Holzkohlen herstellen
18 November 2012 at 11:37
Also ich muss sagen die Idee hat was.
Gerade das ersten Video wo das Holz gespalten wird und dann kleingeschnitten wird.
Der ziehende Schnitt der Maschine ist eigentlich eine ziemlich gute Idee, nur auch eine ziemlich gefährliche Idee mit enormer Wirkung.
Wenn das Teil diese dicken Holzstücke so einfach kleinschneidet, dann ist ein Arm oder ein Bein sicher kein Problem.
Wenn man es hinkriegt dass man eine Elektrode an den eigenen Körper anschließt und eine an die Maschine, dann könnte man eine Sicherheit einbauen. Sobald man mit der Hand oder dem Arm in die Maschine kommt fließt der Strom und löst einen Stoppmechanismus aus.
Man brauch nur einen naiven Amerikaner der sich dann darauf verlässt dass die Maschine wirklichh anhält
Gruß
Willi
Gerade das ersten Video wo das Holz gespalten wird und dann kleingeschnitten wird.
Der ziehende Schnitt der Maschine ist eigentlich eine ziemlich gute Idee, nur auch eine ziemlich gefährliche Idee mit enormer Wirkung.
Wenn das Teil diese dicken Holzstücke so einfach kleinschneidet, dann ist ein Arm oder ein Bein sicher kein Problem.
Wenn man es hinkriegt dass man eine Elektrode an den eigenen Körper anschließt und eine an die Maschine, dann könnte man eine Sicherheit einbauen. Sobald man mit der Hand oder dem Arm in die Maschine kommt fließt der Strom und löst einen Stoppmechanismus aus.
Man brauch nur einen naiven Amerikaner der sich dann darauf verlässt dass die Maschine wirklichh anhält
Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
18 November 2012 at 11:41
Wenn man so eine Ballenpresse nimmt läuft das Messer als Guillotine. Aus dem PickUp wird der Einzug für Astholz, Hänger dran und rein in den Wald. Wegen der Holzpreise gibt es überall Astholz, Leute, all das ganze Astholz!
Gruß Holger
Edit: In der Presse läuft ein Kolben der das Messer tragen soll mit ~2,5Hz. Angetrieben wird er über Zapfwelle, ein Getriebe und Keilriemen mit einer Schwungscheibe die als Kurbelwelle arbeitet. Das wäre eine robuste, fahrbare Schneidemaschine - wenn das so funktioniert wie ichs mir vorstelle.
Das Problem ist der automatische Einzug. Das Schnittgut kann nur vorgeschoben werden während der Kolben im Bereich unterer Totpunkt steht. Dafür bieten sich die Mitnehmer an, als Excenter, aber das wird nicht einfach.
Vielleicht ist diese Idee ja für irgendwas gut, mir geht einfach das ganze Kronen- und Astholz nicht aus dem Kopf...
Gruß Holger
Edit: In der Presse läuft ein Kolben der das Messer tragen soll mit ~2,5Hz. Angetrieben wird er über Zapfwelle, ein Getriebe und Keilriemen mit einer Schwungscheibe die als Kurbelwelle arbeitet. Das wäre eine robuste, fahrbare Schneidemaschine - wenn das so funktioniert wie ichs mir vorstelle.
Das Problem ist der automatische Einzug. Das Schnittgut kann nur vorgeschoben werden während der Kolben im Bereich unterer Totpunkt steht. Dafür bieten sich die Mitnehmer an, als Excenter, aber das wird nicht einfach.
Vielleicht ist diese Idee ja für irgendwas gut, mir geht einfach das ganze Kronen- und Astholz nicht aus dem Kopf...
Last edit: 18 November 2012 at 13:04,
Holger Depenau
18 November 2012 at 11:43
Naja, es geht auch einfacher. Einfach nen großen Trichter an der Einschubseite der so bemessen und lang ist dass man mit den Arm eben nicht bis an das Messer kommt. Wie beim Hächsler eben auch. Auf der anderen Seite ne Abdeckung - fertig.
Ich finde die Idee jedenfalls für diesen Zweck echt gut.
Ich finde die Idee jedenfalls für diesen Zweck echt gut.
18 November 2012 at 12:27
Hm
also mir würde sowas mit ner geschwindigkeits einstellbaren Zuführwalzenpaar besser gefallen!
http://www.youtube.com/watch?v=A7Y0ZTZebgA&feature=related
Tschau Torsten
also mir würde sowas mit ner geschwindigkeits einstellbaren Zuführwalzenpaar besser gefallen!
http://www.youtube.com/watch?v=A7Y0ZTZebgA&feature=related
Tschau Torsten
Last edit: 18 November 2012 at 18:40,
Peter Bühl
18 November 2012 at 12:38
Es wäre auch möglich, eine überdimensionierte "Astschere" aus einer alten Exzenterpresse zu bauen. Die lösst nur aus wenn man das Pedal betätigt und die rotierende Bewegung, die einem schnell mal nen dicken Batzer mit einem verkeiltem Holz geben kann, würde wegfallen. Evtl könnte man die Astschere auch mit einer Exzenterscheibe laufen lassen, die dann immer auf und zu macht. So wies der Klaus geschrieben hat, mit Schutz und Gitter, fertig! Aber diese offen laufende Maschine, sieht mir sehr "mordlüsternd" aus.
Oder einfach wies Torsten vergeschlagen hat:
http://www.youtube.com/watch?v=zKq7JqYvdlg&feature=related
Oder einfach wies Torsten vergeschlagen hat:
http://www.youtube.com/watch?v=zKq7JqYvdlg&feature=related
http://naabtal-klinge.de/
........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
______________________________________________________________________________
Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Last edit: 18 November 2012 at 18:40,
Peter Bühl
18 November 2012 at 12:47
schön zu sehn die einzelnen Prinzipien der Häcksler sowas würd ja prinzipiell auch gehen und stehend entfällt die Zuführung, ham das Thema ist echt Interessant!
Also das kalibrieren auf die entsorechende größe bei immer gleichleibendem Ausgangsmaterial halt ich für gelöst, aber wie richt ich das Material am gescheitesten und einfachsten vor???
Irgendwie komme ich da immer bei Bohlenmaterial an.
Tschau Torsten
18 November 2012 at 13:37
Also mir persönlich würde Bohlenmaterial zu teuer ausfallen! Es sei denn du kommst günstigst an die Holzkontainer der Abfallentsorger ran!
Bei der Frage des Materials, muss jeder so glücklich werden, wie er am besten an Rohmaterial herankommt. Wenns bei Rom Astwerk aus den Wäldern ist, ist es für dich vielleicht Bohlenmaterial, weil du jemanden kennst der Beziehungen zu einem Unternehmen hat............
Jeder Region, bietet bei genauer Betrachtung ihre eingenen Resourcen-Quellen.
Ingo
Bei der Frage des Materials, muss jeder so glücklich werden, wie er am besten an Rohmaterial herankommt. Wenns bei Rom Astwerk aus den Wäldern ist, ist es für dich vielleicht Bohlenmaterial, weil du jemanden kennst der Beziehungen zu einem Unternehmen hat............
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Ingo
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18 November 2012 at 14:37
LOL, nicht nur du Torsten...... Verdammte Synchronität der menschlichen Geister!
Aber in diesem Bereich solltest du so praktisch und günstig wie möglich denken. Schließlich verbrennst du das Holz früher oder später und deshalb ist ein Kompromiss auf Seiten der Verfügbarkeit, eingerechnet mit Kosten und Nutzen das mittel der Wahl!
Denn die Kohle braucht ja dann keinen Schönheitswettbewerb zu gewinnen.......
Ingo, der da ne gute Verarbeitung fürs Brennholz sieht.
Aber in diesem Bereich solltest du so praktisch und günstig wie möglich denken. Schließlich verbrennst du das Holz früher oder später und deshalb ist ein Kompromiss auf Seiten der Verfügbarkeit, eingerechnet mit Kosten und Nutzen das mittel der Wahl!
Denn die Kohle braucht ja dann keinen Schönheitswettbewerb zu gewinnen.......
Ingo, der da ne gute Verarbeitung fürs Brennholz sieht.
http://naabtal-klinge.de/
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18 November 2012 at 17:23
Oder einfach das Kronenholz aufarbeiten, kriegt am ja oft sehr günstig!
Und das Ding wäre nun wirklich keine Herrausforderung es zu bauen.
Tschau Torsten
http://www.youtube.com/watch?v=PFyoPWYdi2E&feature=related
Und das Ding wäre nun wirklich keine Herrausforderung es zu bauen.
Tschau Torsten
http://www.youtube.com/watch?v=PFyoPWYdi2E&feature=related
Last edit: 18 November 2012 at 18:39,
Peter Bühl
18 November 2012 at 18:34
Das Problem mit den Bohlen ist dass die meist aus Nadelhölzern bestehen, meist Fichte. Das ist eine minderwertigere Holzsorte für die Rennöfen. Kiefernholz wäre da schon besser. Also müsste man sich die Bohlen schon selbst aus Kiefern schneiden.
Ansonsten gefallen mir die Konstruktionen mit rotierenden Messern am besten. Alles was Häckselt scheint mir viel Bruch zu machen.
Ausserdem muss man sich im klaren darüber sein dass man sich nur die Kronen der Bäume beim Fällen sichert um die Äste (auf Meterlängen) von einem bestimmten Durchmesser per rotierendem Messer zu zerkleinern.
Nächste Frage ist welches Material kommt für das Messer in Frage? (Eventl. ein Mosaikdamast, oder so?)
Tja und schlussendlich bleibt auch für die kühnsten unter uns, die gezeigten Konstruktionen von vorneherein etwas sicherer zu gestalten. Was auf diesen Videos gezeigt wird ist schon von den Konstruktionen her genial, aber an Blödheit nicht zu übertreffen.
Gruß Rom.
Ansonsten gefallen mir die Konstruktionen mit rotierenden Messern am besten. Alles was Häckselt scheint mir viel Bruch zu machen.
Ausserdem muss man sich im klaren darüber sein dass man sich nur die Kronen der Bäume beim Fällen sichert um die Äste (auf Meterlängen) von einem bestimmten Durchmesser per rotierendem Messer zu zerkleinern.
Nächste Frage ist welches Material kommt für das Messer in Frage? (Eventl. ein Mosaikdamast, oder so?)
Tja und schlussendlich bleibt auch für die kühnsten unter uns, die gezeigten Konstruktionen von vorneherein etwas sicherer zu gestalten. Was auf diesen Videos gezeigt wird ist schon von den Konstruktionen her genial, aber an Blödheit nicht zu übertreffen.
Gruß Rom.
18 November 2012 at 20:54
Das Teil aus Torstens letztem Link finde ich schon recht genial. Das gute Stück in Kombination mit einem Sägegatter dürfte prima Material ergeben! Ingo, lass dir das Sägegatter nicht durch die Lappen gehen!
Last edit: 18 November 2012 at 20:55,
Timm Esemann
18 November 2012 at 20:59
Übrigens auch eine schöne Kombimaschine:
Kombi
Kombi