Motor für meinen Bandschleifer
Motor für meinen Bandschleifer
2 de fevereiro de 2014 16:49ich bin gerade dabei mir einen Bandschleifer zu bauen aber unsicher welchen Motor ich nehmen soll. Der Bandschleifer soll so ähnlich aussehen wie der von maidn also mit 2500-2000x50 mm Bändern und 20 cm Antriebsrad laufen habe ihn wegen dem Motor schon angeschrieben er ist aber relativ unaktiv in letzter Zeit deswegen meine frage was haltet ihr von diesen Motoren hier:
1:Link
2: link
wenn ihr was besseres wisst wäre es super.
Villeicht könnt ihr mir ja auch noch nen FU ans herz legen der am besten nicht zu teuer ist gerne auch gebraucht .
Vielen dank schonmal im voraus .
Gruß MArtin
Gruß Martin
Interesantes Projekt. Hab selber 2 gebaut. Nimm min. 1,5 KW. Wenn du 3 Phasen Drehstrom zur Verfügung hast dann unbedingt so einen Motor, ansonsten 230V. Der von dir verlinkte Motor ist weniger geeignet, da er einen Stirnflansch hat, ist vom Einbau her aufwendiger.
Frequenzumrichter sind gut, da du stufenlos deine Drehzahlen regeln kannsd. Sind aber nicht immer verwendbar. Es kann dir passieren, dass dir beim Einschalten der FI auslöst, je nach FI Type. Bei manchen FU`s z.B. Danfoss, kann das in der Softwareeinstellung verhindert werden.
Bau auf alle Fälle stabil genug!!! Bei der Motorleistung bleibt nix mehr stehen, sollte etwas nachgeben.
Überlegs dir bevor du anfängsd, solltest du keinen Zugriff auf gutes Schweißzeug, Drehbank etc. haben.
Wenn wiedermal jemand behauptet um 150 Euro einen perfekten Bandschleifer zu bauen, dann frag nach warum eine ordentliche Maschine ca. das 10 fache kostet.
Ansonsten, viel Spaß und gutes gelingen.
Walter.
Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen, was ihr so für Rollen an eure Bandschleifer gebaut habt? Habe mir letztens einen Motor erstanden (Der scheint mir mit seinen 400Wättchen aber wohl doch nen bisschen schwach auf der Brust zu sein. Braucht man da so viel Leistung für?) und frage mich jetzt die ganze Zeit, wie ich denn das Schleifband davon abhalten von den Rollen zu wandern. Oder passiert das einfach garnicht, wenn mans richtig macht, sprich alle Rollen exakt parallel zueinander laufen. Das günstige wären dann vielleicht sogar longboardrollen. Die sind schön breit (so 60mm) Kugelgelagert und die Polyurethanrolle haftet denke ich auch ganz gut am Band.
Freue mich über eurer Ratschläge. Danke an dieser Stelle schonmal ;)
Gruß Martin
Mit ballig meinst du in der Mitte mehr Durchmesser als außen oder? Wo bekommt man sowas gescheit her? Im Internet finde ich in der Regel nur flache.
Gruß Martin
hast Du schon einen FU für Deinen Bandschleifer gefunden?
Ich habe ich den letzten Monaten 6 gleiche Bandschleifer zum Messermachen gebaut und hätte u.U. aus der Testphase noch einen FU von Siemens übrig, wenn ich mich nicht irre mit 2,2 kW Leistung, die genauen Daten kann ich nachschauen. Allerdings sind beim FU am Gehäuse die Flanschstückchen ausgebrochen, mit denen der FU auf eine Grundplatte montiert werden kann.
@ All
Der Bandschleiferbau hat mich die letzten Monate ziemlich gut beschäftigt. Da ich für meine Messerschmiede einen BS gesucht habe, der:
- in erster Linie zum Messermachen verwendet wird, aber auch andere Schleifaufgaben erfüllen kann,
- wenig Platz wegnimmt,
- genügend Leistung hat und
- im Dauerbetrieb nicht den Geist aufgibt,
- sich in der Drehzahl stufenlos regeln lässt und so
- universal für alle Materialien einsetzbar ist (Schnittgeschwindigkeiten für Holz, Buntmetalle, unlegierte bis hochlegierte Stähle, Aluminium- und Magnesium-Legierungen und Titan liegen grob so zwischen 5 und 40 m/s
- einigermaßen günstig in der Teilebeschaffung ist,
möchte ich euch ein paar Gedanken, die mich auf dem Weg dahin beschäftigt haben nicht vorenthalten.
Wer so wie ich mit dem Platz geizen muss, wird nicht umhin kommen, den Bandschleifer in seinem Bandlauf senkrecht zu stellen. Als Motor bietet sich dann ein Motor der Bauform B35 an, also Flansch und Fuß kombiniert. Mit dem Fuß lässt sich der Motor gut auf der Montageplatte festschrauben und der Flansch nimmt ohne Probleme den Arm mit seinen Anbauten auf.Leistungstechnisch reichen 1,1 - 1,5 kW locker aus, wichtig ist dass es ein S1 Motor wird, mit 100% Einschalt-/ Nutzdauer.
Wird der BS im rauhen Schmiede-/ Stahlbaueinsatz in erster Linie zum Material entgraten und zurichten verwendet darf er ruhig auch 3 - 4 kW haben, da wird man dann aber eine Drehzahlregelung mittels FU Preise jenseits der 2000 €uronen erreichen, bis max. 1,5 -2,2 kW sind die Preise noch einigermaßen tragbar.
Die einfachen Motörchen die an den meisten Bandschleiferchen verbaut sind haben S3 Motoren mit 25% Einschalt-/ Nutzdauer. Wichtig ist, dass der Motor für 230 und 400 Volt gewickelt ist. D.h. der Motor lässt sich in Dreieck-Schaltung an 230V betreiben, hier gegebenenfalls lässig mit FU 1/3~ ohne (!) Leistungsverlust und im Sternbetrieb an 400V ebenfalls mit oder ohne FU.
Der Betireb eines E-Motors an einem FU erfordert einen an die Motorleistung passenden und nicht überdimensionierten FU.
Ein FU regelt den Strom für den Motor angepasst an die momentane Leistungssituation des Motors nach und sorgt so für seinen Schutz. Wird der Motor nun belastet, regelt der FU den Strom nach und sorgt so für ausreichend Kraft. Passt der Motor zum FU oder andersherum und es wird die Leistungsgrenze erreicht, regelt der FU den Strom ab und sorgt so für den Schutz des Motors vor Überlastung. Dies ist neben der Drehzahlregelung die Hauptaufgabe eines FU´s. Verwendet man nun einen FU, der zu seinem Motor überdimensioniert ist, wird dieser FU im Lastfall den Strom solange nach oben nachregeln, bis entweder die Grenze des FU´s erreicht ist, oder die des Motors, der dann mit lustigen Tönen, roten Bäckchen, Rauchzeichen und eventuell auch einem kleinen Feuerwerk in die ewigen Motorenjagdgründe einfährt.
Ebenfalls sollten FU´s grundsätzlich in ein staubdichtes aber ausreichend großes Gehäuse eingebaut werden. Der metallische Schleifstaub kriecht überall rein und schlägt sich gerne auf der Elektronik nieder. Durch seine Leitfähigkeit können wiederm bereits weiter oben schon einmal erwähnte Ereignisse eintreten.
Durch die unterschiedlichen Materialien unde deren Verhalten beim Schleifen, sollten verschiedene Schnittgeschwindigkeiten beachtet werden:
- Kohlenstoffstahl -> 30-35 m/s
- niedrig legierter Stahl -> 25-35 m/s
- hoch legierter Stahl -> 18-27 m/s
- Grauguss-> 22-28 m/s
- Magnesium-/ Aluminiumlegierungen-> 31-36 m/s
- Messing/ Bronze-> 33-38 m/s
- Titanlegierungen-> 8-12 m/s
- Holz-> 20-30 m/s
- Gummi-> 17-25 m/s
demnächst geht´s weiter.....
Stück davon
Freddie
Freddie
www.dermesserschmied.de
www.messerschmiedekurs.info
www.schmiedemarke.de
Vielen dank bin nun weg zum Jonas. Manchmal muß man Kontakte Pflegen beim Schmieden.
Gruß Martin
das sind ja mal feine Sachen, die Du da fertigst.
Leider konnte ich den Schleifer nicht entdeckenl
Ich bau gerade einen und das führt mich zu 1. Frage
einen Drehsrommotor mit 1,1 kw S1 reicht?
FU bis 1,1 oder lieber mehr?
was muss ich jetzt bei der Antriebsrolle beachten, wenn Motor 3000 Touren dreht?
Durchmesser eventuell?
Danke im Voraus
Klaus