26. Juni 2017 um 21:13
Servus Edgar,

mir gefällt sie serh gut und, alle Achtung - Du schmiedest viel mit dem schweren Hammer - kannst Du mal n Foto von Deinem rechten Oberarm reinstellen, der müßte dem von Popeye recht ähnlich sein.
Ich grille zwar bisher auch nur mit Zangen, werd mir sowas auch mal machen - hat was ursprüngliches!
Es gibt auch Flaschenöffner in der Form, eine Grillgabel dran aufzuhängen...

Der Holledauer Grillfan
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Zuletzt bearbeitet: 26. Juni 2017 um 21:14, Holledauer
26. Juni 2017 um 21:16
...der Stahlbauer ist genau so alt wie ich aber noch wesentlich schneller im antworten...
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

27. Juni 2017 um 18:45
Danke fürs Lob.
Ist mein Hammer echt so schwer? Ihr seid nicht die ersten, die das behaupten, dabei wiegt der bloß 1,5 Kg mit Stiel wenn ich nicht irre. Und das ist doch nicht so viel. Ich hab auch noch einen 1 Kg, aber den mag ich irgendwie nicht, und einen 3 kg, und der ist echt schwer... den hab ich im letzten Video benutzt, vielleicht hast du das gesehen. Das hat sich aber auch in nem kleinen Muskelkater gerächt.
Und von meinem Oberarm zeige ich hier besser keine Fotos, ich lasse lieber die Popeye- Illusion stehen... auch wenn ich gern Spinat esse, ist er eher mit einem Streichholz vergleichbar, die die mich kennen, können das sicher bestätigen
Bisher habe ich auch nie die Erfahrung gemacht, Oberarme besonders oft zu brauchen- Unterarme schon eher.
VG, Edgar

27. Juni 2017 um 21:37
Moin, Edgar

Die Omegaform von deiner Gabel und die Symetrie/ Ausfuehrung gefallen mir!
Abzuege in der B-Note gibts von mir nur fuer den Griff, das Holz wirkt wie ein Stueck abgesaegter Besenstiel ;)  Ein Bisschen  abgerundet und etwas Kontur haett schon sein koennen. Aber sonst schoenes Teil!

Gruss
           Alex
Stahl---ist Männerknete!
27. Juni 2017 um 22:38
Servus Edgar,

gerne!
Ich hab ihn jedenfalls schwerer eingeschätzt. Vielleicht liegt s aber auch nur an der Kameraposition?
Ein 3 Kiloteil hab ich auch. Ich behaupte zwar, daß ich diesen dank meiner Körpermasse wesentlich leichter bewegen können sollte als Du, hab aber mächtig Probleme, damit nach ein paar Schlägen noch einigermaßen zu treffen. 
Ich hab seit kurzem meinen ersten Schmiedehammer. Der ist vom Krenzer Hammer und den hat mir der Nordpälzer Weihnachtskunstschlossernußbach mitten im Sommer zukommen lassen. Für mich ist heuer zweimal Weihnachten.
Macht echt Freude, damit zu arbeiten - hat ein Kilo - und geht auch dauerhaft nicht so in die Arme. meine verunstalteten Schlosserhämmer müssen sich die Zeit jetzt in der staubigen Ecke vertreiben

Grüße aus dem Süden
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

27. Juni 2017 um 23:21
...der plattdeutsche Dorfschmied hat Recht mit dem Besenstiel.
Sowas gibts bei uns in Bayern auch - zwar in anderer  und größerer Dimension - es wird dann Nudelholz genannt. Das bekommt man dann mit hoher Geschwindigkeit, beschleunigt von der werten Gattin, auf die Rübe gehauen, wenn man sehr spät und übermäßig alkoholisiert, mittlerweile leider nicht mehr nach Tabakrauch stinkend, aus der Wirtschaft (für die etwas nördlicheren - Kneipe!) heimkommt und nicht mehr alles so recht wahrnimmt, als in nüchternem Zustand.

Vom Traditionsbewußten



Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

27. Juni 2017 um 23:24
Moin, 
ich habe zwei Hsupt-Hämmer,  einen 1.5kg für kleinere Arbeiten, und 4kg wenns mal schnell gehen muss.   Allerdings erwische ich mich schon seit Jahren immer wieder dabei, fast nur noch den großen zu benutzen - und nach fast 20 Jahren geht das in die Schulter.  Das  Popeye-Syndrom kann ich aber bestätigen 😅
 
28. Juni 2017 um 16:24
Hallo Edgar,
schöne Arbeit Deine Grillgabel, den Griff kannst Du ganz leicht übertünchen indem Du ein schönes, zartes 500 gr Filetsteak an die Gabel hängst . Wegen dem großen Hammer denke ich an Deinen Wackelamboss, warscheinlich hast Du deshalb so ein Riesenexponat gewählt, macht aber nix andere hüpfen dafür extra in der Muckibude rum und bezahlen teures Geld dafür.

Gruß aus Nordhessen

Manfred
28. Juni 2017 um 16:57
Das sag ich mir auch immer- warum soll ich Geld für den Bus ausgeben und dann hinterher im Fitnesstudio auf einem am Boden festgeschraubten Fahrrad schwitzen, wenn ich auch gleich kostenlos draußen die 11 Km mit Fahrrad zur Schule fahren kann?
Beim schmieden das gleiche. Solang ich auch mit 30 noch ne Schulter habe ist doch alles supi.

Der Griff sieht auf den zweiten Blick tatsächlich ein bissl aus wie ein Stück Besenstiel, auch wenn ich ihn aus einem Abschnitt Eichenholz von meiner Truhe gehobelt habe. Am Unteren Ende sieht man ein wenig die dunkle Färbung, ich habe das Stück experimenteller weise in einen Eimer Eisenspäne+Wasser gelegt, die dunkle Färbung hinterher aber weitestgehend abgehobelt- außer hinten.
Wie hättest du den Griff gemacht? Ein wenig bauchig?
VG, Edgar
28. Juni 2017 um 17:11
....bauchig hört sich schon mal gut an - mir gefallen da runde Formen, ich denk einfach mal an die Form eines Feilenhefts - in etwa halt...der Ring am vorderen Ende wär ein schöner Abschluß.
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

28. Juni 2017 um 17:14
...... das Griffende hätte ich schonmal rund gestaltet, das kriegst Du schon mit ner Flex und Fächerscheibe hin, das vordere Ende ebenfalls, ich kenne Deine technischen Möglichkeiten leider nicht, bei Dir würde es Sinn machen, da Du auch gerne Messer machst, Dich mal nach einer kleinen Drechselbank umzuschauen, gibts bei Ebay Kleinanzeigen gar nicht so teuer und die Meisel kannst Du selbst anfertigen. Übrigens Deine Idee den Griff bauchig zu gestalten wär doch schonmal ne Option.

LG
Manfred
28. Juni 2017 um 21:39
Moin, Edgar
Ein Design wirkt am Stimmigsten wenn es eine Fortsetzung hat! Durch den Stiel hast du eine neutrale Verbindung, so das man eine Form nicht Fortsetzen kann- aber "Spiegeln" um symetrisch zu sein. Durch die geschweifte Gabel passt fuer mich eine Olivenform (bauchig, tonnig ) am Besten dazu-evtl. noch mit gebranntem Muster.

Gruss
           Alex
P.s.: Fuer solche "Kleinteile" nehme ich meine Standbohrmaschine als vertikale Drechselbank, hab mir nur eine Halterung gebaut um das Gegenlager (? Koernerspitze bei der Drehbank) auf dem Bohrtisch zu montieren.
Stahl---ist Männerknete!
Zuletzt bearbeitet: 28. Juni 2017 um 21:53, Alex Metz -Dorpsmedt-