Lufthammer oder Federhammer, was soll es werden?

12. April 2016 um 19:17
Hallo Schmiedefreunde! 

Erst mal was zu mir. Ich bin neu hier im Forum, habe aber schon jede Menge hier gelesen. Ich bin gelernter Kunstschmied und arbeite auch als solcher. Jetzt zum Thema, Ich habe mir eine kleine Schmiede Zuhause in die Garage gebaut um das Schmieden auch ein wenig als Hobby zu betreiben. Weil es gibt doch vieles, was man im Job nicht macht, was aber hoch interessant ist. Jetzt soll meine kleine Werkstatt um einen Maschinenhammer erweitert werden. 
Vor ab,  mit Lufthämmern kann Ich sehr gut arbeiten, das habe Ich gelernt. Aber Federhämmer sind mir völlig fremd und irgendwie sind Sie auch etwas verpönt muss Ich sagen, zumindest unter den Leuten die ich kenne. "Wer einmal mit nem Lufthammer gearbeitet hat, der will keinen Federhammer mehr" bekomme Ich immer gesagt. 
Mich interessiert die ganze Vorgehensweise, was kann ein Lufthammer was ein Federhammer nicht kann, und warum? Dann würde Ich noch gerne wissen welche Maschine Wartungsfreier ist, denn Ich habe schon die wildesten Sachen über Lufthämmern gehört. Zylinder nicht mehr rund, musste gehont werden usw....Man hat ja keine Lust so was an seiner Maschine zu haben. Wenn Ich mir so eine Maschine kaufe ist das für mich eine richtige Investition, und die soll lange Spaß machen  
Zum besseren Verständnis, Ich möchte mit dem Hammer Kunstschmiede-arbeiten, dass heißt Schnörkel, Spitzen, Rund Flach Vierkant usw...machen, aber auch werde Ich mich ans Feuerschweißen wagen und Damastpakete schmieden. Auch zu einem Tipp zu dem Bärgewicht wäre Ich froh. 
Ich hoffe Ihr könnt mir mit euren Erfahrungen weiter helfen und bedanke mich schon mal dafür!  

Mit freundlichen Grüßen
Alex  
14. April 2016 um 20:27
Nochmals Hallo! 

Mir ist zu Ohren gekommen das es in der letzten Zeit etwas hick hack im Forum gab mit leeren Profilen. Deswegen habe Ich meins natürlich erweitert, um meine Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen  
Ich freu mich auf eure Hilfe.....

Gruß Alex  
14. April 2016 um 20:58
Hallo Alex,

wenn du deinen Wohnort angibst  wirst du möglicherweise dazu eingeladen einen Federhammer in der "Nachbarschaft" auszuprobieren.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 14. April 2016 um 21:01
14. April 2016 um 21:09
Hallo Alex,

Aber Federhämmer sind mir völlig fremd und irgendwie sind Sie auch etwas verpönt muss Ich sagen, zumindest unter den Leuten die ich kenne.

Vermutlich war dann von solchen Blechschachteln wie Meitinger oder Sichelschmidt & Schlasse die Rede. Solche Dinger sind in der Tat nicht der große Hit...
Mit einem richtig guten Federhammer, wie z.B. Lasco, Ajax, oder Atlas ist das Arbeiten dagegen die helle Freude. Hab ehrlich gesagt noch nie von der Ansteuerung her was Feinfühligeres erlebt (die richtige Riemenspannung, sowie die alte Kupplungsausführung mit Los- und Festscheibe vorausgesetzt).

Die wesentlichen Nachteile des Federhammers gegenüber dem Lufthammer sind:

- Langsame Schlagfrequenz bei leichten Schlägen

- Hilfshämmer können nur in sehr flacher Bauart verwendet werden 

Dann würde Ich noch gerne wissen welche Maschine Wartungsfreier ist

Gute Pflege, bzw. Schmierung ist bei beiden Hammerbauarten angesagt. Ein Lufthammer reagiert allerdings in Sachen Laufkultur deutlich empfindlicher auf fortgeschrittenen Verschleiß.

Ich habe schon die wildesten Sachen über Lufthämmern gehört. Zylinder nicht mehr rund, musste gehont werden usw...

Bei halbwegs vernünftiger Wartung hält ein Lufthammer ewig. Ein Lufthammer von Bêché, welcher bei mir in der Werkstatt steht, ist 70 Jahre alt. Vermutlich hält er mindestens nochmal so lang. Selbst ein kleiner Reiter hat schon 43 Jahre auf dem Buckel, und läuft immer noch wie eine Eins....

Zum besseren Verständnis, Ich möchte mit dem Hammer Kunstschmiede-arbeiten, dass heißt Schnörkel, Spitzen, Rund Flach Vierkant usw...machen, aber auch werde Ich mich ans Feuerschweißen wagen und Damastpakete schmieden. Auch zu einem Tipp zu dem Bärgewicht wäre Ich froh.

Bis max. 40 Kg Bärgewicht bist du bei solchen Arbeiten bestens aufgestellt. Weniger als 30 Kg würde ich eher nicht nehmen.


Grüße

Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 14. April 2016 um 21:27, Sebastian
15. April 2016 um 18:43
Erstmal vielen Dank für die Antworten! 

Sebastian Ich ziehe also aus deiner Antwort das die zb. Meitinger Hämmer nicht so gut sind. Was eigentlich schade ist, weil davon sind ein paar schöne Dinger auf dem Gebraucht-Markt. 
Aber nach zb. Lasco, Ajax und Konsorten kann man Ausschau halten wenn man einen Federhammer will. 
Ein Lufthammer ist aber auch nicht zu verachten.  
Ok das sind Infos die mir echt weiter helfen, vielen Dank!  

Jetzt interessiert mich aber noch warum bei einem Federhammer die Hilfswerkzeuge sehr flach sein müssen? Was passiert wenn Sie zu groß sind?  
Ich habe zwar für mit Hilfshämmern zu arbeiten, einen Pedalhammer mit etwa 10 kg Bär, damit funktionierts schon sehr gut. Aber es interessiert mich warum das mit einem Federhammer nicht geht wenn die Hämmer zu hoch sind. 

Gruß Alex 

15. April 2016 um 20:11
Hallo,

Ich habe seit Jahren 2 Federhämmer von Meitiinger in gebrauch, einen Vergleich zu anderen Fabrikaten habe ich nicht aber ich komme ganz ausgezeichnet damit zurecht. Die Gesenke sind recht günstig zu bekommen und die Konstriktion ist einfach und solide, bei Reparaturen kommt man mit Normteilen zurecht. Die Preise für eine gut erhaltene Maschine liegt bei 1500 Euro.
Eingesetzt werden die Hämmer bei mir für Kunstschmiedearbeiten und für Meißel Spitzhacken usw. die Gesenke lassen sich einfach wechseln und die Auswahl ist groß.
Schmieden lernt man am Amboß

15. April 2016 um 21:47
Hallo,

Ich muss hier einfach meinen Senf dazugeben. Also ich bin ehrlich gesagt ein veöhementer Federhammerverfechter!!!!!!!!!
Ja klar Lufthämmer haben den großen Vorteil, eine gleichbleibende Schllagfrequenz zu liefern. D.h . ein Federhamer schllägt je fester desto schneller. Aber das ist genau das was miich an einem Federhammer besonders reizt. Das Gefühl das ich die Geschwindigkeit und die Kraft gleizeitig steuern kann.
Außerdem   bin ich schon der Meinung, dass ein Federhammer weniger reparaturanfällig ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe zuhause einen Vulkan Lufthammer mit 75 kg Bärgewicht; einen Ajax 1 mit ca. 30 Kg, einen Ernst Dania mit ca. 30 Kg (beiedes Federhämemer) und bald einen Marke Eigenbau  mit 25 Kg Bär. ICH LIEBE ES MIT FEDERHÄMMERN ZU ARBEITEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 
16. April 2016 um 13:14
Ich bin mit jedem Senf froh der hier dazu gegeben wird  

Ok Volker du scheinst ja ganz begeistert zu sein von Meitinger, dass mit den Gesenken und den Ersatzteilen ist ja auch nicht zu verachten! Ein guter Tipp!  
Hier scheint ja eine ganz andere Meinung zu herrschen als Ich Sie kenne. Das macht Laune auf einen Federhammer muss ich sagen. 
Es interessiert mich aber immer noch was passiert wenn meine Hilfshämmer zu groß sind. Bekomme Ich dann keine Kraft auf den Hammer oder mache Ich damit was kaputt?  

Gruß Alex  
16. April 2016 um 13:45
Hallo,

beim Federhammer hast du je grösser dein Hilfswerkzeug ist weniger Schlagkraft, um mit Legeeisen oder einer kleinen Kluppe zu schmieden wird es wohl reichen, ich  kann am Federhammer weitestgehend auf Hilfswerkzeuge verzichten da ich mehr als 10 ober und Untergesenke zur Verfügung habe für verschiedene Eisatzzwecke, wie z.B. Löffelgesenke Recksattel Meißelgesenk Kombigesenke Krongesenk und Eigenbauten.
Bis vor etwa 10 Jahren habe ich Gesenke bei Meitinger direkt kaufen können, wie es heute aussieht kann ich nicht sagen...
Bei Meitinger wird auch kein Geheimnis darum gemacht Welchen Stahl man für Eigenbauten benötigt und wie man sie Härten muß.
In unserer Gegend waren und sind diese Maschinen schon seit Jahrzehnten im Einsatz und ich habe bisher noch keinen kennengelernt der damit nicht zufrieden ist. Sicher mag es bessere Federhämmer geben und ein Lufthammer hat bestimmt auch viele Vorteile, aber zumindest für meine Bedürfnisse ist so ein Meitinger gerade recht, auch wegen der Kostenfrage.
Gerne kannst du bevor du dir eine Maschine zulegst bei mir mal probeschmieden, Lufthammer kennst du ja schon.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 16. April 2016 um 13:46
16. April 2016 um 16:15
Hallo,

@ pinewood

Außerdem bin ich schon der Meinung, dass ein Federhammer weniger reparaturanfällig ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

In welchen technischen Punkten soll ein Federhammer deiner Meinung nach denn gegenüber dem Lufthammer weniger reparaturanfällig sein ??????????????????????????????????????? (    )

Eine sehr verwegene These! Auf deine (hoffentlich noch erscheinende) Begründung bin ich gespannt!

Hämmer überholt habe ich schon einige, darunter auch Federhämmer vom Typ Lasco 1.

Was bei diesen Hämmern hinüber war, bzw. instandgesetzt werden mußte: 

- Gebrochene Lagerdeckel für die Blattfeder
- Neuausgießen der Gleitlagerschalen
- Überarbeiten des ausgelutschten Exzenters
- Neuanfertigung des ausgelutschten Bolzens für Exzenterstange
- Die Bärführungen waren alle auch nicht mehr frisch

Und gerade auch Blattfederbrüche sind bei einem Federhammer nichts Ungewöhnliches!

Einmal richtig instandgesetzt, pflegliche Behandlung vorausgesetzt, halten die Federhämmer der guten Fabrikate in der Regel dann aber genauso ewig wie ein (guter) Lufthammer.....

@ Alex und Kunstschlossernussbach

Es interessiert mich aber immer noch was passiert wenn meine Hilfshämmer zu groß sind.


beim Federhammer hast du je grösser dein Hilfswerkzeug ist weniger Schlagkraft

Deutlich weniger Schlagkraft bei zuwenig Bärhub hast du genauso beim Lufthammer. Der Punkt ist hier ein anderer: Durch den Exzenter beim Federhammer hast du immer vollen Bärhub zwischen den Totpunkten, d.h. die Blattfeder muß dann den gesamten Höhenausgleich von Werkstück und Hilfshammer hinbekommen. Dass man dabei ruckzuck am Limit ist, versteht sich von selbst. Bei einem Lufthammer ergibt sich diese Problematik durch das Ansteuern mittels Bärhub logischerweise nicht.
Bei einem guten Fedehammer, wie Lasco usw., kann man zwar an der Exzenterscheibe den Bärhub einstellen (geht übrigens bei den billigen, oder besser gesagt windigen Konstruktionen wie z.B. Sichelschmidt & Schlasse nicht!), aber bei Kunstschmiedearbeiten mit schnell wechselnden Arbeitstechniken scheidet so eine Ein- bzw. dann Umstellerei definitiv aus. In dieser Beziehung ist der Lufthammer dem Federhammer haushoch überlegen!


@ Kunstschlossernussbach

ich kann am Federhammer weitestgehend auf Hilfswerkzeuge verzichten da ich mehr als 10 ober und Untergesenke zur Verfügung habe für verschiedene Eisatzzwecke, wie z.B. Löffelgesenke Recksattel Meißelgesenk Kombigesenke Krongesenk und Eigenbauten.

Bei Kehl- und Spaltarbeiten im Bereich des Kunstschmiedens wirst du ohne Hilfshämmer nicht klarkommen. Hammergesenke helfen dir bei diesen Techniken dann kaum weiter......

Grüße

Sebastian

Zuletzt bearbeitet: 16. April 2016 um 16:31, Sebastian
17. April 2016 um 12:06
Hallo,

@Sebastian

Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Die von dir beschriebenen Reparaturen setzten voraus, dass der Hammer vorher schlecht bis gar nicht gewartet wurde, oder eine Unmenge von Arbeitsstunden hinter sich hat. Alles Umstände die ein Lufthammer genausowenig mag.

Was ich vielmehr meine ist, dass meiner Meinung nach aufgrund der einfacheren Technik bei einem Federhammer viele Dinge einfacher zu reparieren sind. Ich muß mich nicht mit undichten Zylindern, mit Schmierungsproblemen usw. ärgern.

Ich hatte bisher bei all meinen Hämmen das Glück, diese in einem guten Allgemeinzustand zu bekommen.
(Fotos findet ihr in meiner Gallerie).

LG
Christoph
17. April 2016 um 16:55
@Sebastian 

Durch den Exzenter beim Federhammer hast du immer vollen Bärhub zwischen den Totpunkten, d.h. die Blattfeder muß dann den gesamten Höhenausgleich von Werkstück und Hilfshammer hinbekommen. Dass man dabei ruckzuck am Limit ist, versteht sich von selbst.



Ok das ist verständlich. Ich müsste auch nicht mit Hilfshämmern unter dem Maschinenhammer arbeiten, hab ja  einen Pedalhammer. Wäre natürlich schön wenn man eine Allround-maschine hätte, aber wie das immer so ist mit der Eierlegenden Wollmilchsau...  
Wo liegt denn das Limit für Federhämmer? Kann man das überhaupt so sagen, oder gibt es da eine faustformel für die maximale Arbeitshöhe?  

Gruß Alex 



17. April 2016 um 18:11
Hallo Alex,

was deine Frage wegen der Arbeitshöhe des Federhammers betrifft: Hängt natürlich ganz davon ab, wie groß der Hammer ist. Mit einem kleinen Lasco 1 (30 Kg Bärgewicht) konnte man noch ein Flacheisen 70 x 15 mm ohne allzu große Probleme hochkant schmieden. Bei noch höheren Werkstücken wird's aber dann schon deutlich schwieriger, bzw. geht überhaupt nicht mehr.

Eine "Allroundmaschine" hast du ganz klar mit einem Lufthammer, von daher würde ich an deiner Stelle bei einer Neuanschaffung zu dieser Maschinenbauart tendieren....

Grüße

Sebastian
17. April 2016 um 18:44
Hallo,

Wenn ich mir eine Neuanschaffung bloß leisten könnte  
Ist halt rein mein privates Vergnügen. Aber mit einer guten gebrauchten Maschine bin ich zufrieden.
Ich muss die Maschine auch nicht direckt haben, ich kann auf ein gutes Angebot warten.
Gibt es denn noch eine gute Stelle an der man nach sowas Ausschau halten kann? Ausser die üblichen Seiten wie ebay, kalaydo, quaka.....
Und dann muss Ich mich natürlich noch um das Fundament kümmern, da weiß Ich auch noch nicht was Ich da machen will. 

Gruß Alex  
17. April 2016 um 23:23

Servus an Alle,

bin zwar Anfänger, was das Schmieden betrifft dennoch möchte ich mich Kunstschlossernussbach anschließen.

Ich hatte bis Nov. 15 keinerlei Ahnung bzw. Erfahrung mit dem Arbeiten an "automatischen" Hämmern. Nun. Durch Glück konnte ich eine "Blechschachtel" namens Meitinger und somit den letzten/einzigen verfügbaren Hammer im Ort relativ günstig aus einer alten Schmiedewerkstatt retten/ergattern. Somit stellte sich die Frage der Art des Hammers erst gar nicht und ich war froh, überhaupt einen solchen in der Werkstatt zu haben. Das Handling einer solchen Maschine muß man sich aneignen und ich komme mittlerweile gut damit zurecht. Ich behaupte mittlerweile sogar, wer mit einem Federhammer schmieden kann, kann´s mit einem Lufthammer auch. Umgekehrt wird´s vermutlich schwieriger, da die Bedienung des Federhammers m.E. mehr Übung erfordert. Aber mit Übung kriegt man das hin - das ist mit dem Handhammer nicht anders. Videos, die ich von Lufthämmern gesehen hab deuten für mich darauf hin, daß sich diese feinfühliger steuern lassen. Auch ist verfügbare die Arbeitshöhe zwischen den Gesenken sicher von Vorteil und bestimmt noch n paar andere Sachen. Den geringeren Lärm, den ein Lufthammer anscheined von sich gibt kann ich nicht einschätzen. Meiner macht jedenfalls ordentlich Musik! Gott sei Dank steht der in einem von Landwirten dominierten Dorf. Da regt sich "noch" keiner auf!

Ich jedenfalls werde meinen Federhammer sicher behalten.

Auch bekommt man heute noch Informationen - die Firma gab sehr freundlich Auskunft über den Erstbesitzer meines Hammers. Außerdem bekam ich per PDF  Bedienungsanleitung und Ersatzteilliste zugesandt, was mich vermuten läßt (es war eine Ersatzteilliste mit €-Preisen dabei) daß es aktuell noch Ersatzteile und Gesenke (bietet im übrigen auch die Fa. A...... an) für die Hämmer gibt. Das ist schließlich auch ein wichtiges Kriterium. Die relativ einfache Wartung kommt für mich als Vorteil dazu.

Die alten Schmiede waren sicher froh, überhaupt irgendein Hilfsmittel, egal ob nun Schwanzhammer oder was auch immer, gehabt zu haben. Von denen konnte bestimmt keiner mit "Vollaustattung" an den Start gehen und mussten sich da eben irgendwie zu helfen wissen.

Sollte sich eine günstige Möglichkeit zum Kauf eines Lufthammers ergeben, werde mich sicher nicht verwehren und Meitinger kriegt Gesellschaft. Aber das Ganze rein als Hobby zu betreiben hält die Investitionsmöglichkeiten zumindest für mich in Grenzen, was ein weiterer Vorteil von Federhämmern ist.

Schöne neue Woche wünscht

 

der Holledauer

 

 

 

 

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Zuletzt bearbeitet: 18. April 2016 um 00:24, Holledauer