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Ventilsteuerung Lufthammer
9 de fevereiro de 2021 09:22
Hallo,
ich plane den Bau eines Lufthammers nach dem ursprünglichen Prinzip, also mit Motor, Geber- und Nehmerzylinder. Nach einem kleinen Testaufbau habe ich aber festgestellt, dass der Arbeitszylinder (der mit dem Bärgewicht) mit der Zeit immer weiter nach unten sackt. Bei normalen Luftämmern schwingt er aber immer um den oberen Totpunkt, wenn keine Arbeit verlangt wird.
Ich hatte einfach zwei Eckwentile eingebaut, die die Luftmenge regeln.
Kennt sich jemand genau aus mit der Ventilsteuerung eines Lufthammers? Ich konnte im Netz nichts vernünfgitges finden.
mfg
Frank
ich plane den Bau eines Lufthammers nach dem ursprünglichen Prinzip, also mit Motor, Geber- und Nehmerzylinder. Nach einem kleinen Testaufbau habe ich aber festgestellt, dass der Arbeitszylinder (der mit dem Bärgewicht) mit der Zeit immer weiter nach unten sackt. Bei normalen Luftämmern schwingt er aber immer um den oberen Totpunkt, wenn keine Arbeit verlangt wird.
Ich hatte einfach zwei Eckwentile eingebaut, die die Luftmenge regeln.
Kennt sich jemand genau aus mit der Ventilsteuerung eines Lufthammers? Ich konnte im Netz nichts vernünfgitges finden.
mfg
Frank
Última edição: 9 de fevereiro de 2021 09:23,
Frank Friesen
Re: 1.4112 schmieden?
12 de janeiro de 2021 17:17
Korrekt, ohne vernünftigen Härteofen wird das wohl eher nichts.
Ich habe mir aber schon mal geholfen indem ich ein billiges Temperaturmessgerät mit Typ-K-Fühler für max 1100°C auf der Klinge platziert habe. Das ist allerdings nicht so einfach wie es sich anhört. Die Lebensdauer solcher China-Teile ist natürlich sehr begrenzt und die Genauigkeit kann ich natürlich nicht beurteilen. Es hat aber funktioniert
mfg
Frank
Ich habe mir aber schon mal geholfen indem ich ein billiges Temperaturmessgerät mit Typ-K-Fühler für max 1100°C auf der Klinge platziert habe. Das ist allerdings nicht so einfach wie es sich anhört. Die Lebensdauer solcher China-Teile ist natürlich sehr begrenzt und die Genauigkeit kann ich natürlich nicht beurteilen. Es hat aber funktioniert
mfg
Frank
Re: 56SI7 Federstahl
12 de janeiro de 2021 09:32
Ohje,
ich hab es jetz doch gefunden. Wusste nicht, dass man den Stahl in der Tabelle anklicken muss!!!
Danke
ich hab es jetz doch gefunden. Wusste nicht, dass man den Stahl in der Tabelle anklicken muss!!!
Danke
Re: 56SI7 Federstahl
12 de janeiro de 2021 09:29
Hallo Crantius,
erstmal danke für die Antwort. Aber die Bezeichnungen kenne ich schon, es geht eher um eine Tabelle oder Grafik in der man ablesen kann bei welcher Anlasstemperatur welche Härte und am besten auch welche Zähigkeit vorliegt.
mfg
Frank
erstmal danke für die Antwort. Aber die Bezeichnungen kenne ich schon, es geht eher um eine Tabelle oder Grafik in der man ablesen kann bei welcher Anlasstemperatur welche Härte und am besten auch welche Zähigkeit vorliegt.
mfg
Frank
Re: 1.4112 schmieden?
11 de janeiro de 2021 11:21Re: 1.4112 schmieden?
11 de janeiro de 2021 11:17
Fall es noch von Interesse ist, kann ich meine Erfahrungen mit 4112 hier mal teilen:
lässt sich relativ gut schmieden ( ist natürlich ganz schön warmzickig ) aber bitte nicht mehr als hell orange erhitzen. Bei Ürehitzung ist das ganze Teil schnell zerbröselt. Also lieber etwas niedriger mit der Temperatur. Wenn die Farbe raus ist auch unbedingt aufhören mit dem Schmieden, sonst bekommst du Risse....
Ich habe einmal eine Klinge daraus geschmiedet und sie nicht fertig bekommen. Dann habe ich beim nächsten Schmieden die Schneide erwärmt um sie weiter auszuschmieden. Der Erl war allerdings noch nicht warm und beim ersten Schlag ist mir dann die glühende Klinge direkt am Auge vorbei geflogen. Also Vorsicht. Nicht nur partiell erwärmen, der Stahl ist nach Luftabkühlng schon sehr hart. Abschrecken in Öl und Anlassen im Backofen klappt gut. Die Klinge nicht zu dünn, man sollte schon 0,5-1mm herunterschleifen damit die Klinge auch rostfrei ist.
Viel Erfolg
Frank
lässt sich relativ gut schmieden ( ist natürlich ganz schön warmzickig ) aber bitte nicht mehr als hell orange erhitzen. Bei Ürehitzung ist das ganze Teil schnell zerbröselt. Also lieber etwas niedriger mit der Temperatur. Wenn die Farbe raus ist auch unbedingt aufhören mit dem Schmieden, sonst bekommst du Risse....
Ich habe einmal eine Klinge daraus geschmiedet und sie nicht fertig bekommen. Dann habe ich beim nächsten Schmieden die Schneide erwärmt um sie weiter auszuschmieden. Der Erl war allerdings noch nicht warm und beim ersten Schlag ist mir dann die glühende Klinge direkt am Auge vorbei geflogen. Also Vorsicht. Nicht nur partiell erwärmen, der Stahl ist nach Luftabkühlng schon sehr hart. Abschrecken in Öl und Anlassen im Backofen klappt gut. Die Klinge nicht zu dünn, man sollte schon 0,5-1mm herunterschleifen damit die Klinge auch rostfrei ist.
Viel Erfolg
Frank
56SI7 Federstahl
11 de janeiro de 2021 11:05
Moin moin,
ich suche schon eine ganze weile im Netz nach Informationen zu Federstahl. Ich mache gerne Messer aus diesem Material. Leider kann ich nirgens ein Anlassdiagramm zu dem Material finden. Meist wird ja ein Härten bei 850°C und Anlassen zwischen 180-220°C empfohlen. Bei meinem letzten Versuch sind dabei 61HRC herausgekommen. Für lange Klingen wie z.B. ein Sachs mit Klingenlängen von 50-60cm. Ist mir das zu viel. Da wäre ein Anlassdiagramm schon sehr hilfreich. Hat Jemand von Euch vielleicht eine Quelle zu diesen Informationen?
Vielen Dank im Voraus
Frank
ich suche schon eine ganze weile im Netz nach Informationen zu Federstahl. Ich mache gerne Messer aus diesem Material. Leider kann ich nirgens ein Anlassdiagramm zu dem Material finden. Meist wird ja ein Härten bei 850°C und Anlassen zwischen 180-220°C empfohlen. Bei meinem letzten Versuch sind dabei 61HRC herausgekommen. Für lange Klingen wie z.B. ein Sachs mit Klingenlängen von 50-60cm. Ist mir das zu viel. Da wäre ein Anlassdiagramm schon sehr hilfreich. Hat Jemand von Euch vielleicht eine Quelle zu diesen Informationen?
Vielen Dank im Voraus
Frank
Re: 440C schmieden.
8 de dezembro de 2020 10:38
Wenn du unbedingt einen rostfreien Stahl schmieden willst, kann ich dir 1.4112 empfehlen. Der ist von der Wärmebehandlung auch recht gutmütig und wird ordentlich scharf. Den bekommst du ganz gut bei Recknagel im Resteshop. (https://stahlnetz.de/a/404-Stahllexikon-1.4112)
Du musst allerdings mindestens 0,5mm runterschleifen, weil das Gefüge durch das Schmieden oft so stark verändert wird, dass die Oberfläche sonst doch rostet.
mfg
Frank
Du musst allerdings mindestens 0,5mm runterschleifen, weil das Gefüge durch das Schmieden oft so stark verändert wird, dass die Oberfläche sonst doch rostet.
mfg
Frank
Re: Härteofen Eigenbau
4 de dezembro de 2020 11:43
Bei deiner Wendel hättest du mit 400V 3,5KW!
Re: Härteofen Eigenbau
4 de dezembro de 2020 11:42
Da hast du zwei Möglichkeiten:
1. Die Wendeln zwischen einer Phase und dem Nulleiter anklemmen, das macht dann 240V
2. Die Wendeln zwischen zwei Phasen anklemmen und du hast 400V
Es hängt natürlich von dem Wiederstand deiner Wendeln ab. Könnte sein, dass sie bei 400V durchbrennen.
1. Die Wendeln zwischen einer Phase und dem Nulleiter anklemmen, das macht dann 240V
2. Die Wendeln zwischen zwei Phasen anklemmen und du hast 400V
Es hängt natürlich von dem Wiederstand deiner Wendeln ab. Könnte sein, dass sie bei 400V durchbrennen.
Re: Härteofen Eigenbau
3 de dezembro de 2020 12:58
Prima,
das mit der Leistung habe ich mir auch schon gedacht. Geplant sind 4-6KW. Innenraumgröße sind 400x200x200mm.
Wie groß ist dein Ofen denn und wir warm wird er aussen?
mfg
Frank
das mit der Leistung habe ich mir auch schon gedacht. Geplant sind 4-6KW. Innenraumgröße sind 400x200x200mm.
Wie groß ist dein Ofen denn und wir warm wird er aussen?
mfg
Frank
Härteofen Eigenbau
2 de dezembro de 2020 14:02
Hallo,
ich weiß, das Thema ist nicht neu aber ich möchte mir einen elektrischen Härteofen bauen. Die Steuerung ist schon fast fertig aber die Berechnung der Isolierungsdicke macht mir Kopfzerbrechen. Ich habe schon mit den Formeln die ich so gefunden habe herumprobiert aber irgendwie kann das nicht stimmen.
Der zunächst geplante Wandaufbau ist folgender:
50mm Leichtbeton (0,23W/m*k)
50mm Isolierplatte (0,185W/m*k)
100mm Wolle (0,117W/m*k)
Ich bekomme dabei heraus das ich bei einer Innentemperatur von 1100 °C ca. 800W Leistung brauche und eine Oberflächentemperatur von 50°C habe.
Kennt sich jemand damit aus? Ich glaube da kann etwas nicht stimmen.
mfg
Frank
ich weiß, das Thema ist nicht neu aber ich möchte mir einen elektrischen Härteofen bauen. Die Steuerung ist schon fast fertig aber die Berechnung der Isolierungsdicke macht mir Kopfzerbrechen. Ich habe schon mit den Formeln die ich so gefunden habe herumprobiert aber irgendwie kann das nicht stimmen.
Der zunächst geplante Wandaufbau ist folgender:
50mm Leichtbeton (0,23W/m*k)
50mm Isolierplatte (0,185W/m*k)
100mm Wolle (0,117W/m*k)
Ich bekomme dabei heraus das ich bei einer Innentemperatur von 1100 °C ca. 800W Leistung brauche und eine Oberflächentemperatur von 50°C habe.
Kennt sich jemand damit aus? Ich glaube da kann etwas nicht stimmen.
mfg
Frank
Re: Bandsägeblatt
1 de dezembro de 2020 15:01
Danke,
das hört sich doch ganz vielversprechend an.
das hört sich doch ganz vielversprechend an.
Bandsägeblatt
30 de novembro de 2020 11:28
Moin moin,
ich habe kürzlich ein recht breites Bandsägeblatt zerlegt und mir überlegt, dass es vielleicht als Schneidlage in einem Messer oder sogar zur Damastherstellung geeignet wäre. Leider konnte ich im Internet nicht viel Informationen finden um welchen Stahl es sich handeln könnte. Hat jemand von Euch evtl. Erfahrung damit?
mfg
Frank
ich habe kürzlich ein recht breites Bandsägeblatt zerlegt und mir überlegt, dass es vielleicht als Schneidlage in einem Messer oder sogar zur Damastherstellung geeignet wäre. Leider konnte ich im Internet nicht viel Informationen finden um welchen Stahl es sich handeln könnte. Hat jemand von Euch evtl. Erfahrung damit?
mfg
Frank
Re: Edle Gartenhacke
23 de setembro de 2020 09:39
Hallo Willi,
vielen Dank für die tolle Anleitung. Ich vergesse leider immer wieder mich auch mal hier zu beteiligen anstatt nur zu lesen.
Die Hacke werde ich gleich mal in Angriff nehmen.
Weiter so und herzliche Grüße
Frank
vielen Dank für die tolle Anleitung. Ich vergesse leider immer wieder mich auch mal hier zu beteiligen anstatt nur zu lesen.
Die Hacke werde ich gleich mal in Angriff nehmen.
Weiter so und herzliche Grüße
Frank