Langzeitprojekt Volksfederhammer!
Langzeitprojekt Volksfederhammer!
18. Juni 2013 um 22:01Damit Pit nicht immer sagt ich steht nur rum auf den Treffen, und zu faul bin den Hammer zu schwingen, bau ich mir bis zum nächsten Hammertreffen nen Hosentaschen Federhammer zum mitnehmen.
Heute gings damit so ein wenig los, zunächst hab ich mal ein altes Stück C60 zum Grunkörper des Bärs gemacht.
Tante Deckel hat mir ihrer Urgewalt dabei natürlich geholfen.
Der Hammer entsteht so wie ich die Teile /Zeit und natürlich das Material habe und soll alt aussehen.
Da ich das ganze aus dem Bauch raus baue also vorher nicht großartig plane kann ich euch zum jetzigem Zeitpunkt auch nicht mit Maßen füttern.
Wenn das Ding allerdings läuft und was taugen sollte werde ich die DXF Dateien Maße etc. für euch zum nachbau zu Verfügung stellen, das ganze Ding wird wirklich easy sein und definitiv für einen Nachbau geeignet.
Wenns euch allerdings langweilt dann sagts ruhig.
Tschau Torsten
15kg Bär, plus den Rest der drann kommt werden es zum schluß etwa 29kg sein, wiege ich später aber noch genau.
Spätestens beim nächsten Treffen wirst du ihn ausgiebig testen können (dann brauch ich nix machen lol!)
Ziel ist das 4Kräftige Leute das Ding zum Schluß gerade noch heben können. und na klar wird der bei weitem nicht die Leistung eines Profihammers haben.
Schabotte hat so um die 80kg also eh kein besonders tolles Verhälltniss vieleicht muß ich den Bär auch nochabspecken wir werden sehn.
Tschau Torsten
Wo es auf schiere Masse ankommt wird das wesentlich dicker ausgelegt.
Das werd ich einfach mit dem Plasma zuschneiden (später gibts da ein DXF für die nächste Brennbude wenn alle Maße passen), gefasst wird das dann hauptsächlich der optik wegen mit ein wenig Winkeleisen.
Optisch hätte ich gerne Lagertöpfe gedreht, aber da es einfacher ist insbesonder wenns um den Nachbau geht, werde ich ausschließlich Steh und Flanschlager verwenden, positiver nebeneffekt, Fluchtungsfehler könne ausgeglichen werden wenn sie denn da sind.
Generell versuche ich mit so wenig wie möglich an Drehteilen und Fräßteilen auszukommen damit ein Nachbau realisiserbar ist.
Tschau Torsten
Langweilig werden das ich nich lache
Du hast ja wirklich das Bastel und Baue Maschinen-Gen .
Ich bin ja mal gespannt darauf.
Einen tragbaren Hammer das wär auch was fürs Museum wenn ich ausserhalb Vorführungen gebe, allein schon für die Show und eine Entlastung für die Arme.
Lieben Gruss
Didi
PS.
Und Gruss von unserem Senior er bietet dir eine Freifallhammer-Kurs an! Schwitzen garantiert
Das ganze soll ja leicht nachzubauen sein, für schwere Umformung im Freifomschmieden wird er ganz sicher nicht einsetzbar sein, geht also um Kleinkram aller art bei der Arbeit!
Das ist wichtig um sich gedanken machen zu können.
Wie doseiere ich den Hammer, Schlupf am Treibriemen oder eingekippter Moter auf Laufrad, ach nöö damit kann ich mich nicht so richtig anreunden, eine Lösung wie beim Lasko gefäält mir ausgesprochen gut ist aber ohne entsprechenden Maschinenpark nicht machbar.
Es gibt also im Moment erst mal nur einen gangbaren weg, koninuierliche immer gleiche Schlagfrequenz mit immer gleichbleibender Kraft, dosierbar über höhenverstellbaren unteren Umkehrpunkt des Bärs.
Einzelschlag fällt damit dann praktisch fast aus.
Wuchtung der Unruhe wäre gut möglich was bei allen anderen Konzepten Konstruktionsbedingt ausfällt bzw schwerfällt.
Was fällt euch dazu ein wie liese sich eurer Meinung nach eine einfach Umsezung der Drehbeweging des Motors realisiseren die für jeden nachbaubar ist und alles besser kann???
So sachen wie monetär extrem aufwendige Magnetkupplungen etc. lassen wir mal raus bittem Konus kupplungen mit Zahnwellen und mehrfachen Lagerungen sind ganz sicher geil aber auch keine Option wenn es um einfachen Nachbau geht.
Tschau Torsten
Einen Maschinenhammer den man nicht steuern kann? Finde ich ehrlich gesagt ein bisschen witzlos!
Was hälst du von der Kupplung meines Federhammers?
Der Aufbau ist relativ einfach und mit einfachen Mitteln nachzubauen:
Der Motor ist auf einer Platte befestigt. Diese Platte sitzt auf zwei parralellen Stangen.
Beim Betätigen des Pedals wird die Platte über einen einfachen Zugmechanismus hin und her bewegt.
An der Welle des Motors ist eine Gummischeibe aus mehreren dünnen Scheiben aufgeschraubt.
Über mehr oder weniger Druck auf das Pedal wird der Motor entweder mehr oder weniger stark an das Schwungrad gedrückt und der Hammer lässt sich sehr fein steuern.
Das Pedal wird über eine Feder hochgezogen. Bei meinem ist dann noch eine Bremse aus einem Holzklotz eingebaut, die mit der Kraft der Feder an das Schwungrad drückt.
Die Bremse ist aber optional, man braucht sie nicht unbedingt. Meine ist schon ziemlich runtergearbeitet und greift so gut wie garnicht.
Als Feder kann man eine Feder vom Garagentor benutzen oder so.
Das Schwungrad besitzt eine Unwucht die den Schlag des Hammers mit nimmt und den Hammer über den "Totpunkt" bringt sodass der Hammer gleichmäßig läuft.
Bei Bedarf kann ich mal ein paar Detailbilder machen.
Gruß
Willi
Ansonsten kannst ja noch mit nen Differenzial arbeiten. Einmal Antrieb, zweimal Abtrieb und einen davon mit Bremse ausgestattet dann kannst stufenlos die Geschwindigkeit steuern. Ohne Kaufteil kommst ja eh nicht aus.
Zur Bär Höhenverstellung kannst mit einen Schiebestückarbeiten wie, 80x80x8mm Rohr in das der Bär geschoben wird und mit einer Klemmschraube geklemmt wurde, bei den Karl Marx Stättern ist die Höhenverstellung auch nur eine Klemmung.
Grenzlandschmiede, meine Arbeit
Morgen Willi, dein Federhammer fällt unter eingekippter Motor mit Laufrad, sprich genau das meinte ich damit wenn auch blöd beschrieben.
alle die diesen Antrieb haben die ich kenne, haben zumindest beim Anlaufen ein ziemliches rupfen, ansonsten ist das tatsächlich eines der einfachtens Lösungswege, danke das du dir gedanken machst.
@Beckenbau das Bild kenn ich, und dieses Maschinen find ich auch klasse, sind aber nicht so meines irgendwie.
will das wesentlich kompakter haben, trotzdem danke.
Ob Kaufteil oder nicht darum gehts nicht,´es soll einfach nachbaubar sein.
Tschau Torsten
mein Stielhammer hat auch einen Motor, der in einen Flachriemen eingekippt wird, der dann wiederum den Excenter antreibt.
Da rupft ansich nichts.
Stielhammer
Gruß,
Timm
die beste und einfachste Kupplung ist immer noch die Ausführung mit Los- und Festscheibe. Geht bei richtiger Riemenspannung seidenweich zu dosieren, und läuft nahezu verschleißfrei. Der Riemen von dem Hammer auf den Fotos (ein Lasco 1, wie unschwer zu erkennen ist...) läuft bei mir schon seit 20 Jahren ohne Probleme. Die Oberfläche von der Festscheibe sieht aus wie neu. Der Riemenschlupf hat demzufolge keine abrasive Auswirkung. Die Mechanik ist, wie bei dieser Bauart üblich, mit einer Bremse gekoppelt. Im Gegensatz zu der Aussage von Willi halte ich die Bremsfunktion am Hammer für absolut unentbehrlich. Ein Nachschlagen des Bärs wird so auf eine simple Art und Weise wirkungsvoll vermieden.
Grüße
Sebastian
Viele Grüße
Sebastian
danke für die Deatilbilder, und ja genau das wirds werden mir ist heute nämlich genau dieser Mechanismus nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich will unbedingt einen Flachriemen da ich bald einen Stationärmotor haben werden (Ist bei der Spedition und auf em weg zu mir) und da ist die art Antrieb geradezu prädestiniert.
Ich harderte die letzte Zeit ein wenig mit dieser Idee da ma mir eineige Details nicht klar warne , was ich heute aber bei einem Museumsbesuch klären konnte.
Ich dinde auch das dies der perfekte Antriebsweg ist und nachdem ich begriffen hatte wie enfach das umzusetzen ist.........
Tschau Torsten