3. Oktober 2012 um 18:34
Mein Meitinger, hat einen Sockel bekommen.
Der Aufbau ist folgender, von oben 1.Lage 21mm Birkensperrholz darunter folgt 8mm Folie, dann 2 zusammengefügte (4Gewindestangen 14mm)  Kiefernkanthölzer 200x200mm, wieder 8mm Folie es folgt dann wieder eine Lage 21mm Birkensperrholz und zum Abschluss zum Fussboden hin noch einmal 8mm Folie.
Nun bin ich am überlegen ob es noch Sinn macht den Sockel mit schwingungsdämpfenden Maschinenfüssen zu versehen.(siehe Link)
http://www.tea-hamburg.de/index.php?id=32&p=67&L=0&Produkt=Maschinenfuesse_mit_Schwingungsdaempfern

Da mein Federhammer einen leichten Defekt aufweist (2.Federlage gebrochen) hatte ich ein Telefonat mit dem Herrn Meitinger. Nach einer klärenden Absprache, sicherte er mir die Zusendung einer entsprechenden Federlage zu.
Auch ein balliges Untergesenk ist mit in Arbeit, zudem gibt es noch Unterlagen über Aufstellung und Bedienung mit bei.

Dank an Herrn Meitinger!
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Nun Eure Meinung

Gruß Achim
















3. Oktober 2012 um 19:21
Achim haste gut gebaut aber ich denke der wird dir wandern! Oder hast du die Gewindestangen in den Boden verankert? Die 8 mm Folie was ist das Trittschalldämmung?

Gruß MArtin
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Zuletzt bearbeitet: 3. Oktober 2012 um 19:23, Martin
3. Oktober 2012 um 19:35
Wenn ich den Aufstellplan habe, werde ich noch weiter entscheiden ob ich ihn verankere, ich muss nun erst einmal dran schmieden ob er auch so am rechten Fleck steht. Ist ein wenig eng in meiner Schmiede, aber ich will ja nicht so hoch hinaus, soll ja handlich bleiben.
Die Folie ist eine Art Gummi, diente mal als Schalhaut.
Gruß Achim
21. Januar 2016 um 23:47

Servus in die Runde,

hab kürzlich einen Meitinger Rationell ergattert.

Der steht ca. 35 cm erhöht auf einer 20 cm dicken Werkstatt(Stahlbeton)platte.

Als zusätzlich träge Masse hat der Vorbesitzer meines Hammers ein 10-Zentner-Gewicht vom Schrottplatz druntergepackt.

Alles in allem steht das Ganze nun (Hammer auf gedämmten Stahlfundament) auf einer 10 mm dicken Gumimatte auf dem Werkstattboden. Bisher ist kein "Wandern" des Hammers erkennbar. Sollte es dazu kommen, so werde ich den Hammer mit entspr. Dübeln/Bodenanker in die Schranken zu weisen. Ich hoffe nur, daß die Betonplatte und die Gebäudehülle drumrum das ganze ohne Schäden übersteht. Die alte Bude des Schmiedes hat das Ganze wohl ohne entsprechendes Grundfundament jahrelang ohne Risse im angrenzenden Wohnhaus (wohl wegen des guten Kalkmörtels) ertragen - mal sehen?

Wie ist eure Meinung dazu?

Greets

Holledauer

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

22. Januar 2016 um 12:13
Hallo, mein Meitinger steht auf einem zurechtgeschnittenen Buchenholzstamm, als
Entkoppelung hab ich darunter noch Dämmmatten liegen, die aus dem Baumarkt für  unter die Waschmaschine.
Steht schon seit vielen Jahren so und hat bisher keine Probleme gemacht. Weil der Federhammer nicht in der Werkstatt herumlaufen soll hab ich um den Holzstamm einen Winkeleisenrahmen am Boden festgedübelt. Wenn Du den Hammer direkt mit dem Boden verbindest wird das nicht gut gehen.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2016 um 12:25
23. Januar 2016 um 18:11

Servus Volker,

 

so wars auch nicht gedacht.

Mein Vorgänger hatte neben dem Hammer Löcher gebohrt und mittels in den Boden geschlagener 16er Rundeisen am rumlaufen gehindert. Bei Bedarf werde ich es Ihm gleichtun. Der Hammer Ware nicht mit dem Betonboden (steht vollfläching auf einer Zentimeter dicken Gummimatte) verbunden sondern eben nur am weglaufen gehindert Wäre auch schade drum, hab doch Jahre drauf gewartet.

 

Grüße aus der Holledau

Der Holledauer

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

23. Januar 2016 um 18:41
Meine Erfahrung!
Ich hatte meinen Meitinger auf 8mm Armaflex zwischen Holzsockel und Betonfussboden zu stehen, hat mir garnicht Gefallen.
Bei jedem Schlag ging er in die Knie und ich hatte den Eindruck die Dämmung raubt die Kraft. Dann kam die Lösung mit den Antirutschmatten 8mm aus der Ladungssicherung womit ich weitaus zufriedener war. Das gute Stück fing aber an zu wandern, also vorn rechts und links  gedübelt und  mit dem Fussboden verschraubt. Oh schon besser er blieb standhaft, aber bei jedem Kräftigen Schlag hatte ich den Eindruck der Hintern hebt sich aus also im hinteren teil auch noch rechts und links fest am Boden verschraubt. Nun denke ich er bringt mir volle Leistung und er schwingt auch nicht mehr.(Viele betiteln ihn ja als Blechbüchse, das hör ich garnicht gern. Ich liebe ihn und er ist mir ein super Helfer der meinen Ansprüchen gerecht wird. Ohne ihn würde ich an meinen Damastpaketen verzweifeln.)

Gruss Achim