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Re: Anyang Lufthammer
8. Juli 2012 um 13:05
Zwischenstand:
Anyang wird exclusiv durch Angele vertreten, leider auch zu den ueblichen Preisen...
In Oesterreich gibt es optisch vergleichbare Hämmer fuer knapp 2000 Euro Neupreis, minus Mengenrabatt, plus Versand.
Ab Tsingtao kosten die Dinger dann 1300 plus Shipping, könnten aber dann am Zoll hängenbleiben...
Die Horrorgeschichten ueber neue Hämmer mit losen Schrauben und Gussandrueckständen scheinen einen realen Hintergrund zu haben
Fazit: Suche weiter nach guten Gebrauchten oder baue selber
Gruss, Bernd
Anyang wird exclusiv durch Angele vertreten, leider auch zu den ueblichen Preisen...
In Oesterreich gibt es optisch vergleichbare Hämmer fuer knapp 2000 Euro Neupreis, minus Mengenrabatt, plus Versand.
Ab Tsingtao kosten die Dinger dann 1300 plus Shipping, könnten aber dann am Zoll hängenbleiben...
Die Horrorgeschichten ueber neue Hämmer mit losen Schrauben und Gussandrueckständen scheinen einen realen Hintergrund zu haben
Fazit: Suche weiter nach guten Gebrauchten oder baue selber
Gruss, Bernd
Re: Anyang Lufthammer
17. Juni 2012 um 15:58
Hallo zusammen!
Habe mal mails an Anyang selbst und die BeNeLux Vertretung geschickt und hoffe auf konkrete Preisangaben...
evtl. könnte man ja eine Sammelbestellung starten.
(Haben will !!!)
Gruss, Bernd
Habe mal mails an Anyang selbst und die BeNeLux Vertretung geschickt und hoffe auf konkrete Preisangaben...
evtl. könnte man ja eine Sammelbestellung starten.
(Haben will !!!)
Gruss, Bernd
Re: Titan schmieden
23. Mai 2012 um 20:29
Moin,
geht, aber nicht sehr gut...
Titan saugt "alles" auf wie ein Schwamm sobald es etwas wärmer wird und wird nicht besser - die meisten thermischen Industrieprozesse laufen daher unter Schutzgasatmosphäre.
Spanende Beabreitung geht, aber langsam...
Hab` viel Geld, Sägeblätter, Zeit reingesetzt und festgestellt das Schmiedebronze auch ganz nett ist.
Gruss, Bernd
geht, aber nicht sehr gut...
Titan saugt "alles" auf wie ein Schwamm sobald es etwas wärmer wird und wird nicht besser - die meisten thermischen Industrieprozesse laufen daher unter Schutzgasatmosphäre.
Spanende Beabreitung geht, aber langsam...
Hab` viel Geld, Sägeblätter, Zeit reingesetzt und festgestellt das Schmiedebronze auch ganz nett ist.
Gruss, Bernd
Re: Recken brutal!
4. Mai 2012 um 17:49
Ich würde sagen "Effektiv"
Habe das ganze zum Klemmen mittels M10er Schrauben für Ober und Untergesenk gebastelt...
Super zum Recken, absetzen,"abschroten", Kehlen und Kugelschmieden.
Habe das ganze zum Klemmen mittels M10er Schrauben für Ober und Untergesenk gebastelt...
Super zum Recken, absetzen,"abschroten", Kehlen und Kugelschmieden.
Re: Grünes Geländer
27. März 2012 um 19:04
Schick !
Hogan aus Irland?
Hab´mal ne weile bei Michael Budd (FolkPark Sligo/Riverstown) mitgebastelt...
Hogan aus Irland?
Hab´mal ne weile bei Michael Budd (FolkPark Sligo/Riverstown) mitgebastelt...
Corten Vollmaterial/Rohr
12. März 2012 um 18:14
Hallo!
Ist jemandem hier ein Lieferant für Cortenrundmaterial oder Rohr bekannt?
Kann bisher nur Bleche finden...
Danke!
Ist jemandem hier ein Lieferant für Cortenrundmaterial oder Rohr bekannt?
Kann bisher nur Bleche finden...
Danke!
Re: Kelten-Doku mit Markus Balbach
6. März 2012 um 19:04
Aus Finlannd (Schöpfungsgeschichte):
Luft ist die urälteste Mutter, Wasser ist das älteste Kind. Eisen ist der jüngste der Brüder, Feuer ist der mittlere Sohn.
"Kalevala"
Luft ist die urälteste Mutter, Wasser ist das älteste Kind. Eisen ist der jüngste der Brüder, Feuer ist der mittlere Sohn.
"Kalevala"
Re: Kelten-Doku mit Markus Balbach
6. März 2012 um 18:56
Der Bericht will nicht laden, aber das Thema ist ja kein neues...
Ob die Kelten oder Römer - vor uns gab es viele Kulturen die aus Stahl und Eisen (etc.) auf der "grünen Wiese" Sachen gezaubert haben, an denen sich selbst die "großen Meister" unserer Zunft messen lassen können.
Da vor knapp 10.000 Jahren der Cape York Meteorit im Norden runterkam und die europäische Eisenzeit spätestens um 800 v.Chr. begann halte ich es für logisch daß Bruchstücke gehandelt und verwendet wurden.
In Indonesien gibt es die trad. Kris-Dolche, in denen Meteoriten-Eisen eine großere Rolle spielt...
Generell würde ich unserer westlichen Forschergilde (zumindest früher) eine starke Neigung zur morgenländlichen Kultur zuschreiben, was wohl zu entsprechenden Mängeln in der Aufklärung europäischer Geschichte geführt hat.
Habe selbst eine Ecke Meteorit rumliegen, davon werden irgendwann Trauringe und ein Drudenmesser gemacht ; )
Gruss, Bernd
Ob die Kelten oder Römer - vor uns gab es viele Kulturen die aus Stahl und Eisen (etc.) auf der "grünen Wiese" Sachen gezaubert haben, an denen sich selbst die "großen Meister" unserer Zunft messen lassen können.
Da vor knapp 10.000 Jahren der Cape York Meteorit im Norden runterkam und die europäische Eisenzeit spätestens um 800 v.Chr. begann halte ich es für logisch daß Bruchstücke gehandelt und verwendet wurden.
In Indonesien gibt es die trad. Kris-Dolche, in denen Meteoriten-Eisen eine großere Rolle spielt...
Generell würde ich unserer westlichen Forschergilde (zumindest früher) eine starke Neigung zur morgenländlichen Kultur zuschreiben, was wohl zu entsprechenden Mängeln in der Aufklärung europäischer Geschichte geführt hat.
Habe selbst eine Ecke Meteorit rumliegen, davon werden irgendwann Trauringe und ein Drudenmesser gemacht ; )
Gruss, Bernd
Re: Schmieden einer Kette, wie es früher geschah
1. März 2012 um 19:27
Die Kette im Aachener Dom ist auch ganz nett, 27 m lang und konisch geschmiedet - so daß sie von Unten gesehen gleichmäßig stark erscheint...
Re: WIG Einstellungsfragen!
1. März 2012 um 19:02
Moin!
Stahl oder VA?
Auf einer wärmeaufnehmenden Unterlage (dicke Metallplatte) könnte es auch mit Elektrode gehen...
Den Rest werden sicher Vorschriftengelehrte besser erklären können, aber ich versuchs auch mal;
Gas - Zwischen 6 und 12 L geht eigentlich alles - hängt vom Material und dem Zusatz (Schweissdraht) und dem Wind ab, draussen und mit Stahlzusatz ehr mehr Gas. Wenn Du nur die Bar-Anzeige hast: Rauf drehen bis das Probestück keine Poren mehr zeigt.
"Strom" - würde mal mit 30 A anfangen und mich Vortasten bis es passt (-Probestück).
Die "Stufen" kannst Du nach belieben anpassen, üblicherweise helfen sie dabei das Material vorzuwärmen und um das Ende der Naht nicht zu überhitzen.
"Pulsen" sollte helfen das Material nicht zu Überhitzen, Durchbrennen und Verzug vermeiden - geht aber auch ohne...
Was baust Du eigentlich?
Gruss, Bernd
PS: Wie gesagt das ist nicht die Anleitung für Bibelfeste...
Stahl oder VA?
Auf einer wärmeaufnehmenden Unterlage (dicke Metallplatte) könnte es auch mit Elektrode gehen...
Den Rest werden sicher Vorschriftengelehrte besser erklären können, aber ich versuchs auch mal;
Gas - Zwischen 6 und 12 L geht eigentlich alles - hängt vom Material und dem Zusatz (Schweissdraht) und dem Wind ab, draussen und mit Stahlzusatz ehr mehr Gas. Wenn Du nur die Bar-Anzeige hast: Rauf drehen bis das Probestück keine Poren mehr zeigt.
"Strom" - würde mal mit 30 A anfangen und mich Vortasten bis es passt (-Probestück).
Die "Stufen" kannst Du nach belieben anpassen, üblicherweise helfen sie dabei das Material vorzuwärmen und um das Ende der Naht nicht zu überhitzen.
"Pulsen" sollte helfen das Material nicht zu Überhitzen, Durchbrennen und Verzug vermeiden - geht aber auch ohne...
Was baust Du eigentlich?
Gruss, Bernd
PS: Wie gesagt das ist nicht die Anleitung für Bibelfeste...
Re: Begeistert vom Schmieden mit hindernissen.
18. Februar 2012 um 19:54
Schönes Ding!
Mein alter doppelkammer-Balg(1830,groß, Leder durch) lebt als Tisch weiter, ein kleiner Doppelkammerblasebalg (ca. 40l) ist noch im Einsatz:
Feldesse aus alten Ulmen/Eichenbalken, Lehmfeuerschale und einfache Umlenkung als Fuß-Esse (d.h. ich pumpe mittels Hebel per Fusstritt von unten statt nach oben zu Ziehen)
Mein alter doppelkammer-Balg(1830,groß, Leder durch) lebt als Tisch weiter, ein kleiner Doppelkammerblasebalg (ca. 40l) ist noch im Einsatz:
Feldesse aus alten Ulmen/Eichenbalken, Lehmfeuerschale und einfache Umlenkung als Fuß-Esse (d.h. ich pumpe mittels Hebel per Fusstritt von unten statt nach oben zu Ziehen)
Re: Schneide Nassschmieden
18. Februar 2012 um 19:26
„Zusammen mit schwarzen Stämmen der Mooreiche und einheimischen blonden Knaben hat Eure Brüderlichkeit Schwerter für uns ausgewählt, die sogar im Stande sind, Rüstungen zu durchschneiden, und die ich mehr noch wegen ihres Eisens als wegen des Goldes auf ihnen preise. So glänzend ist ihre polierte Klarheit, dass sie mit genauer Deutlichkeit die Gesichter derjenigen widerspiegeln, die auf sie schauen. So gleichmäßig verlaufen ihre Schneiden zur Spitze, dass man annehmen möchte, sie seien nicht mit Feilen hergestellt, sondern im Schmelzofen geformt. Das Mittelstück ihrer Klingen, geschickt gekehlt, erscheint wie mit kleinem Wurmwerk gekräuselt, und hier spielen so mannigfaltige Schatten, dass man glauben möchte, das glänzende Metall sei mit vielen Farben verwoben. Dieses Metall ist auf Eurem Schleifstein geschliffen und mit Eurem glänzenden Pulver so kräftig poliert, bis sein stählerner Glanz ein Spiegel der Männer wird. Dieses Pulver wird Euch unter den natürlichen Schätzen eures Landes gewährt, so dass sein Besitz Euch einzigartigen Ruhm bringen möge. Solche Schwerter möchte man in ihrer Schönheit für das Werk Vulkans halten, von dem gesagt wird, dass er mit solcher Geschicklichkeit sein Handwerk veredelt habe, dass alles, was von seinen Händen gestaltet wurde, nicht mit menschlicher, sondern mit göttlicher Kraft gefertigt zu sein schien."
* Geklaut aus Wikipedia,gefunden im Buch - zu faul zum Scannen...
Orginal: Flavius Theodoricus Rex; * 451 Pannonien- 30. August 526 in Ravenna
* Geklaut aus Wikipedia,gefunden im Buch - zu faul zum Scannen...
Orginal: Flavius Theodoricus Rex; * 451 Pannonien- 30. August 526 in Ravenna
Re: Schneide Nassschmieden
18. Februar 2012 um 18:03
Wenn man für das "Kaltschmieden" schon in die Hölle kommt will ich gar nicht daran denken was dem "Naßschmied" blüht...
Persönlich halte ich die (meisten) "Schmiede" Dokus im Privatfernsehen für Volksverblödung...
Klar, lernen kann und sollte man in allem was man erfährt - aber ein wenig Skepsis kann nicht schaden.
Ganz persönlich und ohne irgendwen beleidigen zu wollen:
Dieser ganze Samurai/Katana/Asia usw.-Trend geht mir seit Jahren auf die Nerven - habe das Entstehen diverser Repliken europäischer Herkunft beobachten und begleiten dürfen - wenn ich das alles nach geschätzten 2-3 Wiedergeburten als Schmied jemals beherrschen sollte, ziehe ich mir auch einen weissen Kimono an und schmiede nass auf Holzkohle.
Krümel davon.
PS: "Sutton Hoo" in die Suchmaschine, auch nett
Persönlich halte ich die (meisten) "Schmiede" Dokus im Privatfernsehen für Volksverblödung...
Klar, lernen kann und sollte man in allem was man erfährt - aber ein wenig Skepsis kann nicht schaden.
Ganz persönlich und ohne irgendwen beleidigen zu wollen:
Dieser ganze Samurai/Katana/Asia usw.-Trend geht mir seit Jahren auf die Nerven - habe das Entstehen diverser Repliken europäischer Herkunft beobachten und begleiten dürfen - wenn ich das alles nach geschätzten 2-3 Wiedergeburten als Schmied jemals beherrschen sollte, ziehe ich mir auch einen weissen Kimono an und schmiede nass auf Holzkohle.
Krümel davon.
PS: "Sutton Hoo" in die Suchmaschine, auch nett
Re: Blattfeder für was??
18. Februar 2012 um 17:33
Blattfedern?!
Ist doch prima.
Wenn Du von 8mm in der Mitte runter auf 3-4 mm schmiedest wird das noch ein schöner Bogen (Wichtig wären Wärmebehandlung und stabile Lederumwicklung)
Ansonsten würden sich div. Werkzeuge (Meissel, Steinmetzeisen, Schnitzmesser), Punzen, oder Hilfswerkzeuge (Geißfuss) anbieten...
Zeit und Material vorausgesetzt wäre das auch ein erster Schritt zum eigenen Federhammer (z.B.nach Schmirler)
Frohes Schaffen!
Ist doch prima.
Wenn Du von 8mm in der Mitte runter auf 3-4 mm schmiedest wird das noch ein schöner Bogen (Wichtig wären Wärmebehandlung und stabile Lederumwicklung)
Ansonsten würden sich div. Werkzeuge (Meissel, Steinmetzeisen, Schnitzmesser), Punzen, oder Hilfswerkzeuge (Geißfuss) anbieten...
Zeit und Material vorausgesetzt wäre das auch ein erster Schritt zum eigenen Federhammer (z.B.nach Schmirler)
Frohes Schaffen!
Re: Spenglerwerkzeug das man verschrotten wollte
10. Januar 2012 um 19:51
Glückwunsch!
Das traurige ist das so was jede Woche auf´m Schrott landet...
Habe hier im Umland 4 Schrottplätze zur Auswahl - besuche nur einen jeden Samstag(seit 10 Jahren) und der bringt alle 2-3 Wochen "Lottogewinne": viele alte Schmiedewerkzeuge, Amboss 5-200kg; Kreis und Bandsäge, neue Schrauben 8.8 bis V4a, Elektroden, 2/3 meiner Elektrowerkzeuge, Halbzeuge, Bohrer, Meissel,Werkbank, Regale, Hubwagen, Hebezylinder, Kettenzug, Flaschenzug, Radio,Telefon, Werkstattofen,Handy, Fernseher, Winterreifen, Fahrrad zum Brötchenholen, Mopped zum schnell Brötchenholen ...
"Bauernschrott" ist auch toll, meistens Eggen, Gerät und Draht - aber im "Rost mit Dreck drum"* liegen auch schöne Sachen die irgendwo hochgepflügt wurden; Highlights bisher: Franziska, Dreischneider und Fibel -rostig aber schön.
*Ei, Kugel- und Zylinderförmiges mit komischem Pulver oder Messinghülle kann zu Gesundheitschäden, Evakuierungen und Platzverbot führen...
(Falls im Feb. kein Dosenblechstahl mit Holzfaserstruktur und Rohbautolerzanzen zu bekommen ist bin ich totz hochoffizieöser Meldung untröstlich...)
Gelbe Seiten nachschlagen und zur kleinsten Anzeige Fahren, die "Großen" lassen kaum mehr Zivilisten ohne Helm etc. rein...
Einach mal den Leuten, die beim Abladen helfen ein paar Euro nebst Tel. zustecken, nach der Hartmetall-Kiste fragen und mal in die Box klettern wo "Hütte/E-Schrott" draufsteht.
Viele haben auch ne nette Kiste mit Edelmetallen ;) (Unter`m Tresen...)
Manchen Handwerkern scheint es echt zu gut zu gehen...
Einiges fliegt auch weg weil einfach der "E-Check" und irgendwelche Prüfsiegel für den Iso-Zertifizierten Betrieb zu aufwändig sind
Ergänzend:
Mangels Lager kommt nur Markenkram/fast Neuware (Eisele,Flex,Makita,Hilti), verpackte Schrauben etc... mit;
Im Vergleich zur Bucht oder Flohmärkten gab es bisher kaum Fehlgriffe, meistens reicht saubermachen und Kabel/Kohlen erneuern.
"Wer gut schmiert, der gut Fährt" stimmt immernoch; bei 7 Euro/Std. für die Ablader und Sortierer kann ein 20er für sehr viel neue Motivation sorgen..
Denke viele Hobbyschmiede, Künstler und sonstige nicht offizielle Schmiede könnten sich so ganz gut einrichten und ein wenig vom Alten erhalten, habe damit angefangen weil der Azubi-Lohn nicht reichte; mache weiter weil ich die Verschwendung nicht einsehe...
Krümel davon!
Das traurige ist das so was jede Woche auf´m Schrott landet...
Habe hier im Umland 4 Schrottplätze zur Auswahl - besuche nur einen jeden Samstag(seit 10 Jahren) und der bringt alle 2-3 Wochen "Lottogewinne": viele alte Schmiedewerkzeuge, Amboss 5-200kg; Kreis und Bandsäge, neue Schrauben 8.8 bis V4a, Elektroden, 2/3 meiner Elektrowerkzeuge, Halbzeuge, Bohrer, Meissel,Werkbank, Regale, Hubwagen, Hebezylinder, Kettenzug, Flaschenzug, Radio,Telefon, Werkstattofen,Handy, Fernseher, Winterreifen, Fahrrad zum Brötchenholen, Mopped zum schnell Brötchenholen ...
"Bauernschrott" ist auch toll, meistens Eggen, Gerät und Draht - aber im "Rost mit Dreck drum"* liegen auch schöne Sachen die irgendwo hochgepflügt wurden; Highlights bisher: Franziska, Dreischneider und Fibel -rostig aber schön.
*Ei, Kugel- und Zylinderförmiges mit komischem Pulver oder Messinghülle kann zu Gesundheitschäden, Evakuierungen und Platzverbot führen...
(Falls im Feb. kein Dosenblechstahl mit Holzfaserstruktur und Rohbautolerzanzen zu bekommen ist bin ich totz hochoffizieöser Meldung untröstlich...)
Gelbe Seiten nachschlagen und zur kleinsten Anzeige Fahren, die "Großen" lassen kaum mehr Zivilisten ohne Helm etc. rein...
Einach mal den Leuten, die beim Abladen helfen ein paar Euro nebst Tel. zustecken, nach der Hartmetall-Kiste fragen und mal in die Box klettern wo "Hütte/E-Schrott" draufsteht.
Viele haben auch ne nette Kiste mit Edelmetallen ;) (Unter`m Tresen...)
Manchen Handwerkern scheint es echt zu gut zu gehen...
Einiges fliegt auch weg weil einfach der "E-Check" und irgendwelche Prüfsiegel für den Iso-Zertifizierten Betrieb zu aufwändig sind
Ergänzend:
Mangels Lager kommt nur Markenkram/fast Neuware (Eisele,Flex,Makita,Hilti), verpackte Schrauben etc... mit;
Im Vergleich zur Bucht oder Flohmärkten gab es bisher kaum Fehlgriffe, meistens reicht saubermachen und Kabel/Kohlen erneuern.
"Wer gut schmiert, der gut Fährt" stimmt immernoch; bei 7 Euro/Std. für die Ablader und Sortierer kann ein 20er für sehr viel neue Motivation sorgen..
Denke viele Hobbyschmiede, Künstler und sonstige nicht offizielle Schmiede könnten sich so ganz gut einrichten und ein wenig vom Alten erhalten, habe damit angefangen weil der Azubi-Lohn nicht reichte; mache weiter weil ich die Verschwendung nicht einsehe...
Krümel davon!