Lufthammer in Wohngebieten?

17. April 2013 um 16:41
Guten Tag
meine frage an euch hatte hier wer schon probleme
mit einem Luftschmiedehammer
der in einer seit ca 50 Jahren bestehenden Schmiedewerkstatt
das an ein Wohngebiet grenzt
wegen Lärmbelästigung?????
vor ca 30 Jahren hatte die Schmiedewerkstatt
schon mal einen Beche Hammer mit ca 60 KG bär

laut Aussage vom vorigen Besitzer
leider ist das noch bestehende Fundament zu klein für meinen Vulkan hammer

GLRSG Andreas  )((-:
17. April 2013 um 17:48
Hallo Andreas,

ich kenne ein paar Kollegen, die wegen einem Hammer gehörig Stress mit den Nachbarn hatten. Auf der anderen Seite kenne ich zum Glück aber auch Kollegen, die einen Lufhammer mitten im Wohngebiet, teilweise sogar in Großstädten mit direkt angrenzendem Nachbarhaus, ohne Probleme betreiben. Das hängt aber sehr von der Kulanz der Anwohner ab. Ich kann Dir von daher nur dringlichst empfehlen, das Fundament von Deinem Lufthammer entsprechend gut, bzw. professionell zu erstellen, um Lärmbelästigungen von vornherein auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Nur so hast Du eine Chance, ohne Ärger zu arbeiten. Wie lange Deine Werkstatt schon besteht, spielt im Zweifelsfall dann leider keine Rolle mehr, sollten die Nachbarn den Aufstand proben...

Viele Grüße

Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 17. April 2013 um 22:34, Sebastian
17. April 2013 um 20:25
Nabend Vulkanschmiede,
Ich kann dir dazu nicht viel sagen, jedoch hatt Moritz einen Federhammer (30kg Bär)
Am besten denke ich ist, einfach mal mit deinen Nachbarn zu reden, am abend bei nem Fläschen Bier,
Oder mal bei nem Grillabend, einfach darüber reden, und wenn nötig, einfach eine bestimmte zeit als
Obergrenze auszumachen. Die meisten sind (zumindest auch noch die vom Land her) Sehr kulant was das angeht.

Viele Grüße
Alex
17. April 2013 um 21:48
Danke euch beiden wird schon werden grins
GLRSG Andreas  )((-:
17. April 2013 um 22:10

Hallo Vulkanschmiede,

Ich schließe mich da "Sebastian" an. Wichtig ist vor allem ein ordentliches Fundament. Soviel ich weiß hast du ja fast den gleichen Hammer wie ich. Ich wurde vorige Woche wieder bestätigt als ein Freund von mir in meiner Werkstatt am Arbeiten war. Ich bin aus der Wohnung über den Hof gegangen und als ich die Werkstatttür geöffnet habe bin ich richtig erschrocken weil der Lufthammer gerade im Vollbetrieb stand. Bei geschlossener Türe hat man aber draussen überhaupt nichts gehört. Und ich habe bei Gott keine dicken Wände. Es lohnt sich auf jeden Fall etwas Zeit und Geld in ein gutes Fundament zu investieren. Ich habe über den Bau hier im Forum berichtet.

Re: Lufthammerfundamhttp://www.schmiededaseisen.de/forum/re_lufthammerfundament_vulkan_75kg_baergewicht-8229161-t.html#8229161ent Vulkan (75kg Bärgewicht)
17. April 2013 um 22:21
sehr guter bericht pinewood, muss ich mir als lesezeichen machen!
17. April 2013 um 22:24
Hallo Pinnewood
habe darüber gelesen
und Du hast recht die Vorarbeit ist die halbe Miete
GLRSG Andreas  )((-:
18. April 2013 um 16:25
Hört sich alles überzeugen an. Bin selber drauf und dran ein Fundament legen, da unternaderem meine Schmiede in der Werkstatt auf einem Hohllörper steht und das ganze auf dauer keinen Spaß macht.
Habe daher auch letztens von einem Metallgestalter/Schmied erfahren, das man auch noch Bahnschweller aus Buche oder Eiche (Bin mir bei dem Holz nicht sicher) nehmen kann un darauf den Lufthammer setzen kann.

MfG  
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
18. April 2013 um 17:11
@Falke Die Eisenbahnschwellen sind immer aus Eiche und haben Jahrelang in einem Imprägnierbad gelegen welches meines wissens nach auch unteranderem Formaldehyt enthält was ja bekanntlich krebserregend sein soll und da die Dinger immer noch ausdünsten ,obwohl schon jahrelang draußen usw. würde ich mir echt überlegen ob ich mir das in die Werkstatt packen würde.ist natürlich Deine Entscheidung .Als alternative würde ich mal nach alten Gebinden von Scheunen oder Bauernhäusern ausschauhalten die sind meißt unbehandelt und genauso Dick wie Schwellen
Gruß von der Grenze



Jörg



Und immer schön das Feuer schüren
18. April 2013 um 17:48
Okay, mit dem formalaldehyd war ich jetzt noch nicht konfrontiert worden, ging mir eig. auch hauptsächlich drum, um die Dinger genug dämpfen.

MfG
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
18. April 2013 um 18:52
ja ist ja auch verführerrisch so schöne dicke eichen planken aber vor 15 -20 jahren wollte die jeder fürn Garten oder so ud als das mit den giftstoffen rauskam wurde die keiner mehr los ,ist so ähnlich wie Eternit plattenerst hoch gelobt und jetzt super teurer Sondermüll.

Vieleich gehts ja auch mit eichenstämmen etwas gerade gesägt mit dem Fichtenmoped und dann nebeneinander in eine Grubemal so als anrgung???!!!! 
Gruß von der Grenze



Jörg



Und immer schön das Feuer schüren
19. April 2013 um 22:28
Lach bischen Makaber
werde lieber den Fundamend Typ vom Schmiedekolege ( pinewood ) nachbauen
Bei Glasser/Raiter/und etlichen anderen Büchern ist das auch so dokumentiert
wünsche euch ein schönes Wochenende

GLRSG Andreas )((-: