27. Dezember 2012 um 20:16
h finde es nur komisch das die ambossbahn über 30 jahre lehrlinge beinahe markellos überlebt und ich dann plötzlich sowas zustande bekomme.

was mir auch aufgefallen ist, ist das der amboss in dem bereich wo die dellen entstanden sind dumpfer klingt als an allen anderen stellen.
ist das vielleicht ein hinweis auf den fehler?
27. Dezember 2012 um 20:22
Hallo,

was mir auch aufgefallen ist, ist das der amboss in dem bereich wo die dellen entstanden sind dumpfer klingt als an allen anderen stellen.


evtl. waren die Lehrlinge so dämlich, und haben mit dem Brenner bei entsprechenden Arbeiten unvorsichtigerweise die Bahn partiell zu sehr malträtiert. Kommt auch hin und wieder mal vor ( hab so etwas schon mal beobachten können )....
Das könnte u. U. jedenfalls ein Grund dafür sein, daß der Amboß an den Stellen mit den Einschlägen dumpfer klingt (falls der Amboß nicht doch auf der ganzen Bahn weicher ist, was sich aber wohl leicht feststellen läßt.. ).

Gruß

Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2012 um 22:05, Sebastian
27. Dezember 2012 um 20:59
Viellieicht hast du auch mit einem umgebautem Schlosserhammer draufrumgeballert und nicht mit einem Schmiedehammer der wesentlich weicher ist, Japansiche Schmiedehämmer zB. werden oft gar nicht gehärtet und wenn dann sehr hoch angelassen.

Tschau Torsten
27. Dezember 2012 um 21:32
100 punkte, gut zu wissen, werde mir gleich januar nen gescheiten schmiedehammer kaufen und den schlosserhammer beiseite legen! auch wenn ich nie daneben gehauen habe wäre es vorsorglich gut!
Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2012 um 21:33, Pder R
27. Dezember 2012 um 22:20
Noch etwas:

Alle, die noch nicht so lange hier in dem Forum herumgestöbert haben, und sich für das Überholen und Bearbeiten von Ambossen bei der Firma "Ernst Refflinghaus" interessieren, können sich so einen schönen Arbeitsablauf  hier anschauen:
Dabei erschließt sich auch gleich der Sinn der Vierkantlöcher unter den Hörnern.
Gegen Ende des Thread´s habe ich noch ein paar Werkstattbilder von E. Refflinghaus eingestellt. Auf dem letzten Foto sieht man die Holzmodelle für die gegossenen aktuellen Ambosse.

Gruß

Sebastian
27. Dezember 2012 um 22:25
Süddeutsche From wie meiner nur hat er den Vorambos auf der falschen Seite
30. Dezember 2012 um 12:57
Es gab also auch gelegentlich bei den nahmhaften alten Teilen mal einen "Ausrutscher" in der Qualität....

Da hast Du wahrlich recht! Ich hatte ja anfänglich auf einen geschmiedeten Amboss getippt, darauf wird es wohl hinauslaufen. Und evtl. hat ja auch wirklich jemand mit dem Brenner Teile der Bahn verhunzt

Ich besitze auch einen alten Söding + Halbach mit total vielen kleinen Macken in der Bahn. Sieht aus als hätte man mit dem Meissel direkt auf der Bahn gearbeitet

nur hat er den Vorambos auf der falschen Seite

Falsch oder richtig gibts hier nicht!

Viele Schmiedegrüße,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2012 um 12:58, Martin Hartung / DerSchlosser
1. Januar 2013 um 14:05
ja da hast recht ob falsch oder richtig den früher wars so das der amboss nch den wüschen des schmied gebaut wurde
vom aus sehen würd i auf ein geschmieden tippen  so um 1900 des des ist auch meiner 1892 mit 271 kg
des mit den meisselschlägen hat meiner au überall am fuss warscheinlich wurde da getestet ob die geschmieden meissel und körner gut sind kommt mir das vor

lg und ein gutes neues jahr
SJ
Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2013 um 14:06, stefan joas
1. Januar 2013 um 15:48
Hab den selben Amboss, siehe meine Galerie.
Schaut so aus, als wäre die Bahn aufgeschweisst. 
Grüße vom Chiemteich, subba
Gerade, symetrisch und gleich kanns ja jeder (hat ein Schmied mal zu mir gesagt...)
Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2013 um 15:49, subba
1. Januar 2013 um 18:42
warscheinlich wurde da getestet ob die geschmieden meissel und körner gut sind kommt mir das vor

so wirds gewesen sein

Gruß,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
1. Januar 2013 um 19:38
Mein großer wurde auch so behandelt.
Am Fuß übersäät mit mit Macken und Dellen.
Finde aber die sollten drinn bleiben, denn schließlich stören sie einen beim arbeiten nicht.