Alte Beche L 2
Alte Beche L 2
25. März 2016 um 11:49
Hallo zusammen!
Habe diese Alte Beche l2 entdeckt und wollte mal fragen was man für sowas maximal ausgeben sollte und auf was ich beim Besichtigen achten muss.
Laufen tut sie wohl.
Schon mal danke im voraus!
Habe diese Alte Beche l2 entdeckt und wollte mal fragen was man für sowas maximal ausgeben sollte und auf was ich beim Besichtigen achten muss.
Laufen tut sie wohl.
Schon mal danke im voraus!
Zuletzt bearbeitet: 25. März 2016 um 11:53
26. März 2016 um 20:34
Hi auch.
Ich habe noch einen LW3 aus ner Feilenschmiede. War froh das ich den hatte aber ein Schnellläufer..... zum Damastkloppen super. Freiformschmieden mach ich nur noch auf meinem PARX 19/1.
Wenn den günstig bekommst... . Besser als keinen. .
Ich habe noch einen LW3 aus ner Feilenschmiede. War froh das ich den hatte aber ein Schnellläufer..... zum Damastkloppen super. Freiformschmieden mach ich nur noch auf meinem PARX 19/1.
Wenn den günstig bekommst... . Besser als keinen. .
Zuletzt bearbeitet: 26. März 2016 um 20:38,
Peter Broich
26. März 2016 um 22:27
Hallo Rom,
ich kenne das Bild von deinem Ajax, und muss dazu sagen, dass ein guter Arbeitsplatz für so einen Hammer allerdings definitiv anders aussieht.
Im Wesentlichen geht es aber um die Tatsache (und so wirst du es auch sicher verstanden haben), dass ein 65er Bêché mit seiner Schlagarbeit von 1kj für einen Anfänger und Hobbyisten nicht nur von der Bedienung her, sondern auch von der Relation des "Hobbyisten-Werkstückes" zum Bärgewicht völlig oversized, und von daher absolut fehl am Platz ist.
Auf die bei diesem Hammer benötigte Mindestmasse des Fundamentes als weitere Anforderung im Detail noch einzugehen, dürfte speziell hier wenig Sinn machen.....
Grüße!
ich kenne das Bild von deinem Ajax, und muss dazu sagen, dass ein guter Arbeitsplatz für so einen Hammer allerdings definitiv anders aussieht.
Im Wesentlichen geht es aber um die Tatsache (und so wirst du es auch sicher verstanden haben), dass ein 65er Bêché mit seiner Schlagarbeit von 1kj für einen Anfänger und Hobbyisten nicht nur von der Bedienung her, sondern auch von der Relation des "Hobbyisten-Werkstückes" zum Bärgewicht völlig oversized, und von daher absolut fehl am Platz ist.
Auf die bei diesem Hammer benötigte Mindestmasse des Fundamentes als weitere Anforderung im Detail noch einzugehen, dürfte speziell hier wenig Sinn machen.....
Grüße!
Zuletzt bearbeitet: 26. März 2016 um 22:36,
Sebastian
28. März 2016 um 13:58
Hallo,
ich war schon sehr gespannt, ob jemand aus der Reserve gelockt wird..
@ Willy
Wo fängt "Kleinkram" an, und wo hört er auf? Manchmal sind auch Leute froh, wenn sie Zugriff auf einen 1000kg Bêché haben, siehe Link zum Viedeo ab 2:10....
https://av.tib.eu/media/12280?0
Die Arbeiten in deiner Galerie sind zumindest jedenfalls sicher nicht unter einem 150er Hammer entstanden.
Nicht dass hier noch eine Empfehlung ausgesprochen wird, dass Goldschmied nach einer noch größeren Maschine für seine 30qm Werkstatt Ausschau halten sollte..
@ Goldschmied
Mit einem kleineren Hammer wirst du sicher mehr Freude haben!
Für so eine Maschine wie der von dir anvisierte 65er Bêché werden zudem auch große Fundamente benötigt, außerdem musst du den Hammer beim Aufstellen über die Schabotte heben, wofür mal schnell die Deckenhöhe nicht mehr ausreicht.
Preislich reicht die Spanne bei diesen Hämmern von sehr günstigen 2500,- bis zu gängigen 5000,- bis 6000,- Euro. Teilweise aber auch deutlich mehr...
Solche Hämmer von Bêché habe ich schon öfter überholt. Was bei allen Maschinen immer defekt war:
-Das hintere Wellenlager, d.h. bei dieser Aktion natürlich gleich alle Lager wechseln
-Der (original butterweiche) Kolbenbolzen, und logischerweise die dazugehörige Bronzebüchse vom Pleuelauge
Die Lager sind alle Normteile, den Kolbenbolzen mit seinen speziellen Schmierbohrungen muss man jedoch anfertigen (lassen), möglichst dann in einsatzgehärteter und geschliffener Ausführung.
Hier noch ein paar Leistungsangaben von Bêché:
Der 40er schmiedet vorteilhaft Vierkanteisen bis 45mm, der 65er bis 65mm, der 150er bis 130mm.
Bei Rundeisen sehen die Durchmesser folgendermaßen aus: 60mm, 85mm, 145mm.
In der Praxis lassen sich die Werte ohne Probleme übertreffen. Mehr muss man dazu nicht sagen...
Grüße!
ich war schon sehr gespannt, ob jemand aus der Reserve gelockt wird..
@ Willy
Wie sieht denn ein Hobbyisten Werkstück aus? Wenn ich nicht gerade Kleinkram mache, bin ich manchmal ganz froh, dass ich Zugriff auf einen 150kg Bêchè habe.
Wo fängt "Kleinkram" an, und wo hört er auf? Manchmal sind auch Leute froh, wenn sie Zugriff auf einen 1000kg Bêché haben, siehe Link zum Viedeo ab 2:10....
https://av.tib.eu/media/12280?0
Die Arbeiten in deiner Galerie sind zumindest jedenfalls sicher nicht unter einem 150er Hammer entstanden.
Nicht dass hier noch eine Empfehlung ausgesprochen wird, dass Goldschmied nach einer noch größeren Maschine für seine 30qm Werkstatt Ausschau halten sollte..
@ Goldschmied
Mit einem kleineren Hammer wirst du sicher mehr Freude haben!
Für so eine Maschine wie der von dir anvisierte 65er Bêché werden zudem auch große Fundamente benötigt, außerdem musst du den Hammer beim Aufstellen über die Schabotte heben, wofür mal schnell die Deckenhöhe nicht mehr ausreicht.
Preislich reicht die Spanne bei diesen Hämmern von sehr günstigen 2500,- bis zu gängigen 5000,- bis 6000,- Euro. Teilweise aber auch deutlich mehr...
Solche Hämmer von Bêché habe ich schon öfter überholt. Was bei allen Maschinen immer defekt war:
-Das hintere Wellenlager, d.h. bei dieser Aktion natürlich gleich alle Lager wechseln
-Der (original butterweiche) Kolbenbolzen, und logischerweise die dazugehörige Bronzebüchse vom Pleuelauge
Die Lager sind alle Normteile, den Kolbenbolzen mit seinen speziellen Schmierbohrungen muss man jedoch anfertigen (lassen), möglichst dann in einsatzgehärteter und geschliffener Ausführung.
Hier noch ein paar Leistungsangaben von Bêché:
Der 40er schmiedet vorteilhaft Vierkanteisen bis 45mm, der 65er bis 65mm, der 150er bis 130mm.
Bei Rundeisen sehen die Durchmesser folgendermaßen aus: 60mm, 85mm, 145mm.
In der Praxis lassen sich die Werte ohne Probleme übertreffen. Mehr muss man dazu nicht sagen...
Grüße!
Zuletzt bearbeitet: 29. März 2016 um 10:19,
Sebastian
30. März 2016 um 16:26
Hallo Sebastian
Erstmal danke für die Tips!
Werde die Beche Freitag besichtigen und Probe laufen lassen.
Wenn sie einen einigermaßen guten Eindruck macht, nehme ich Sie dann auch gleich mit .
Vom Platz und der höhe her sehe ich da kein Problem, kann meine Werkstatt jederzeit Erweitern. Klar das mit dem Fundament wird aufwändig, sollte aber machbar sein. Hab ja zum glück keinen Zeitdruck um die Beche in Betrieb zu nehmen und bis ich sie restauriert habe, kann ich mir immer noch überlegen ob ich sie nicht gegen eine kleinere eintausche.
Gruß Martin
Erstmal danke für die Tips!
Werde die Beche Freitag besichtigen und Probe laufen lassen.
Wenn sie einen einigermaßen guten Eindruck macht, nehme ich Sie dann auch gleich mit .
Vom Platz und der höhe her sehe ich da kein Problem, kann meine Werkstatt jederzeit Erweitern. Klar das mit dem Fundament wird aufwändig, sollte aber machbar sein. Hab ja zum glück keinen Zeitdruck um die Beche in Betrieb zu nehmen und bis ich sie restauriert habe, kann ich mir immer noch überlegen ob ich sie nicht gegen eine kleinere eintausche.
Gruß Martin
Zuletzt bearbeitet: 30. März 2016 um 16:53