27. November 2014 um 22:06
@Klaeus

Das mit dem Kugelhammer habe ich so noch nicht gewusst, werde ich mal ausprobieren. Ich wollte das Thema auch nicht so weit vertiefen, da es hier ja eigentlich um das sehr schöne Messer von Wolfgang ging. Ich wollte die Frage von Pauloo aber nicht unbeantwortet lassen.

Und ja, ein Wilder Damast von Hand geschmiedet hat nach wie vor seine Reize und wird sie auch immer haben, obwohl ich mehr mit gesteuerten Mustern arbeite. Da ist einfach der Weg das Ziel.

Gruß Thomas 

Gruß Thomas

 

20. Januar 2015 um 18:35
Ich hatte einmal die Aufgabe eine Materialprobe zu fotografieren. Es war die polierte Oberfläche eines gegossenes Stahlstückes wo die Dendriten deutlich gemacht werde sollte. Ich habe es so gemacht:
Dunkles Zimmer, Stativ und lange Brennweite. Als Lichtquelle diente eine doppel so grosse weisse beleuchtete Pappscheibe. Die Pappscheibe spiegelte sich in der Stahlfläche.
Die Pappscheibe gab ein diffuses ebenes Licht ohne Spiegelung einer Lampe oder sowas. Weil aber trotzdem praktich alles Licht in die polierte Oberfläche gespiegelt war, waren die Dendriten sehr deutlich zu sehen.
Dies war ein sehr schwieriges Spezialfall. Den Grundprizip bleibt aber.
Das Problem ist daß die Oberflächenstruktur am besten durch Spieglung gesehen wird. Eine kleine Lichtquelle wie z.B ein Blitzgerät ist aber ungeeignet weil sie so zu sagen mitgespiegelt wird.
Schmuck kann man gut mit hilfe eines Trichters von durschsichtigen Papier fotografieren. Man beleuchtet den Trichter seitlich. Vielleicht ist deiser Trick auch für Damastmessern gut.
Es ist alles ziemlich einfach zu demonstrieren, schwer aber schriftlich zu erklären - ins besonderen in einer Fremdsprache.
Grüße
Göte  
            
2. Februar 2015 um 20:29
Hallo!
Schönes Messer. Was ist eigentlich der Balbachdamast den du erwähnst?
LG Felix 
2. Februar 2015 um 20:42
Balbachdamast ist einfach Damast, den Markus Balbach schmiedet und verkauft.

Gruß Bene