Hallo zusammen,
in einem Video zum Schmiedeevent in Ypres habe ich diese " Feuerstelle" gefunden, hat einer Erfahrung damit?
Hier noch das Video...
https://www.facebook.com/pete.hill.5680/videos/pcb.1104028119681593/1103990689685336/?type=3&theater
Gruß Walter
Induktionsofen?
Induktionsofen?
31. Juli 2016 um 19:09
„Sagen, was ist. Tun, was man sagt. Und sein, was man tut."
Alfred Herrhausen
Alfred Herrhausen
Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2016 um 19:11,
Walter Dülberg
31. Juli 2016 um 22:27
Erfahrungen konnte ich damit keine sammeln, aber ich würde mir eine punktuelle und sehr genau einstellbare Erwärmung erwarten. Über den Strom kann man bestimmt sehr präzise die Temperatur einstellen, die der Stahl haben soll. Abgesehen davon einen geisteskranken Energieverbrauch
27. August 2016 um 22:58
Hi Walter,
in der Lehre hatten wir so was ähnliches, etwas größer, gröber und sehr funktionell. Man konnte mehrere Teile darin erhitzen, die Spirale war anders angeordnet. Einen Eggezinken für eine schwere Saategge ca. 30x30x 180 mm hatte man in ca 20-30 Sekunden auf Schmiedetemperatur. Wir haben die Dinger zu Hunderten im Winter ausgeschmiedet. Ich weiß noch, dass der Induktionsofen eine Extraabsicherung hatte und mit Kraftstrom betrieben wurde.
Die Vorteile; kein Dreck, keine Schlacke, keine Feuerführung, schnelles Arbeiten. Und-was das wichtigste Argument dagegen ist: Zu DDR Zeiten kam die Kilowattstunde ca. 8 Pfennig/Ost...
Ich glaube wenn Du so einen Induktionsofen mit einem gebrauchten Dieselaggregat betreibst, das mit altem Frittenöl läuft, kommst Du kostentechnisch einigermaßen hin...
Viele Grüße, Andreas!
in der Lehre hatten wir so was ähnliches, etwas größer, gröber und sehr funktionell. Man konnte mehrere Teile darin erhitzen, die Spirale war anders angeordnet. Einen Eggezinken für eine schwere Saategge ca. 30x30x 180 mm hatte man in ca 20-30 Sekunden auf Schmiedetemperatur. Wir haben die Dinger zu Hunderten im Winter ausgeschmiedet. Ich weiß noch, dass der Induktionsofen eine Extraabsicherung hatte und mit Kraftstrom betrieben wurde.
Die Vorteile; kein Dreck, keine Schlacke, keine Feuerführung, schnelles Arbeiten. Und-was das wichtigste Argument dagegen ist: Zu DDR Zeiten kam die Kilowattstunde ca. 8 Pfennig/Ost...
Ich glaube wenn Du so einen Induktionsofen mit einem gebrauchten Dieselaggregat betreibst, das mit altem Frittenöl läuft, kommst Du kostentechnisch einigermaßen hin...
Viele Grüße, Andreas!
Zuletzt bearbeitet: 27. August 2016 um 23:00,
Andreas Pötzsch