11 februari 2019 17:43
Hallo...
 
es gibt Essen ohne Faust / Zunge  etc. die nur ein Bohrbild in der Mitte haben... Ich besitze auch so eine bzw. genau genommen 2.  Die eine ist von der Fa. Angele.. zumindest steht das drauf und.. o Wunder... ist auch in deren Katalog zu finden.
 
Gruß
 
Lutz
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
11 februari 2019 17:00
Bei Bluthydraulik - Antrieben braucht es keinen Bypass.
Schmieden lernt man am Amboß

11 februari 2019 16:59
Da fehlt keine Regelung, es war wohl nie eine verbaut.
Das Lochblech ist sicher nicht original aber es kann schon sein daß es ursprünglich auch ein Lochblech war.
Schmieden lernt man am Amboß

11 februari 2019 16:56
Also so eine Lochplatte ist nicht original entweder Schlackefasust oder Rost so wie ich einen habe. Aber da fehlt dann die gesammte mimik für die Luftregelung. Ich habe einmal eine Klappe um den hauptstrom des Gebläses zu steuern und dann ncoh eine Luftklappe die nochmal einen Bypass öffnen kann um die Esse im Leerlauf oder halb oder voll zu fahren. An dem Loch wird sicher ein Rohr mit regelung fehlen.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
11 februari 2019 16:53
Nun denn. Dann sind ja erstmal alle Unklarheiten beseitigt. Viel Erfolg bei der Reparatur.
Gruß
Oli
11 februari 2019 16:44
....nun wird doch so einiges klar, mal ganz ehrlich wenn Du etwas gescheites zum aufmöbeln möchtest, nimm Oli's Esse, der Preis ist ok und wenn Du auf Fuß-oder Handbetrieb stehst, kannst Du hier mit wenig Mitteln viel bezwecken.
Gruß aus Nordhessen
Manfred
11 februari 2019 16:28
Was dich stutzig macht macht auch mich stutzig, ich vermute dass es keine Feuerzunge gab und nur ein Gittereinsatzt im Esseisen war. Ich habe dieses Bild gefunden von einer Esse gleichen Fabrikats welche in Dortmund steht. Diese hat leider schon etwas mehr mitgemacht als meine, aber auch bei ihr ist ein Hebelmechanismus zur Luftregulierung nicht erkennbar. feldschmiede-esse-koks_1.jpg
11 februari 2019 16:19
Bei Tretkurbelessen wurde der Wind häufig mit dem Pedal gesteuert, nicht der Druck sondern die Windmenge.
Schmieden lernt man am Amboß

Senast ändrad: 11 februari 2019 16:23
11 februari 2019 16:17
Oli, ich denke daß es eine Hobbyesse ist ohne Luftregelung und Schlackefaust, der Wind wurde wohl mit dem Pedal des Gebläsentriebes  geregelt und in der Feuerschüssel wird wohl ein Lochblech oder Sieb gelegen haben.
Die Halterungen unter dem Essentisch ist sicher für das Gebläse gedacht.
Schmieden lernt man am Amboß

11 februari 2019 16:16
Ist zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht konnte man die kleine Öffnung auf und zu machen und so den Druck verändern. Kenne mich aber so ziemlich gar nicht damit aus, also wahrscheinlich Schwachsinn.
11 februari 2019 16:13
Meine Vermutung geht din die Richtung daß die große Öffnung des Gußteils die Reinigung der Windkammer ermöglichen soll. Bestimmt wurde die Öffnung während dem Betireb verschlossen, evt. findest Du noch eine Halterung für eine Blechabdeckung.
Gerne möchte ich noch die Feuerschüssel in zusammengebauten Zustand von oben sehen. wenn ein Gebläse vorhanden ist macht eine Reparatur sinnvoll wenn es als Hobby gemacht wird.
Ein Alter der Esse kann ich nicht einschätzen.
Schmieden lernt man am Amboß

11 februari 2019 16:08
Hm...
Ich denke das große Loch wird wohl dazu dienen die Fehlende Technik aufzunehmen. Irgendwie musst Du ja die Luftzufuhr regeln können, bzw. eine Schlackefaust oder ähnliches bewegen können. Was mir Rätsel aufgibt ist, dass da nirgendwo Bohrungen oder Laschen zu sehen sind. Auch das große Loch im Boden des Esseisens macht mich stutzig. ich vermute es fehlt mehr als Du meinst.
11 februari 2019 15:51
Hallo nochmal,
ich möchte mich erstmal bedanken dass ich so viele schnelle Antworten bekommen habe. Auch möchte ich mich entschuldigen dass ich nicht alles direkt hochgeladen habe was ich habe, aber ich war der annahme dass es nicht nötig sei um die Frage zu klären. Also hier einmal alle Teile die ich von der Esse habe.
  • A: Pedal, befestigt an den Querstreben der Füße.
  • B: Esseisen Untersatz, mit großem Loch nach welchem sich meine Frage stellte
  • C: Gusseiserne Tischplatte mit befestigungspunkten. "Ein Stück Metall mit abgeschnittenen Füssen" Die Füsse sind nicht abgeschnitten sondern abgeschraubt. Ich vermute dass sie wie der Rest urspünglich vernietet waren.
  • D: Haken welcher am Pedal befestigt war und in die Welle des Schwungrades einklinkte.
  • E: Lagerungen der Welle des Schwungrades.
  • E-1: Schmierlöcher für die LAgerung der Welle.
  • F: "Ein Schwungrad mit einer gekröpften Welle"
  • G: Standbeine mit Gusseisernen Standfüssen aus Winkelstahl.
  • H: weitere Querstrebe.
F8-1.jpgF11-1.jpg  F10.jpg   s  F12-1.jpgF1.png
Die beiden hinteren Standbeine bestanden aus zwei rostigen stücken Vierkantrohr und wurden bereits entsorgt. Einen Ventilator der mit ein bisschen Arbeit passen würdehabe ich schon und den Riemen kann man bei angele.de kaufen.
Die Frage nach dem "Sinn" oder dem kosten-nutzen Verhältnis diesen Projektes stellte sich mir nicht, ich bin ja schließlich Hobbyist.
Ich hoffe nun dass vielleicht einer von euch eine Antwort auf meine Urspüngliche Frage finden kann: welchen Sinn erfüllt das große Runde Loch am Esseisen Untersatz? Es ist auf dem letzten Bild zu sehen.

Glück auf
Ben

11 februari 2019 12:17
An der Mosel kann man eine gute Feldesse für 200 Euro kaufen, bestimmt das bessere Geschäft.
Schmieden lernt man am Amboß

Senast ändrad: 11 februari 2019 12:21
11 februari 2019 12:15
ich war zu langsam beim Beitrag schreiben...wenn noch mehr Teile da sind solltest Du die auch fotografieren wenn du deine Fragen gerne beantwortet haben willst.
Die Salamipolitik mit scheibchenweise Informationen ist hier nicht zielführend.
Schmieden lernt man am Amboß