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Gruß Rom.
sehr Interessantes Video!!
sehr Interessantes Video!!
11. Oktober 2014 um 13:11
Mit besten Grüssen
Rom.
Rom.
Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2014 um 14:36
11. Oktober 2014 um 14:35
Super, Rom. Das ist wohl das beste Video das ich bisher gesehen habe, dabei bin ich bis jetzt erst beim Lehmmischen angelangt.
Und da hätte ich gleich mal ne Frage. Was soll denn das beimischen von Pferdemist (wie du es ja auch machst) eigendlich bringen?
Ich habe bis jetzt immer nach deinen Tips Pferdemist für die Düsen verwendet. Allerdings habe ich immer die zerfallenen, goldenen Pferdeäpfel verwendet, da ich keinen Sinn sehe Fäkalien zu verwenden. Diese zerfallenen Pferdeäpfel sind nicht mehr als ca. 5mm langes und feinfaseriges Stroh. In dem Video brechen sie mit der Hand das Stroh in feine, 5-10cm lange Stücke. Die übertragen doch viel mehr als die Pferdemistfasern. Wäre es nicht sinnvoll das nachzuahmen und mit Brettern nach Art der Flachsverarbeitung das Stroh zu brechen oder einen aufgefaserten Hanfzopf in den Lehm zu legen wie es beim Glockengießen gemacht wird? Wie ist da deine Meinung?
Und da hätte ich gleich mal ne Frage. Was soll denn das beimischen von Pferdemist (wie du es ja auch machst) eigendlich bringen?
Ich habe bis jetzt immer nach deinen Tips Pferdemist für die Düsen verwendet. Allerdings habe ich immer die zerfallenen, goldenen Pferdeäpfel verwendet, da ich keinen Sinn sehe Fäkalien zu verwenden. Diese zerfallenen Pferdeäpfel sind nicht mehr als ca. 5mm langes und feinfaseriges Stroh. In dem Video brechen sie mit der Hand das Stroh in feine, 5-10cm lange Stücke. Die übertragen doch viel mehr als die Pferdemistfasern. Wäre es nicht sinnvoll das nachzuahmen und mit Brettern nach Art der Flachsverarbeitung das Stroh zu brechen oder einen aufgefaserten Hanfzopf in den Lehm zu legen wie es beim Glockengießen gemacht wird? Wie ist da deine Meinung?
11. Oktober 2014 um 19:48
Der Verbund durch den Häcksel im Pferdemist in der Lehmmischung ist nicht relevant. Heu oder Stroh ist dagegen schon eher von Bedeutung.
Das mit dem Pferdemist hat einen anderen Grund. Mir ist während all den Jahren aufgefallen dass an Lehm welcher mit Pferdemist durchsetzt ist, die Schlacke nicht so leicht kleben bleibt, sondern dass der Lehm eher glatt abschmilzt.
Man nimmt am besten auch keinen frischen Pferdedung sondern abgelagerten. Die Pflanzenfasern sind allerdings keine 5 sondern 20mm lang.
Gruß Rom.
Das mit dem Pferdemist hat einen anderen Grund. Mir ist während all den Jahren aufgefallen dass an Lehm welcher mit Pferdemist durchsetzt ist, die Schlacke nicht so leicht kleben bleibt, sondern dass der Lehm eher glatt abschmilzt.
Man nimmt am besten auch keinen frischen Pferdedung sondern abgelagerten. Die Pflanzenfasern sind allerdings keine 5 sondern 20mm lang.
Gruß Rom.
Mit besten Grüssen
Rom.
Rom.
Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2014 um 21:00
11. Oktober 2014 um 22:56
Hi Rom und Kleus sowie alle anderen.
Das Video kannte ich auch noch nicht, und ist sehr interessant. Eigendlich war für mich nichts neues dabei bis auf die verwendung eines Kern´s so wie es einige heute auch mit Pape oder Holz machen. Aber eine wirkliche gute Dockumentation der Eisengewinnung in Afrika.
Gruß der pit03.
Das Video kannte ich auch noch nicht, und ist sehr interessant. Eigendlich war für mich nichts neues dabei bis auf die verwendung eines Kern´s so wie es einige heute auch mit Pape oder Holz machen. Aber eine wirkliche gute Dockumentation der Eisengewinnung in Afrika.
Gruß der pit03.
12. Oktober 2014 um 08:45
Der Pferdemist oder Strohhäcksel hat (wie auch bei Bronzegußformen) die Funktion, dass das Lehmgemisch beim Brennen ausgasen kann und zudem durch die verbrennenden/verkohlenden Fasern Spannungen aus dem Material genommen wird. Beides
verhindert das Reissen.
In der Tat ist der gut abgeregnete, verwitterte Mist am besten, weil eben fast nur noch feine, weiche Fasern übrig sind.
Gruß,
Timm
verhindert das Reissen.
In der Tat ist der gut abgeregnete, verwitterte Mist am besten, weil eben fast nur noch feine, weiche Fasern übrig sind.
Gruß,
Timm