1 January 2013 at 19:38
Mein großer wurde auch so behandelt.
Am Fuß übersäät mit mit Macken und Dellen.
Finde aber die sollten drinn bleiben, denn schließlich stören sie einen beim arbeiten nicht.
1 January 2013 at 18:42
warscheinlich wurde da getestet ob die geschmieden meissel und körner gut sind kommt mir das vor

so wirds gewesen sein

Gruß,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
1 January 2013 at 15:48
Hab den selben Amboss, siehe meine Galerie.
Schaut so aus, als wäre die Bahn aufgeschweisst. 
Grüße vom Chiemteich, subba
Gerade, symetrisch und gleich kanns ja jeder (hat ein Schmied mal zu mir gesagt...)
Last edit: 1 January 2013 at 15:49, subba
1 January 2013 at 14:05
ja da hast recht ob falsch oder richtig den früher wars so das der amboss nch den wüschen des schmied gebaut wurde
vom aus sehen würd i auf ein geschmieden tippen  so um 1900 des des ist auch meiner 1892 mit 271 kg
des mit den meisselschlägen hat meiner au überall am fuss warscheinlich wurde da getestet ob die geschmieden meissel und körner gut sind kommt mir das vor

lg und ein gutes neues jahr
SJ
Last edit: 1 January 2013 at 14:06, stefan joas
30 December 2012 at 12:57
Es gab also auch gelegentlich bei den nahmhaften alten Teilen mal einen "Ausrutscher" in der Qualität....

Da hast Du wahrlich recht! Ich hatte ja anfänglich auf einen geschmiedeten Amboss getippt, darauf wird es wohl hinauslaufen. Und evtl. hat ja auch wirklich jemand mit dem Brenner Teile der Bahn verhunzt

Ich besitze auch einen alten Söding + Halbach mit total vielen kleinen Macken in der Bahn. Sieht aus als hätte man mit dem Meissel direkt auf der Bahn gearbeitet

nur hat er den Vorambos auf der falschen Seite

Falsch oder richtig gibts hier nicht!

Viele Schmiedegrüße,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Last edit: 30 December 2012 at 12:58, Martin Hartung / DerSchlosser
27 December 2012 at 22:25
Süddeutsche From wie meiner nur hat er den Vorambos auf der falschen Seite
27 December 2012 at 22:20
Noch etwas:

Alle, die noch nicht so lange hier in dem Forum herumgestöbert haben, und sich für das Überholen und Bearbeiten von Ambossen bei der Firma "Ernst Refflinghaus" interessieren, können sich so einen schönen Arbeitsablauf  hier anschauen:
Dabei erschließt sich auch gleich der Sinn der Vierkantlöcher unter den Hörnern.
Gegen Ende des Thread´s habe ich noch ein paar Werkstattbilder von E. Refflinghaus eingestellt. Auf dem letzten Foto sieht man die Holzmodelle für die gegossenen aktuellen Ambosse.

Gruß

Sebastian
27 December 2012 at 21:32
100 punkte, gut zu wissen, werde mir gleich januar nen gescheiten schmiedehammer kaufen und den schlosserhammer beiseite legen! auch wenn ich nie daneben gehauen habe wäre es vorsorglich gut!
Last edit: 27 December 2012 at 21:33, Pder R
27 December 2012 at 20:59
Viellieicht hast du auch mit einem umgebautem Schlosserhammer draufrumgeballert und nicht mit einem Schmiedehammer der wesentlich weicher ist, Japansiche Schmiedehämmer zB. werden oft gar nicht gehärtet und wenn dann sehr hoch angelassen.

Tschau Torsten
27 December 2012 at 20:22
Hallo,

was mir auch aufgefallen ist, ist das der amboss in dem bereich wo die dellen entstanden sind dumpfer klingt als an allen anderen stellen.


evtl. waren die Lehrlinge so dämlich, und haben mit dem Brenner bei entsprechenden Arbeiten unvorsichtigerweise die Bahn partiell zu sehr malträtiert. Kommt auch hin und wieder mal vor ( hab so etwas schon mal beobachten können )....
Das könnte u. U. jedenfalls ein Grund dafür sein, daß der Amboß an den Stellen mit den Einschlägen dumpfer klingt (falls der Amboß nicht doch auf der ganzen Bahn weicher ist, was sich aber wohl leicht feststellen läßt.. ).

Gruß

Sebastian
Last edit: 27 December 2012 at 22:05, Sebastian
27 December 2012 at 20:16
h finde es nur komisch das die ambossbahn über 30 jahre lehrlinge beinahe markellos überlebt und ich dann plötzlich sowas zustande bekomme.

was mir auch aufgefallen ist, ist das der amboss in dem bereich wo die dellen entstanden sind dumpfer klingt als an allen anderen stellen.
ist das vielleicht ein hinweis auf den fehler?
27 December 2012 at 20:13
Hallo Martin,

Das beschriebene Erscheinungsbild deutet darauf hin, daß der Amboss doch aus Stahlguss besteht und eine nicht sehr harte Bahn hat.

Hier muß ich Dir doch widersprechen. Auf dem ersten Bild am Anfang kannst Du ziemlich genau die verstählte Bahn erkennen. Auch die "vergurkten" ungleichen Füße von dem Amboß (ebenfalls auf dem ersten Foto gut zu erkennen) entstehen nur durch das Freiformschmieden, genauso wie die gesamte Oberflächenstruktur. Ein Amboß aus legiertem Stahlguss bedeutet nicht, daß die Bahn im Vergleich mit geschmiedeten Ambossen keine gleichwertige Härte hat. Die Refflinghaus-Ambosse ( leider ja mittlerweile alle gegossen ) sind in der Regel alle mit einer sehr guten Härte versehen. Ich hatte mal zwei alte geschmiedete süddeutsche Ambosse (320 Kg bzw. 140 Kg) von Söding & Halbach. Beide waren relativ weich. Es gab also auch gelegentlich bei den nahmhaften alten Teilen mal einen "Ausrutscher" in der Qualität....

Viele Grüße

Sebastian
27 December 2012 at 17:22
Das beschriebene Erscheinungsbild deutet darauf hin, daß der Amboss doch aus Stahlguss besteht und eine nicht sehr harte Bahn hat. Allerdings sollte man auch nicht direkt mit dem Handhammer auf der Bahn "rumkloppen". Hart auf hart ist niemals gut, da kann schnell was abplatzen.
Zum normalen Schmieden sollte der Amboss jedoch nutzbar sein.

Gruß,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
27 December 2012 at 12:02
weis jemand zu folgender sache etwas: und zwar hatte ich die bahn vor den fotos mit stahlwolle abgerieben weil sich stellen weise viel farbe darauf befand (ztuvor wurde der amboss als ablage für teile die mit der spraydose lackiert werden verwendet weil nicht mehr geschmiedet wurde) und seitdem nichtmehr damit gearbeitet, heute wollte ich wieder doch schon nach dem ersten hammer schlägen fiel mir auf das ich plötzlich spürbare dellen einschlage.
das die ambossbahn nie so top bleiben wird war mir klar, aber ich möchte wissen was für abnutzung man als normal betrachten kann und wann ich mir ernsthaft sorgen machen sollte.
26 December 2012 at 18:43
Hallo,

wie " Worschdsub" schon erwähnt hat, haben auch die Stahgussversionen die Vierkantlöcher unter den Hörnern. Die geschmiedeten Ambosse haben noch zusätzlich an der Unterseite ein Vierkantloch, welches bis zur Bahn durchgeht. Viele geschmiedeten Ambosse sind auch im oberen Bahnbereich noch seitlich gehobelt worden, um hier Unebenheiten zu egalisieren. Es sieht mir ganz danach aus, als ob das auch hier der Fall ist.

Grüße

Sebastian