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Re: HAMMER IN 5.-9. Juli 2017
6. September 2016 um 15:12ja geil ich freu mich! Die lustigsten Tage sind ja sowieso immer die Aufbautage!
Nur gibts ab nächstes Jahr auch ein richtiges Zelt! Was heißt wir/ihr müsst keine Löcher mehr schaufeln :)
(Das Feuerwehrzelt gehört jetzt uns! :) )
Stück davon
Euer Peter
Re: HAMMER IN 5.-9. Juli 2017
6. September 2016 um 13:12N bissl Größer wirds warscheinlich auch. Wir haben jetzt schon Schiede aus Russland, Israel und vielen anderen Ländern. Bin saumäßig gespannt... Aber wie hieß es schon letztes Jahr, aufm HAMMER IN trifft sich die Welt! ;)
Wichtig is mir nur das sich jeder wohl fühlt! Am besten so wie daheim :)
@Thomas Große Klasse! Zeit wirds eh das wir uns mal wieder sehn! :)
@daus Freilich s HAMMER IN gehört inzwischen schon n bissl zur Ortschaft :)
Stück davon
Euer Peter
HAMMER IN 19.-23. Juli 2017
5. September 2016 um 22:00Zwar gibt's noch ein haufen Details zu klären...
Dennoch möchte ich so früh wie möglich den Termin fürs HAMMER IN bekanntgeben. Welches vom 19.-23. Juli 2017 stattfinden wird.
UND JA wir reden von 5 Tagen Schiedetreffen.
Und warum 5 Tage?
Wir dachten uns... wenn wir hier sowieso schon das ganze Equitment ankarren und sich eh jeder Schmied und Schmiedeinteresierte auf den Weg nach Sperberslohe macht. Warum sollten wir das ganze nicht gleich nutzen und das Treffen mit einem kleinen Symposium und ein paar Kursen beginnen.
Derzeit steht zwar noch viel in der Planung aber ich darf schon mal verraten das es ziemlich warscheinlich einen Schmiedekurs für Fortgeschrittene Schmiede geben wird... Einen für Anfänger und einen Bronzegießkurs... Und vielleicht sogar noch n bissl mehr.
Dazu kommt natürlich das HAMMER IN Wochenende, dass wie gewohnt stattfindet.
Bisher noch ohne Musikalische Untermalung.
In nächster Zeit wird sich in sachen Schmiedetreffen einiges tun und ich möchte versuchen euch bestmöglich auf dem Laufenden zu halten
Ich freu mich auf jeden Fall schon wieder saumäßig Euch alle wieder zu sehen!
Ich hoffe Euch gehts gut und Ihr seid alle Glücklich?!
Stück davon
Euer Peter
Re: Schmiedeweihnacht Ybbsitz! Wer kommt?
31. August 2016 um 08:04Wir sind am überlegen dieses Jahr seit langem mal wieder n bissl n größeres Projekt dort durchzuziehen.
Zwar steht noch nichts genaueres fest.
Aber falls Ihr im Team mitschmieden wollt könnt Ihr Euch gerne mal bei mir melden! :)
Stück davon
Peter
Re: Gegengewicht
28. August 2016 um 14:32Was mir noch nicht so ganz gefällt, waren die Seilplompen. (Die gibts in der 2.Version noch n bissl hübscher)
- Wir hatten die Chance die Platte einmal roh und einmal im Eingebauten Zustand zu wiegen. N bissl hatten wir uns dann aber doch verschätzt und so musste das Gewicht noch mal n bissl abgedreht werden. (Wobei ich hier sagen muss, dass ich es von vornherein etwas größer gelassen hatte. Ganz nach dem Motto wegnehmen geht immer noch)
- Ich kann dir nicht genau sagen was für ein Seil das ist. Mir wurde es vom Rollenhändler bei uns in Nürnberg empfohlen. Bei dem ich auch die Kugelgelagerten Rollen gekauft habe. Wir haben damals dem Kunden gesagt das es beobachtet werden muss und je nach benutzung ausgetauscht werden muss. (Fetten wäre hier unmöglich)
Nach über einem Jahr zeigt sich aber laut dem Kunden noch keine abnutzungserscheinung
Derzeit arbeite ich an einer zweiten Mechanik für den selben Kunden aber in einem anderen Haus.
Dieses mal mit ein paar anderen Umständen.
- Klappe nur noch 7.5 kg schwer
- weniger platz um die Gewichte unterzubringen
Hier arbeite ich mit einer zusätzlichen Umlenkrolle. Und mir wurde für dieses Projekt speziell vom Seilhändler ein "feinmaschiges" (ich hoff das ist so richtig geschrieben) Seil empfohlen. Welches von ihm auch auf Maß angefertig und verblompt wird.
Viele Grüße aus Sperberlohe
Stück davon
Peter
Gegengewicht
28. August 2016 um 00:40Das Gegengewicht hat Johannes Postlmayr und Ich letztes Jahr gebaut! :)
N paar mehr Bilder gibts noch auf meiner Homepage Klick
Bin gespannt was Ihr davon haltet :)
Stück davon
Euer Peter
Re: Rosenrankgitter
23. April 2016 um 12:59Falls es auf den Bildern nicht zu erkennen ist, das Gitter 90Milimeter abstand zur Wand! Da muss der Wind schon sehr ungünstig sein, dass das Wasser von dort direkt auf die Wand kommt....
Die Halter des Gitters sind von hinten fachgerecht Grundiert, und so ausgelegt dass das Wasser von dort nicht direkt die Wand hinunter abfließt.
Sollte sich in den nächsten Jahren etwas an Rost um die Halter zeigen so können wir nachträglich immer noch Gummimatten einsetzen die einen noch größeren Abstand zur Wand gewährleisten!
Und sollte das Gitter mal weg kommen, von dem Fall ich die nächsten 20-50 Jahre nicht ausgehe muss die Wand an den Stellen wo die halter war sowieso etwas überarbeitet werden. Da das Gitter so wie es derzeit fachlich die einzig richtige Lösung ist, mit Klebankern in der Wand befestigt ist. Diese müssen bei einer Demontage sowieso abgeflext werden.
Wie ich das sehe ist bei dir Oli dann alles ein Bauschaden was mit dem Haus fest und technisch korrekt verbunden ist, da man bei einer derzeit Korekten Befestigung. Im fall einer Demontage immer die Anker entfernen muss und den Putz in diesem Bereich erneuern muss.
Ich habe in meiner Lehre sehr viel mit Chrom Nickel Stahl gearbeitet und mein Lehrbetrieb gilt in der Metropolregion Nürnberg schon als einer der qualitaiv besten Betriebe in Sachen Rostfreier Stähle! So bin ich mir bewust das ich die Halter der Leiter richtig schützen muss! Und das werd ich auch!
Das Gitter ist sehr Masiv ausgeführt selbst wenn es nie Nachgeölt wird gehe ich davon aus das es mich um längen überleben wird!
Stück davon
Euer Peter
Rosenrankgitter
22. April 2016 um 23:29Also dacht ich mir ich zeig euch einfach das letzte was wir hier so gemacht haben! Wie es der Zufall so wollte hat Lutz vor ein paar Tagen auch ein ganz tolles Rosengitter von sich hier präsentiert. Und ich denke ich kann mit meinem Gitter zeigen wie so etwas in einer etwas "moderneren" Form ausgeführt werden kann.
Wie Ihr es von vielen meiner Projekte kennt, möchte ich euch auch dieses mal auch ein paar Bilder von der entstehung mit dazugeben. Aber bevor ich mit diesen Anfange hier erst mal das Muster mit dem letztendlich, der Startschuss für das Gitter gegeben wurde!
Nachdem alle Maße genommen waren und die Skizzen zu plänen wurden. Stand fest, dass das Gitter ca.2,6 Meter Breit und gut 2,2 Meter hoch werden sollte. Die Lichte weite der 25x8 Stäbe beträgt 150mm. Die Stäbe sind in diesem Fall von Uwe meinem Praktikanten gebohrt worden und nicht gelocht. Und mit 10mm Nieten warm vernietet.
Die Abstandhalter durfte ich auf meiner neuen Fräße machen. Diese sind wie auf einem der Bilder zu sehen ist, mit einem Langloch vershen um unebenheiten der Wand auszugleichen.
Dazu kommen noch geschmiedete 4 Kantschrauben und Muttern, die das ganze an der Wand halten.
Aber bevor Ich noch mehr schreib hier erst mal die Bilder des ganzen! :)
Rohmaterial grob aufgelegt
Angeschmiedete Enden
Zusammengebaut bei uns im Hof
Das montierte Gitter
Das Gitter darf Rosten, was mir selbst sehr zusagt!
Um die Leiter aus Chrom Nickelstahl vor Korossion zu schützen werde ich hier noch überwurfhülsen über die Rohre legen, welche unter dem Gitter verlaufen!
So und das wars erst mal mit den Bildern!
Wenn das ganze zu rosten beginnt und eine schöne Patina hat, werde ich hier noch mal ein paar Bilder davon einstellen! Dann sicherlich auch schon mit einer wunderschönen Rose überwachsen :)
Stück davon
Euer Peter :)
Re: Rosengitter
22. April 2016 um 23:04ich find die entscheidung, dass das Gitter rosten soll genauso toll wie das Gitter selbst!
Saubere und schöne Arbeit! Glückwunsch!
Stück davon
Peter :)
Re: In eigener Sache! Warum melde ich micht nicht???
30. März 2016 um 20:41Freu mich das du wieder hier bist!
Stück davon
Peter
Re: dekorative Nietköpfe
30. März 2016 um 20:39Auch als Nagelköpfe kommt sowas gut!
Zumindest mach ich das immer mal wieder.
Re: Luftregelung Feuerschüssel / el. Gebläse
20. März 2016 um 13:46Ich verwende bei mir einen relativ starken Lüfter, und so gibt es auch keinen Rückstau in diesem.
Die überschüssige Luft lass ich im Winter über die "Essenhaube" streichen, dass hat den Effekt das die Werkstatt auch ein bisschen gewärmt wird.
Ich finde die mechanische Lösung wesentlich simpler, billiger und wartungsärmer als die Elektronische!
Viele Grüße aus Sperberslohe
Stück davon
Peter
Re: Treffen im mittleren, südlichen Westen Teil 2
19. März 2016 um 12:11So wie Lenni warte ich auch noch auf so ein Video!
Iron Camp Ybbsitz
18. März 2016 um 20:08Jetzt, ein paar Wochen danach muss ich immer noch sagen, dass es wohl eins der Projekte ist von denen ich glaube, dass Sie uns allen die Chance geben das Schmiedehandwerk und gerade die Metallgestaltung auf eine ganz neue Ebene zu heben um das Handwerk Zukünftig aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten zu können.
Die Gruppe die Joseph zusammengewürfelt hat, hat sich an diesem Wochenende so intensiv mit dem Thema beschäftigt, dass ich das Gefühl hatte noch nie so Ausführlich über bestimmte Aspekte meines Berufs gesprochen zu haben.
So wurden zentrale Fragen wie „die Rolle des Menschen in der Metallproduktion", die „Analyse bestehender Paradigmen in der Metall-Gestalltung für die Gegenwart und Zukunft" oder „ Was sagen wir heute einem Jugendlichen wenn er den Wunsch äußert, ich möchte Schmied werden" auf ganz verschiedene Arten und weißen Diskutiert.
Josef, möchte den „Outcome" des ganzen auch noch Veröffentlichen, leider weiß ich nicht ob dies bereits nach dem ersten von insgesamt 3 geplanten Symposien der Fall sein wird von daher möchte ich Ihm hier nicht zu viel vorwegnehmen. Vielleicht äußert er sich ja hier auch mal kurz über das Symposium.
Um Euch noch ein wenig mehr Einblick in das Projekt zu geben, hier noch ein Auszug aus dem was Josef Hofmarcher (Bürgermeister/Ybbsitz) über das Symposium auf Facebook geschrieben hat.
Denker aus 8 Nationen schreiben Geschichte im Schmiedezentrum
Das Schmiedezentrum Ybbsitz hat Experten für Metallgestaltung aus aller Welt eingeladen, um im Symposium IronCamp über neue Paradigmen in Metallgestaltung und Handwerk nachzudenken. Zum Wochenende vom 24. bis 28. Februar wurden, von Architekt Joseph Hofmarcher kuratiert und von Prozessbegleiter Josef Lueger moderiert, wurden die 12 internationalen Teilnehmer gebeten, ihre Gedanken bezüglich Innovation und Rollenverteilungen im Bereich der Gestaltung des Materials preiszugeben. Als wesentliche Essenzen kamen unter anderem heraus: ein Appell für die „Arbeit mit der Hand" und „Gestaltung muss ein Dialog zwischen den Gewerken sein".
Mit einem inspirierenden Impulsvortrag gab der Gastvortragende Architekt Franz Sam den Startschuss für die Diskussionen. Intensive Diskussionen folgten bis in die Abendstunden. Am 2. Tag des Symposiums wurden verschiedene gestaltete Objekte und Architekturen aus Stahl als Beispiele besichtigt. Ein ebenso wichtiger Programmpunkt war ein Besuch in der NÖ Schmiedeakademie in der Welser-Schmiede. Sonntag, der 28.2. war der zusammenfassenden Diskussion gewidmet.
Der Peter Brunner, Schmiedemeister aus Nürnberg, fasst zusammen: „Wir befinden uns in einer Zeit wo sich Schmiede neu definieren müssen, und Ybbsitz kann als Plattform ein guter Ausgangspunkt dafür sein."
Das Projekt wird, unterstützt durch Land Niederösterreich und Europäische Union, vom Schmiedezentrum Ybbsitz betrieben.
Logistische Organisation:
Susanne Rumpl (Schmiedezentrum Ybbsitz)
Teilnehmende Experten:
Peter Brunner (Schmiedemeister, Deutschland) Mirko Daneluzzo (Architekt, Italien) Niki Frühwirt (Schmied, Ybbsitz) Thomas Hochstädt (Kunstschmied, Ybbsitz) Jokum Lind Jensen (akad. Schmied, Dänemark) Alexander Kamelhair (akad. Metallgestalter, Texas) Marta Kravchenko (Kunsthistorikerin, Ukraine) Georg Kromoser (Montantechniker, Österreich) Leticia Teti Lopez (Architektin, Uruguay/Österreich) Jadran Stenico (Kunstschmied, Italien) Pavel Tovarek (Kunstschmied, Tschechien) Anton Vadovic (Schmied, Tschechien)
Das Projekt wird vom Schmiedezentrum Ybbsitz betrieben, unterstützt durch Land Niederösterreich und Europäische Union sowie dem Ring der Europäischen Schmiedestädte.