ein Dutzend Erdnägel mit 35mm Durchmesser gleichzeitig erwärmt bis zum Verbrennen. (Ein Hoch auf den Kobold😊).
Man kann hoffentlich die Luftlöcher aller drei Windkammern sehen . Die hinterste ist leicht verdeckt, da die Steine zur hinteren Begrenzung flach liegen, und die Klappe für lange Werkstücke frei zu halten. Wenn ich die hochkant stelle sind alle Zufuhren voll gängig. Beim vordersten Feuer habe ich bisweilen alle Backsteine raus, nur noch rechts und links die Kalksandsteine. Bei einem so breiten Feuer muss es aber proportional auch noch höher sein als nur die 12cm der Backsteine. Habe damit schon ein Dutzend Erdnägel mit 35mm Durchmesser gleichzeitig erwärmt bis zum Verbrennen. (Ein Hoch auf den Kobold😊).
Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2019 um 19:36,
Thomas Diedler
5. Februar 2019 um 09:22
Hi Simon ,
stimmt , viel fehlt nicht mehr 😉 hartgebrannte alte Ziegel halten am besten und sehr lange. Kalksandsteine bröseln recht schnell, tausche ich halt mal aus. Solange die Steine trocken sind platzt auch nix , reißt nur. Wie beim Koks halt.
Die dünnen Schamottplatten würde ich am Winkelstahl mit Blechklammern gegen kippen sichern. Es nervt wenn die Feuerbegrenzung beim Schüren verrutscht oder ins Feuer kippt.
stimmt , viel fehlt nicht mehr 😉 hartgebrannte alte Ziegel halten am besten und sehr lange. Kalksandsteine bröseln recht schnell, tausche ich halt mal aus. Solange die Steine trocken sind platzt auch nix , reißt nur. Wie beim Koks halt.
Die dünnen Schamottplatten würde ich am Winkelstahl mit Blechklammern gegen kippen sichern. Es nervt wenn die Feuerbegrenzung beim Schüren verrutscht oder ins Feuer kippt.
5. Februar 2019 um 13:05
Hi Simon
Ich machs wie Thomas, auch bei mir stehen ein paar hart gebrannte Klinker ums Feuer als "Appetitzügler"
Sie stehen als U um die Feuerschale, auf der gegenüberliegenden Seite sind es 2, dann kann man sie bei langen Stücken etwas auseinanderziehen und das Stück hindurchschieben, ohne dass der Kohlenberg nach hinten abhaut.
Das hat sich bei meiner Tretesse bewährt und geht bei der elektrischen Esse genauso gut, ich brauche nur 2 Steine mehr.
Das hat sich bei meiner Tretesse bewährt und geht bei der elektrischen Esse genauso gut, ich brauche nur 2 Steine mehr.
Da ist nichts abgeplatzt oder gerissen, weil sie trocken sind. Wenn Du sie am Rande des Feuers langsam aufwärmst, haben sie die Chance die Restfeucht zu verdampfen, ohne das etwas passiert. Beim 2. Anheizen brauchst Du darauf keine Rücksicht mehr zu nehmen, es sei denn, sie sind wieder nass geworden.
Gruß Christoph
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
5. Februar 2019 um 22:11
Was die Feuerschüsselbacken angeht: Laut Aussage eines ungarischen Schmiedefreundes (J. Fazekas , www.pyraster.hu) sind die Dinger im slawischen Bereich üblich: spart Kohle.
Zu den 3 Kobolden: Der Lärm bei Normalbetrieb würde mir schon bei einem das Schmieden verleiden. Habe mal eine Selbstbauesse bei Detlef Gleich gesehen: Getreu dem Prinzip: "Wer saugt, kann auch blasen" hat er das Gebläse einer Dunstabzugshaube verwendet: leise, dimmbar, effektiv.
Meinhard
Zu den 3 Kobolden: Der Lärm bei Normalbetrieb würde mir schon bei einem das Schmieden verleiden. Habe mal eine Selbstbauesse bei Detlef Gleich gesehen: Getreu dem Prinzip: "Wer saugt, kann auch blasen" hat er das Gebläse einer Dunstabzugshaube verwendet: leise, dimmbar, effektiv.
Meinhard