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Re: Regionaltreffen Freudenberg 2017
1. Oktober 2016 um 09:57
Sofern nichts dazwischen kommt, könnte Ich da vom aktuellen Stand her auch!
Re: Welcher Stahl für einen Meißel, der nur einmal gebraucht wird?
16. Juni 2016 um 08:45
Der Stahl von Spiralfeder ist relativ gut, ja.
Mir persönlich ist es aber schon öfter passiert, dass Ich kleinere risse (durch Überbelastung oder ähnliches) an der Spiralfeder übersehen habe und mir deswegen nen Schaft gebrochen oder das Werkzeug um die Ohren geflogen ist.
Deshalb habe ich es "den schlimmsten Fall" genannt. Abbrechende Meißel machen keinen Spaß.
Mir persönlich ist es aber schon öfter passiert, dass Ich kleinere risse (durch Überbelastung oder ähnliches) an der Spiralfeder übersehen habe und mir deswegen nen Schaft gebrochen oder das Werkzeug um die Ohren geflogen ist.
Deshalb habe ich es "den schlimmsten Fall" genannt. Abbrechende Meißel machen keinen Spaß.
Re: Welcher Stahl für einen Meißel, der nur einmal gebraucht wird?
13. Juni 2016 um 10:40
Ich würde mal sagen, im schlimmsten Fall nimmst du nen Stück Spiralfeder dafür. Mit ganz viel Glück findest du das für umsonst auf der Straße oder hast nen Schrauber an der Hand, der dir mal ne alte Feder überlässt.
Re: Treffen im mittleren, südlichen Westen Teil 2
9. März 2016 um 09:31
Ich komm leider doch nicht...
Grüße
Kai
Grüße
Kai
Re: schärfetest fragwürdig?
26. Februar 2016 um 09:10
Also mit einem harten Stück Stahl (Messer) kann man ohne weiteres einen weichen Stahl wie ST-37 (neuerdings bezeichnet als S235JR) schnitzen bzw. Späne davon abheben.
Diese Schnitttests sind alle kein Zauber. Die meisten davon habe Ich auch schon in der Realität gesehen oder selbst gemacht.
Grüße
Kai
Diese Schnitttests sind alle kein Zauber. Die meisten davon habe Ich auch schon in der Realität gesehen oder selbst gemacht.
Grüße
Kai
Re: Student mit begrenztem Budget will anfangen
13. Februar 2016 um 08:01
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, 100 Euro reichen wohl nicht selbst wenn man an allen Ecken und Enden spart.
Ich habe als Schüler von meinem Taschengeld begonnen (30 euro im Monat) und habe insgesamt 6 Jahre gebraucht, bis Ich meine Ausstattung hatte.
Zangen findet man häufiger mal für kleines Geld auf Flohmärkten.
Aber beim Amboss man wahnsinniges Glück haben.
Ich habe einmal nen 50kg Amboss für 125 Euro geschnappt... und nen zweites Mal insgesammt 500kg in Ambossen für 500 Euro. Standard ist eher MINDESTENS 2 - 3 Euro pro Kg Ambossgewicht ab 100kg. Alles drunter wird eher noch teurer.
Aber das lag jeweils Jahre auseinander und es waren Glücksgriffe.
Schürze+Brille+Handschuhe sind selbst beim Großhandel immernoch gute 35 euro.
Mit Geduld und Zeit kann man sicher für 250 Euro die ersten Versuche starten, drunter wirds aber richtig eng.
Ich habe als Schüler von meinem Taschengeld begonnen (30 euro im Monat) und habe insgesamt 6 Jahre gebraucht, bis Ich meine Ausstattung hatte.
Zangen findet man häufiger mal für kleines Geld auf Flohmärkten.
Aber beim Amboss man wahnsinniges Glück haben.
Ich habe einmal nen 50kg Amboss für 125 Euro geschnappt... und nen zweites Mal insgesammt 500kg in Ambossen für 500 Euro. Standard ist eher MINDESTENS 2 - 3 Euro pro Kg Ambossgewicht ab 100kg. Alles drunter wird eher noch teurer.
Aber das lag jeweils Jahre auseinander und es waren Glücksgriffe.
Schürze+Brille+Handschuhe sind selbst beim Großhandel immernoch gute 35 euro.
Mit Geduld und Zeit kann man sicher für 250 Euro die ersten Versuche starten, drunter wirds aber richtig eng.
Re: Treffen im mittleren, südlichen Westen Teil 2
7. Februar 2016 um 17:14
Ich komm leider nur den Samstag, hab Sonntags noch Verpflichtungen.
Ich "komme" auch nur mit leichtem Gepäck, also Werkzeug und Stahl.
Ich "komme" auch nur mit leichtem Gepäck, also Werkzeug und Stahl.
Re: Welcher Amboss ist das?
31. Januar 2016 um 10:55
Auch bei 4 Euro das Kilo hast du meiner Meinung nach einen ordentlichen Fang gemacht :)
Re: Welcher Amboss ist das?
30. Januar 2016 um 19:42
Der Amboss ist sein Geld sicher wert.
200kg, schöne Kanten, mehrere Möglichkeiten Werkzeuge zu befestigen, ein schönes horn.
Sieht nach einer relativ ebenen Bahn aus... du hast sozusagen alles richtig gemacht.
Wenn er jetzt auch noch irgendwas um 3 Euro pro Kilo, oder weniger, gekostet hat, dürftest du ein Schnäppchen gemacht haben. :)
200kg, schöne Kanten, mehrere Möglichkeiten Werkzeuge zu befestigen, ein schönes horn.
Sieht nach einer relativ ebenen Bahn aus... du hast sozusagen alles richtig gemacht.
Wenn er jetzt auch noch irgendwas um 3 Euro pro Kilo, oder weniger, gekostet hat, dürftest du ein Schnäppchen gemacht haben. :)
Re: Welcher Amboss ist das?
30. Januar 2016 um 08:39
Ich meine Ich hätte bei den Amerikanern gelesen, dass diese Art von Ambossen mit passenden "seitlich" sitzenden Einsteckwerkzeugen für größere Ketten genutzt wurden.
Ich suche mal nach dem Video/Bild an das Ich mich erinnere.
https://www.youtube.com/watch?v=nLIbObCltfQ
Das ist das Video:
man sieht leider schlecht, aber man erkennts, dass dort seitlich aus dem Amboss noch Gesenke herausstehen.
2: Edit:
http://www.anvilfire.com/anvils/ferd_anvil_002.php
http://www.anvilfire.com/anvils/donated_034.php
In dem Buch dazu "Chainmaking in the Black Country" , steht drin das Vierkantlöcher gebräuchlicher waren,
aber es auch regionale Unterschiede gab und runde Löcher benutzt wurden.
Kurze Erklärung: Anscheinend wurden damit Werkzeuge für die Innenradien der Kettenglieder für die Massenproduktion verwendet.
Ich suche mal nach dem Video/Bild an das Ich mich erinnere.
https://www.youtube.com/watch?v=nLIbObCltfQ
Das ist das Video:
man sieht leider schlecht, aber man erkennts, dass dort seitlich aus dem Amboss noch Gesenke herausstehen.
2: Edit:
http://www.anvilfire.com/anvils/ferd_anvil_002.php
http://www.anvilfire.com/anvils/donated_034.php
In dem Buch dazu "Chainmaking in the Black Country" , steht drin das Vierkantlöcher gebräuchlicher waren,
aber es auch regionale Unterschiede gab und runde Löcher benutzt wurden.
Kurze Erklärung: Anscheinend wurden damit Werkzeuge für die Innenradien der Kettenglieder für die Massenproduktion verwendet.
Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2016 um 08:51,
Kai Bernhardt
Re: Kohleesse Konzeptfragen
25. Januar 2016 um 14:36
Naja der Gips könnte im äußeren Bereich die Temperatur mitmachen. Aber direkt beim Koks sind gut und gerne 1400-1500 Grad möglich bei passender Luftzufuhr... da dürfte relativ zügig das restliche gelöste Wasser im Gips verdampfen und der dann nach kurzer oder längerer Zeit zerbröseln.
Was hast du denn an Budget für deine Selbstbau-Esse geplant?
Meine insgesamt 5 Versuche eine anständige Esse zu bauen sind alle an irgendwelchen Details gescheitert.
Ausgegeben habe ich zwar "nur" 200 Euro für die 5 Versuche, aber zähle Ich dazu,dass Ich mittlerweile 2 Feldessen gekauft habe, bin Ich bei 400 Euro.
Also in Kleinanzeigen, auf ebay und in der lokalzeitung kann man mit etwas Geduld super Angebote finden.
Was hast du denn an Budget für deine Selbstbau-Esse geplant?
Meine insgesamt 5 Versuche eine anständige Esse zu bauen sind alle an irgendwelchen Details gescheitert.
Ausgegeben habe ich zwar "nur" 200 Euro für die 5 Versuche, aber zähle Ich dazu,dass Ich mittlerweile 2 Feldessen gekauft habe, bin Ich bei 400 Euro.
Also in Kleinanzeigen, auf ebay und in der lokalzeitung kann man mit etwas Geduld super Angebote finden.
Re: Kohleesse Konzeptfragen
25. Januar 2016 um 11:19
zuerst: das konzept sieht im Prinzip ganz gut aus.
ABER: Um deiner Sicherheit willen ersetze bitte Gips durch feuerfesten Beton oder wenigstens Feuerfesten Zement und hau keine Kiesel unten rein.
Die steine werden bei der entstehenden Hitze platzen und fiese splitter davon werden dir sicher wie Geschosse entgegenfliegen.
Wenn du das Netz/Sieb passend dimensionierst (die Amerikaner nehmen da meisten ne Lochplatte für, also ein dickes stück stahl das mit passenden Bohrungen versehen ist ) dann brauchst du die Ziegel nicht.
ABER: Um deiner Sicherheit willen ersetze bitte Gips durch feuerfesten Beton oder wenigstens Feuerfesten Zement und hau keine Kiesel unten rein.
Die steine werden bei der entstehenden Hitze platzen und fiese splitter davon werden dir sicher wie Geschosse entgegenfliegen.
Wenn du das Netz/Sieb passend dimensionierst (die Amerikaner nehmen da meisten ne Lochplatte für, also ein dickes stück stahl das mit passenden Bohrungen versehen ist ) dann brauchst du die Ziegel nicht.
Re: Freudenberg 2016
23. Januar 2016 um 13:13
Ich kann definitiv nur den Samstag :)
Muss ja am Sonntag selber was auf die Beine stellen.
Muss ja am Sonntag selber was auf die Beine stellen.
Re: Haltezeit beim Härten
12. Januar 2016 um 14:06
Wenn das Letzte Messer nach 15 Minuten aus dem Ofen ist, dann ist alles paletti.
Re: Haltezeit beim Härten
12. Januar 2016 um 09:53
Ich würde mal sagen, dass 10-15 Minuten Haltezeit "mehr" deinen Klingen jetzt nicht schaden werden.
Bei deutlich längeren Haltezeiten kann es passieren, dass man gröberes Korn bekommt als nötig.
Wenn Ich schätzen sollte, sind deine haltezeiten vermutlich maximal um 30 Minuten oder?
Bei deutlich längeren Haltezeiten kann es passieren, dass man gröberes Korn bekommt als nötig.
Wenn Ich schätzen sollte, sind deine haltezeiten vermutlich maximal um 30 Minuten oder?