Hi Jakob,
du hast Post.
Hi Jakob,
du hast Post.
Martin Hartung / DerSchlosser, 29. November 2024 um 16:05es tut sich was:https://www.youtube.com/watch?v=6wIzat8Hcnc
Na hoffentlich wird da was gutes gefunden ist schon traurig zu sehen wie das am verfallen ist. Denke aber immernoch das die Sanierung durch unsere Behörden ordentlich teuer werden wird.
es tut sich was:https://www.youtube.com/watch?v=6wIzat8Hcnc
Hoi Florian
allfällige Unterlagen würden mich noch interessieren.
Kannst mir ev. per Mail zustellen?
Danke
Gruss Jakob
Ich kann inzwischen nach viel probieren etwas Erfolg vermelden.
Der Hammer schlägt inzwischen einigermaßen feinfühlig. Leider war bereits Herstellerseite das obere Drehschieberventil nicht exakt gefertigt. Ich habe es ca 4 mm nach gesetzt, sodass nun bei Vollast die Kanäle richtig fluchten.
Weiterhin knallt aber das Ventil hinten auf dem Hammer erbärmlich und ich habe den Eindruck, dass er das Öl zum Teil zündet.
Ich hatte einen Versuch mit stärkerer Feder gemacht aufgrund der Vermutung, dass die Feder einfach schlapp geworden ist. Das Ergebnis war gegenteilig: es knallte noch lauter.
Nach viel Recherche und dem betrachten vieler Schemata bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Ventil im Leerlauf auch öffnen muss. Verringert sich das Volumen über dem bär oder ist geringer als das Volumen im Verdichterzylinder muss die Luft ja irgendwo hin. Schön wäre nun, wenn das Ventil in dem Fall nicht schlagartig öffnet, sondern langsam und es nur schnauft, nicht knallt.
Das Knallen ist möglicherweise auf die Trage Auslosung des Ventils aufgrund eines Vakuums im abwärtshub zurückzuführen. Auf dem einzigen vergleichbaren Hammer den ich bisher gesehen habe ist ein Ventil auf dem bärzykinder zu sehen, das es bei mir nicht gibt. Ich werde es versuchsweise mal anbringen und schauen ob es etwas hilft.
Gruß Florian
Und danke dir Jakob, leider ist dein Hammer sich deutlich anders. Ich habe allerdings noch Unterlagen für dein Modell.
Kennt jemand eine andere Quelle für den Film? Er war eine Zeit noch abrufbar, nun ist er leider weg.
Gruß
Hallo Florian
unser Hammer ist im Winterschlaf wir brauchen diesen nur Temporär an Ausstellungen und Vorführungen.
Unser Hammer ist ein Saughammer also funktioniert mit Vacum.
Die Langsame Reaktion könnte auch von undichten Umsteuerventil kommen.
Gruss Jakob
Der Hammer ist nun ordentlich entkoppelt fundamentiert und steht. Leider arbeitet er weiterhin wie beschrieben nicht richtig, daher schiebe ich das nochmal hoch.
Hat jemand eine Idee?
Gruß
Florian
Jean Collin, 16. November 2024 um 13:36Interessante Interpretation! Ist da etwas geschmiedet oder nur kalt gebogen? Was hast Du als Docht genommen?
Der Behälter ist doch sicher schon gebrannt, also nicht mehr Ton, sondern Keramik?Alles geschmiedet. zuerst musste ich ja das Weinregal auf passende Drahtgröße bringen. Dann die Öhsen schön am Hörnchen gerundet, die Ringe geschmiedet und alles heiß zusammengesetzt.
Den Behälter hat mir die Anni getöpfert, gebrannt und innen glasiert. Nicht authentisch aber dann zieht das Öl nicht so in die Keramik.
Also Docht einen von Mäusen zerfressenen Rupfensack von der Apfelernte in Streifen geschnitten un mit einem Draht umwickelt und stabilisiert. Damit der im flüssigen Talg nicht umfällt unten einen Rest Eisenplatte drangebunden.
Grüßle
Teckschmied
Schön dass mal wieder jemand etwas zeigt
Für mich sieht das kaltgebogen aus...
Gruß DerSchlosser
Interessante Interpretation! Ist da etwas geschmiedet oder nur kalt gebogen? Was hast Du als Docht genommen?
Der Behälter ist doch sicher schon gebrannt, also nicht mehr Ton, sondern Keramik?
Das war die ürsprüngliche Vorlage aus der Maciejowski-Bibel.
Da habe ich mir den Tonbehälter töpfern lassen. Jetzt fehlte nur noch die Aufhängung. Nach einer Stunde Arbeit war es dann so wie ich es haben wollte.
Material war ein altes Weinregal mit der passenden Drahtstärke.
Grüßle
Teckschmied
Hallo Joseph,
willkommen im Forum. Ein schönes erstes Messer hast Du da geschmiedet, weiter so!
Gruß DerSchlosser