Recherche zum Thema Schmieden, Schlosser "Metallbauer"
9 de outubro de 2014 21:54
Ja würde mich auch interessieren.
Und ob die Wandskulptur vom Hammer In schon am Feuerwehrhaus hägt? .
Der pit03.
Und ob die Wandskulptur vom Hammer In schon am Feuerwehrhaus hägt? .
Der pit03.
Última edição: 9 de outubro de 2014 21:57,
Peter Broich
6 de janeiro de 2015 22:04
Hallo zusammen,
also zum einen is draus auch das Logo fürs Hammer IN entstanden...
Der Rest ist schwierig zu Erklären, auch sind aus dem ganzen Konzept die Geschenke für die zukünftigen Jungesellen und Jungesellinen in Nürnberg entstanden... (Das Projekt wird erst mitte oder Ende des Jahres enthült, da unterlieg ich leider der Geheimhaltung)
Und ich arbeite Kopfmäßig noch an ein zwei Projekten für die Ich das gebraucht hab...
Ich halt euch aber gerne auf dem Laufenden....
Und zur Of Topic Frage
Die Skulptur werd ich mit Johannes, der zur Zeit bei mir ist Hoffentlich fertig machen... Ich musste das Projekt leider etwas auf die Seite legen aber jetzt gehts mit neuem Elan ins neue Jahr!
Stück davon
Euer Peter
also zum einen is draus auch das Logo fürs Hammer IN entstanden...
Der Rest ist schwierig zu Erklären, auch sind aus dem ganzen Konzept die Geschenke für die zukünftigen Jungesellen und Jungesellinen in Nürnberg entstanden... (Das Projekt wird erst mitte oder Ende des Jahres enthült, da unterlieg ich leider der Geheimhaltung)
Und ich arbeite Kopfmäßig noch an ein zwei Projekten für die Ich das gebraucht hab...
Ich halt euch aber gerne auf dem Laufenden....
Und zur Of Topic Frage
Die Skulptur werd ich mit Johannes, der zur Zeit bei mir ist Hoffentlich fertig machen... Ich musste das Projekt leider etwas auf die Seite legen aber jetzt gehts mit neuem Elan ins neue Jahr!
Stück davon
Euer Peter
2 de fevereiro de 2016 23:23
Guten Abend, liebe Forengemeinschaft!
Ich kann zum eigentlichen Thema wenig neue Begriffe einwerfen (ist eh zu spät, das Theman fiel mir jetzt erst auf); eine Sache fiel mir beim durchlesen diesen Themas allerdings auf:
Der Metallbau wird oft gerne mit dem Schweißgerät (was definitiv richtig ist!) in Verbindung mit "nach Plan zusammenschweißen", "nach Angaben fertiger Pläne...", "Ferigteile zusammenschweißen", Pit mit seinem (an sich recht nettem Gedicht) "wenn jemand nur noch sägt und schweißt..." ... gebracht. Oder eben auch "Metallbauer: Konstrutionstechnik, Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau... Schmied+Schlosser->Mixer=Metallbauer UNIVERSALDILLETANT" (ich habe jetzt mal darauf verzichtet die Zitate den Nutzernamen zuzordnen, ich hoffe, das ist in Ordnung)
Ehrlich gesagt kränkt mich diese Darstellung ein wenig in meiner eigenen Berufsehre .
(Welud hat eine ganz andere Definition des Begriffes "Metallbauer" eingebracht, aber für die neuzeitliche Berufsbezeichnung können die Ausübenden des Berufes ja auch nichts, ich finde sie im Übrigen auch schlecht!)
Wie kommt es zu der Unterscheidung des "Schlossers" und des "Metallbauers"? Die Tätigkeit des "Bauschlossers" war doch ziemlich identisch mit dem des heutigen Metallbauers, und auch bei den Schlossern gab es Unterscheidungen in Fachrichtungen (z.B. Bauschlosser, Kunstschmied) wie es bei den Metallbauern auch ist.
Und wer von euch macht sich denn keine Skizzen oder Pläne für Projekte? Davon einmal abgesehen, dass der Metallbauer sich diese Pläne und Skizzen auch selbst anfertigen muss und sie nicht von einem Ingenieur vorgesetzt bekommt (je nach Betriebsaufbau).
Dass sich das generelle Arbeitsumfeld, auch bedingt durch einzuhaltende Normen sowohl in Ausführung wie auch in werksinterner Produktionskontrolle (wofür Pläne und Nachweise notwendig sind) verändert hat, hat doch mit der Berufsbezeichnung selbst wenig zu tun... "Schlosser" oder "Schmied" kann man nach Handwerksordnung ja nicht mehr lernen, sondern eben "Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik" oder eben "... Fachrichtung Metallgestaltung"...
Gerade die Bezeichung "Universaldilettant" finde ich unangebracht, wenn auch nicht kränkend, ein Dilettant kann seine Tätigkeit immerhin mit Leidenschaft ausüben, allerdings nicht "proffesionell" im Sinne von beruflich...
Und nebenbei würde mich eines interessieren: Nach Aussage eines meiner Ausbilder sei es heutzutage kaum mehr möglich, eine Ausbildung zum Metallbauermeister (jaaaa, der Begriff ist dämlich) mit Fachrichtung Metallgestaltung zu machen, weil sich keine Prüfungskommission dafür fände (auf Grund geringer Nachfrage). Also auch gelernte Schmiede (Metallbauer mit Fachrichtung... ach ihr wisst schon) würden ihren Meister in der Fachrichtung Konstruktionstechnik machen (müssen). Eure Meinung/Erfahrung dazu würde mich interessieren.
Ich weiß, dass das nicht zum eigentlichen Thema gehört, wenn es in desem Thema stört kann es gerne ausgelagert/ein neues Thema eröffnet werden.
Lieben Gruß,
Torben
Ich kann zum eigentlichen Thema wenig neue Begriffe einwerfen (ist eh zu spät, das Theman fiel mir jetzt erst auf); eine Sache fiel mir beim durchlesen diesen Themas allerdings auf:
Der Metallbau wird oft gerne mit dem Schweißgerät (was definitiv richtig ist!) in Verbindung mit "nach Plan zusammenschweißen", "nach Angaben fertiger Pläne...", "Ferigteile zusammenschweißen", Pit mit seinem (an sich recht nettem Gedicht) "wenn jemand nur noch sägt und schweißt..." ... gebracht. Oder eben auch "Metallbauer: Konstrutionstechnik, Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau... Schmied+Schlosser->Mixer=Metallbauer UNIVERSALDILLETANT" (ich habe jetzt mal darauf verzichtet die Zitate den Nutzernamen zuzordnen, ich hoffe, das ist in Ordnung)
Ehrlich gesagt kränkt mich diese Darstellung ein wenig in meiner eigenen Berufsehre .
(Welud hat eine ganz andere Definition des Begriffes "Metallbauer" eingebracht, aber für die neuzeitliche Berufsbezeichnung können die Ausübenden des Berufes ja auch nichts, ich finde sie im Übrigen auch schlecht!)
Wie kommt es zu der Unterscheidung des "Schlossers" und des "Metallbauers"? Die Tätigkeit des "Bauschlossers" war doch ziemlich identisch mit dem des heutigen Metallbauers, und auch bei den Schlossern gab es Unterscheidungen in Fachrichtungen (z.B. Bauschlosser, Kunstschmied) wie es bei den Metallbauern auch ist.
Und wer von euch macht sich denn keine Skizzen oder Pläne für Projekte? Davon einmal abgesehen, dass der Metallbauer sich diese Pläne und Skizzen auch selbst anfertigen muss und sie nicht von einem Ingenieur vorgesetzt bekommt (je nach Betriebsaufbau).
Dass sich das generelle Arbeitsumfeld, auch bedingt durch einzuhaltende Normen sowohl in Ausführung wie auch in werksinterner Produktionskontrolle (wofür Pläne und Nachweise notwendig sind) verändert hat, hat doch mit der Berufsbezeichnung selbst wenig zu tun... "Schlosser" oder "Schmied" kann man nach Handwerksordnung ja nicht mehr lernen, sondern eben "Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik" oder eben "... Fachrichtung Metallgestaltung"...
Gerade die Bezeichung "Universaldilettant" finde ich unangebracht, wenn auch nicht kränkend, ein Dilettant kann seine Tätigkeit immerhin mit Leidenschaft ausüben, allerdings nicht "proffesionell" im Sinne von beruflich...
Und nebenbei würde mich eines interessieren: Nach Aussage eines meiner Ausbilder sei es heutzutage kaum mehr möglich, eine Ausbildung zum Metallbauermeister (jaaaa, der Begriff ist dämlich) mit Fachrichtung Metallgestaltung zu machen, weil sich keine Prüfungskommission dafür fände (auf Grund geringer Nachfrage). Also auch gelernte Schmiede (Metallbauer mit Fachrichtung... ach ihr wisst schon) würden ihren Meister in der Fachrichtung Konstruktionstechnik machen (müssen). Eure Meinung/Erfahrung dazu würde mich interessieren.
Ich weiß, dass das nicht zum eigentlichen Thema gehört, wenn es in desem Thema stört kann es gerne ausgelagert/ein neues Thema eröffnet werden.
Lieben Gruß,
Torben
3 de fevereiro de 2016 18:55
Leider ist der Ausbilder von dir doch ein wenig unwissend, um es freundlich zu sagen.
Schon möglich, das es Kammerbezirke gibt, bei denen das so ist und es an qualifiziertem Prüfungspersonal mangelt. Dies wirft auch ein Licht auf das Umfeld, denn in so einer Gegend bist du als selbstständiger Metallbaumeister der Fachrichtung Metallgestaltung doch nahezu konkuzenzlos.
Also, in den letzten 20 Jahren haben in unserer Werkstatt eine Reihe Kollegen ihr Meisterstück gebaut, die ihre Ausbildung in Chemnitz oder Roßwein absolviert haben und gerade in Chemnitz gibt es diesbezüglich in jedem Jahr Meisterabschlüsse.
Grüße
welud
4 de fevereiro de 2016 19:56
Chemnitz ist von Braunschweig, Lüneburg, Stade (der betreffende Kammerbezirk) zwar ziemlich weit weg, aber dann hat mein Ausbilder wohl ein wenig übertrieben mit seiner Aussage ;)
In den letzten Jahren war es in dem Bezirk (und auf meiner Schule) aber wohl schon so, dass gelernte Schmiede ihren Meister in Konstruktionstechnik gemacht haben, von einem Schmied aus Hamburg weiß ich es ganz sicher.
Das finde ich für das Schmiedehandwerk natürlich schon schade! Es ist, soweit ich das in meiner Umgebung mitbekommen habe, schon schwer noch "Schmied" (ich verzichte künftig einfach auf "Metallbauer mit Fachrichtung...") zu lernen, selbst die Traditionsschmiede in meinem Nachbarort bildet die Lehrlinge als "Schlosser" (s.o.) aus, das der Kundenstamm eben eher für "geschlosserte" Geländer zu haben ist. (Besagter Schmied aus/in Hamburg hat da bestimmt einen besser verdienenden Kundenkreis mit alten Geländern oder ähnlichem, die sich eine geschmiedete Erneuerung eher leisten können und wollen!)
Aber jetzt weiß ich zumindest schoneinmal, dass mein Ausbilder da ein wenig übertrieben hat! (vielleicht wollte er die Schule auch besser dastehen lassen, weil sie es nicht anbieten können . Nicht, dass noch Leute in andere Bezirke (und Schulen) gehen, wobei in meinem Jahrgang nicht ein einziger Metallgestalter war...)
Lieben Gruß,
Torben
In den letzten Jahren war es in dem Bezirk (und auf meiner Schule) aber wohl schon so, dass gelernte Schmiede ihren Meister in Konstruktionstechnik gemacht haben, von einem Schmied aus Hamburg weiß ich es ganz sicher.
Das finde ich für das Schmiedehandwerk natürlich schon schade! Es ist, soweit ich das in meiner Umgebung mitbekommen habe, schon schwer noch "Schmied" (ich verzichte künftig einfach auf "Metallbauer mit Fachrichtung...") zu lernen, selbst die Traditionsschmiede in meinem Nachbarort bildet die Lehrlinge als "Schlosser" (s.o.) aus, das der Kundenstamm eben eher für "geschlosserte" Geländer zu haben ist. (Besagter Schmied aus/in Hamburg hat da bestimmt einen besser verdienenden Kundenkreis mit alten Geländern oder ähnlichem, die sich eine geschmiedete Erneuerung eher leisten können und wollen!)
Aber jetzt weiß ich zumindest schoneinmal, dass mein Ausbilder da ein wenig übertrieben hat! (vielleicht wollte er die Schule auch besser dastehen lassen, weil sie es nicht anbieten können . Nicht, dass noch Leute in andere Bezirke (und Schulen) gehen, wobei in meinem Jahrgang nicht ein einziger Metallgestalter war...)
Lieben Gruß,
Torben
4 de fevereiro de 2016 21:29
Moin!
Der Universaldilletant war von mir! Und der trifft auch leider zu! Warum kann ich Dir genauer gerne mal bei einem Bier erklären!
Dein Ausbilder sollte mal zu einer Fortbldung zum Thema "berufliche Aus- und Weiterbildung im Metallbauerhandwerk" machen!
Denn: Es gibt bei der Meisterschaft im Metallbauerhandwerk keine Fachrichtung mehr! Ende.
Wenn Du allerdings in Deinem Meisterprüfungsprojekt eine Schmiedearbeit ausführst dann kann da niemand was dagegen sagen. Und wenn der Meisterprüfungsausschuss in dem Kammerbezirk Deine Schmiedearbeit nicht bewerten kann oder will... Spare ich mir jetzt mal einen Kommentar!
Gruß
Oli
Der Universaldilletant war von mir! Und der trifft auch leider zu! Warum kann ich Dir genauer gerne mal bei einem Bier erklären!
Dein Ausbilder sollte mal zu einer Fortbldung zum Thema "berufliche Aus- und Weiterbildung im Metallbauerhandwerk" machen!
Denn: Es gibt bei der Meisterschaft im Metallbauerhandwerk keine Fachrichtung mehr! Ende.
Wenn Du allerdings in Deinem Meisterprüfungsprojekt eine Schmiedearbeit ausführst dann kann da niemand was dagegen sagen. Und wenn der Meisterprüfungsausschuss in dem Kammerbezirk Deine Schmiedearbeit nicht bewerten kann oder will... Spare ich mir jetzt mal einen Kommentar!
Gruß
Oli
5 de fevereiro de 2016 00:32
Worschdsub: Ich weiß, dass das von dir war, ich habe aber generell auf Zitate verzichtet ;)
Auf das Bier komme ich gerne einmal zurück, wenn es mich (wenn ich mich nicht täusche) mal nach Bayern verschlagen sollte! Sollte es dich in die Gegend von Hannover treiben, gebe ich das Bier gerne aus! Ich würde mich ohnehin gerne einmal mit aktiven, gelernten Schmieden treffen! (Mein Altgeselle (40 Jahre Betriebszugehörigkeit) ist zwar auch gelernter Schmied, auf seinem Gesellenbrief steht auch Kunstschmied, er gibt aber selber zu, dass er hauptsächlich Meißel ausgeschmiedet hat, Geländer hat er geschlossert...)
Aber: der besagte Ausbilder war einer meiner Ausbilder/Lehrer/Dozenten für meine eigene Meisterprüfung 06/15. Ich gehe mal davon aus, dass er deine besagte Qualifikation besitzt! Und ich habe dementsprechend die Bestätigung (zur Zulassung) mit den Voraussetzungen der Handwerkskammer schriftlich bekommen, die da klar unterscheidet zwischen: Metallbauer mit Fachrichtung: Konstruktionstechnick, Feinwerkmechanik oder eben Metallgestaltung (Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt war sogar noch Landmaschinenbau dabei). Die geforderten Fertigungsverfahren unterscheiden sich z.B. je nach Fachrichtung. Wörtlich kann ich es gerne wiedergeben, sobald ich meine Unterlagen wieder beisammen habe, ich bin gerade am umziehen...
DAS ist also nicht auf dem Mist meines Ausbilders gewachsen, das hat die Handwerkskammer Braunschweig/Lüneburg/Stade mir so schriftlich mitgeteilt!
Ich selbst habe meine Meisterprüfung als gelernter "Schlosser" (Fachrichtung Konstruktionstechnik) eben auch mit diesem Schwerpunkt abgelegt; in einem gebe ich dir allerdings uneingeschränkt recht: Auf dem Brief steht nur "Metallbauer-Handwerk" ohne Fachrichtungsgedöns...
Und wir hatten auch einen gelernten "Metallgestalter" (Als Wiederholer, seine erste Treppe hat er leider nicht bestanden) dabei, der auch Schmiedearbeiten in sein Projekt miteingebaut hat; die Prüfung hat er trotzdem unter der Voraussetzung der Fachrichtung Konstruktionstechnik abgelegt! (er hat übrigens das bestbewertetste Projekt abgeliefert, wurde aber als Wiederholer nicht honoriert)
Und andere Vorgänger hatten ebenfalls Schmiedearbeiten in ihrem Projekt, teilweise hauptsächlich solche (die Fotos der Vorgänger war ein Dauerläufer in dem Bildschirm des Aufenthaltsraums), aber abgelegt haben sie ihre Prüfung nach Handwerksordnung trotzdem mit der Fachrichtung Konstruktionsmechanik...
Ich habe die Schule allerdings auch Vollzeit gemacht, ich weiß jetzt nicht, wie es bei Teilzeit aussieht, ob da ggf. etwas anders ist...
Lieben Gruß,
Torben
Auf das Bier komme ich gerne einmal zurück, wenn es mich (wenn ich mich nicht täusche) mal nach Bayern verschlagen sollte! Sollte es dich in die Gegend von Hannover treiben, gebe ich das Bier gerne aus! Ich würde mich ohnehin gerne einmal mit aktiven, gelernten Schmieden treffen! (Mein Altgeselle (40 Jahre Betriebszugehörigkeit) ist zwar auch gelernter Schmied, auf seinem Gesellenbrief steht auch Kunstschmied, er gibt aber selber zu, dass er hauptsächlich Meißel ausgeschmiedet hat, Geländer hat er geschlossert...)
Aber: der besagte Ausbilder war einer meiner Ausbilder/Lehrer/Dozenten für meine eigene Meisterprüfung 06/15. Ich gehe mal davon aus, dass er deine besagte Qualifikation besitzt! Und ich habe dementsprechend die Bestätigung (zur Zulassung) mit den Voraussetzungen der Handwerkskammer schriftlich bekommen, die da klar unterscheidet zwischen: Metallbauer mit Fachrichtung: Konstruktionstechnick, Feinwerkmechanik oder eben Metallgestaltung (Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt war sogar noch Landmaschinenbau dabei). Die geforderten Fertigungsverfahren unterscheiden sich z.B. je nach Fachrichtung. Wörtlich kann ich es gerne wiedergeben, sobald ich meine Unterlagen wieder beisammen habe, ich bin gerade am umziehen...
DAS ist also nicht auf dem Mist meines Ausbilders gewachsen, das hat die Handwerkskammer Braunschweig/Lüneburg/Stade mir so schriftlich mitgeteilt!
Ich selbst habe meine Meisterprüfung als gelernter "Schlosser" (Fachrichtung Konstruktionstechnik) eben auch mit diesem Schwerpunkt abgelegt; in einem gebe ich dir allerdings uneingeschränkt recht: Auf dem Brief steht nur "Metallbauer-Handwerk" ohne Fachrichtungsgedöns...
Und wir hatten auch einen gelernten "Metallgestalter" (Als Wiederholer, seine erste Treppe hat er leider nicht bestanden) dabei, der auch Schmiedearbeiten in sein Projekt miteingebaut hat; die Prüfung hat er trotzdem unter der Voraussetzung der Fachrichtung Konstruktionstechnik abgelegt! (er hat übrigens das bestbewertetste Projekt abgeliefert, wurde aber als Wiederholer nicht honoriert)
Und andere Vorgänger hatten ebenfalls Schmiedearbeiten in ihrem Projekt, teilweise hauptsächlich solche (die Fotos der Vorgänger war ein Dauerläufer in dem Bildschirm des Aufenthaltsraums), aber abgelegt haben sie ihre Prüfung nach Handwerksordnung trotzdem mit der Fachrichtung Konstruktionsmechanik...
Ich habe die Schule allerdings auch Vollzeit gemacht, ich weiß jetzt nicht, wie es bei Teilzeit aussieht, ob da ggf. etwas anders ist...
Lieben Gruß,
Torben
5 de fevereiro de 2016 21:50
Das ist ja genau das was ich sage!
Wir die wir Metallbauermeister sind, sind alle Metallbauermeister!
Kein Metallbauermeister Fachrichtung Konstruktionstechnik usw.
Es gab mal 4 Fachrichtungen! Aber nur für die Gesellen. Eine wurde wieder abgeschafft.
Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau, Konstruktionstechnik und Anlagen- und Fördertechnik (abgeschafft).
Da liegt ja der "witzige Aspekt": Ich habe Konstruktionstechnik im Ausbildungsvertrag, und Gesellenprüfungszeugnis stehen... Und habe auch in der Meisterprüfung nicht geschmiedet sondern solide Schlosserarbeit geliefert. Obwohl ich in der Lehre auch Schmieden gelernt habe. Es war nie Prüfungsrelevant.
Darf aber dennoch in allen drei Fachrichtungen als Selbstständiger tätig sein und in allen Fachrichtungen Lehrlinge ausbilden. Und so wie es aussieht darf ich als Metallbauermeister auch Lehrlinge im Land- und Baumaschinenmechanikerhandwerk und im Feinwerkmechanikerhandwerk ausbilden!
Wie Du siehst: Metallbauermeister können "alles"!
Und das mit dem Dilletanten bezieht sich eben auch auf folgendes: Gehe mal auf die Suche nach den verschiedenen Schlosser- und Schmiedeberufen! Es gab früher wahrscheinlich dutzende Spezialisierungen! Die wurden dann alle über einen Kamm geschert und zum Metallbauer verpackt! Deshalb Dilletant! Man kann von allem ein wenig und nix richtig!
Und das mit "dem Schmied" ist halt mal leider Geschichte! Wir sind und bleiben Metallbauer! Der Schmied der alles repariern und alles geschmiedet hat was gebraucht wurde (und nicht nur gestalterisch Wertvolles), der Pferde beschlagen und zum Beginn der Mechanisierung in der Landwirtschaft auch die (damals einfachen) Landmaschinen repariert hat wirst Du heute nur noch sehr selten bis garnicht unterhalb des Rentenalters finden! Und wenn Du das alles können und auch kennen willst (und wie in Deutschland natürlich auch Zeugnismäßig nachweisen willst). Wirst Du mindestens zwei Gesellenprüfungen machen müssen und viel reisen!
Die nächste Agritechnica kommt bestimmt! Dann bin ich nämlich in Hannover! Das nächste mal also in 2017...
Gruß
Oli
Wir die wir Metallbauermeister sind, sind alle Metallbauermeister!
Kein Metallbauermeister Fachrichtung Konstruktionstechnik usw.
Es gab mal 4 Fachrichtungen! Aber nur für die Gesellen. Eine wurde wieder abgeschafft.
Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau, Konstruktionstechnik und Anlagen- und Fördertechnik (abgeschafft).
Da liegt ja der "witzige Aspekt": Ich habe Konstruktionstechnik im Ausbildungsvertrag, und Gesellenprüfungszeugnis stehen... Und habe auch in der Meisterprüfung nicht geschmiedet sondern solide Schlosserarbeit geliefert. Obwohl ich in der Lehre auch Schmieden gelernt habe. Es war nie Prüfungsrelevant.
Darf aber dennoch in allen drei Fachrichtungen als Selbstständiger tätig sein und in allen Fachrichtungen Lehrlinge ausbilden. Und so wie es aussieht darf ich als Metallbauermeister auch Lehrlinge im Land- und Baumaschinenmechanikerhandwerk und im Feinwerkmechanikerhandwerk ausbilden!
Wie Du siehst: Metallbauermeister können "alles"!
Und das mit dem Dilletanten bezieht sich eben auch auf folgendes: Gehe mal auf die Suche nach den verschiedenen Schlosser- und Schmiedeberufen! Es gab früher wahrscheinlich dutzende Spezialisierungen! Die wurden dann alle über einen Kamm geschert und zum Metallbauer verpackt! Deshalb Dilletant! Man kann von allem ein wenig und nix richtig!
Und das mit "dem Schmied" ist halt mal leider Geschichte! Wir sind und bleiben Metallbauer! Der Schmied der alles repariern und alles geschmiedet hat was gebraucht wurde (und nicht nur gestalterisch Wertvolles), der Pferde beschlagen und zum Beginn der Mechanisierung in der Landwirtschaft auch die (damals einfachen) Landmaschinen repariert hat wirst Du heute nur noch sehr selten bis garnicht unterhalb des Rentenalters finden! Und wenn Du das alles können und auch kennen willst (und wie in Deutschland natürlich auch Zeugnismäßig nachweisen willst). Wirst Du mindestens zwei Gesellenprüfungen machen müssen und viel reisen!
Die nächste Agritechnica kommt bestimmt! Dann bin ich nämlich in Hannover! Das nächste mal also in 2017...
Gruß
Oli
Última edição: 5 de fevereiro de 2016 22:01
8 de fevereiro de 2016 22:10
Von den ganzen Ausführungen über die Metallbaumeisterei sind wir leider etwas vom Thema abgekommen denn was und wofür die eigentliche Umfrage ist oder war wissen wir ja immer noch nicht oder sollte ich was übersehen haben????
Gruß von der Grenze
Jörg
Und immer schön das Feuer schüren
Jörg
Und immer schön das Feuer schüren
9 de fevereiro de 2016 02:17
@Hobbyschmiede:
Zitat Peter Brunner:
Aber du hast absolut recht, wir sind weit vom Thema abgekommen...
Vielleicht mag ein Moderator die letzten Beiträge in ein neues Thema auslagern, wenn genug Interesse daran besteht?
@Worschdsub:
So ausgeführt kann ich deiner Meinung tatsächlich uneingeschränkt zustimmen!
Dass ich nach Brief berechtigt (und angeblich fähig) bin, einen Feinwerker oder Gestalter auszubilden, sehe ich praktisch ein wenig anders als die Handwerksordnung! Das würde ich mir (oder meinem Betrieb) auch ehrlich gar nicht ans Bein binden wollen (auch um des Lehrlings willen! DER würde ja am ehesten darunter leiden, wenn er als "Feinwerker" meinen Betrieb verlässt und als solcher in einer (z.B.) Maschinenbaufirma anfangen will!).
Bevor ich das Thema weiterführe (und das eigentliche Thema verdränge) warte ich mal auf eine eventuelle Teilung, ansonsten merke ich mir die Agritechnica 2017 schonmal vor ;)
Lieben Gruß,
Torben
Zitat Peter Brunner:
Hallo zusammen, also zum einen is draus auch das Logo fürs Hammer IN entstanden... Der Rest ist schwierig zu Erklären, auch sind aus dem ganzen Konzept die Geschenke für die zukünftigen Jungesellen und Jungesellinen in Nürnberg entstanden... (Das Projekt wird erst mitte oder Ende des Jahres enthült, da unterlieg ich leider der Geheimhaltung) Und ich arbeite Kopfmäßig noch an ein zwei Projekten für die Ich das gebraucht hab... Ich halt euch aber gerne auf dem Laufenden.... Und zur Of Topic Frage Die Skulptur werd ich mit Johannes, der zur Zeit bei mir ist Hoffentlich fertig machen... Ich musste das Projekt leider etwas auf die Seite legen aber jetzt gehts mit neuem Elan ins neue Jahr! Stück davon Euer Peter
;)Aber du hast absolut recht, wir sind weit vom Thema abgekommen...
Vielleicht mag ein Moderator die letzten Beiträge in ein neues Thema auslagern, wenn genug Interesse daran besteht?
@Worschdsub:
So ausgeführt kann ich deiner Meinung tatsächlich uneingeschränkt zustimmen!
Dass ich nach Brief berechtigt (und angeblich fähig) bin, einen Feinwerker oder Gestalter auszubilden, sehe ich praktisch ein wenig anders als die Handwerksordnung! Das würde ich mir (oder meinem Betrieb) auch ehrlich gar nicht ans Bein binden wollen (auch um des Lehrlings willen! DER würde ja am ehesten darunter leiden, wenn er als "Feinwerker" meinen Betrieb verlässt und als solcher in einer (z.B.) Maschinenbaufirma anfangen will!).
Bevor ich das Thema weiterführe (und das eigentliche Thema verdränge) warte ich mal auf eine eventuelle Teilung, ansonsten merke ich mir die Agritechnica 2017 schonmal vor ;)
Lieben Gruß,
Torben
16 de fevereiro de 2016 23:26
Ich habe zwar meie Unterlagen noch nicht beisammen, aber im Netz zumindest eine Richtlinie des Bundesinstituts für BErufsbildung gefunden; da werden an die Meisterprüfung unterschiedliche Anforderungen gestellt: https://www.bibb.de/tools/berufesuche/index.php/regulation/76543234.pdf
Dass man nach der bestandenen Prüfung "Metallbauermeister" ohne bezeichnete Fachrichtung auf dem Brief stehen hat, ist eine andere Geschichte ;).
Wie gesagt, die wörtliche Wiedergabe der Handwerkskammer reiche ich nach, sobald ich meine Unterlagen wieder beisammen habe...
Lieben Gruß!
Dass man nach der bestandenen Prüfung "Metallbauermeister" ohne bezeichnete Fachrichtung auf dem Brief stehen hat, ist eine andere Geschichte ;).
Wie gesagt, die wörtliche Wiedergabe der Handwerkskammer reiche ich nach, sobald ich meine Unterlagen wieder beisammen habe...
Lieben Gruß!