Ungewöhnliche Axt
17. April 2021 um 19:18
Wow,Sascha,toller Hinweis mit dem französischen Werkzeugkatalog.Da muss ich mich mal durcharbeiten.
Und deinen Hinweis auf den krummen Stiel habe ich jetzt auch kapiert.Der ist aber eigentlich nicht krumm sondern versetzt.Das heisst die Auge/Hand kombination funktionioniert nach wie vor .Das ist eben bei einer Klinge die schräg zur Längsachse steht nicht möglich.Zumindest nicht bei einer Holzbearbeitung in Faserrichtung.
Die Aussage zur Stahlqualität sollte lediglich meine Einschätzung verdeutlichen,daß sich jemand viel Arbeit gemacht hat.
Schöe Grüsse
Rudolf
Und deinen Hinweis auf den krummen Stiel habe ich jetzt auch kapiert.Der ist aber eigentlich nicht krumm sondern versetzt.Das heisst die Auge/Hand kombination funktionioniert nach wie vor .Das ist eben bei einer Klinge die schräg zur Längsachse steht nicht möglich.Zumindest nicht bei einer Holzbearbeitung in Faserrichtung.
Die Aussage zur Stahlqualität sollte lediglich meine Einschätzung verdeutlichen,daß sich jemand viel Arbeit gemacht hat.
Schöe Grüsse
Rudolf
17. April 2021 um 22:58
...der Größenvergleich relativiert die Sache. vielleicht ist es doch die Henkersaxt!?
Ehrlich gesagt hab ich von Holzbearbeitung noch weniger Ahnung als bei der von Metall.
Bin echt gespannt, was da noch alles angeboten wird....
Der Holledauer
Ehrlich gesagt hab ich von Holzbearbeitung noch weniger Ahnung als bei der von Metall.
Bin echt gespannt, was da noch alles angeboten wird....
Der Holledauer
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
18. April 2021 um 07:43
Hallo Fred,schon mein erstes Photo war zumGrössenvergleich aber ich hatte nicht bedacht dass ich etwas grosse Pfoten habe.
und jetzt eine Frage an die Schmiede:Ist es ein Mehraufwand bei der Herstellung der Axt wenn das Axthaus eine Schlagplatte haben soll ?Bei Fostäxten wurde eine platte Seite nur dann verwendet wenn die Axt auch als Hammer dienen sollte.
Meine Überlegung ist,wenn die Axt im weitesten Sinne als Waffe dienen sollte,wozu dann der platte Kopf.
So versuche ich eben mich durch die Möglichkeiten an den ursprünglichen Nutzen heranzutasten.
Und am Ende war es dann vielleicht doch nur eine spinnerte Idee eines gelangweilten Schmiedes !?
Ich wünsche allseits einen Schönen Sonntag
Gruss Rudolf
und jetzt eine Frage an die Schmiede:Ist es ein Mehraufwand bei der Herstellung der Axt wenn das Axthaus eine Schlagplatte haben soll ?Bei Fostäxten wurde eine platte Seite nur dann verwendet wenn die Axt auch als Hammer dienen sollte.
Meine Überlegung ist,wenn die Axt im weitesten Sinne als Waffe dienen sollte,wozu dann der platte Kopf.
So versuche ich eben mich durch die Möglichkeiten an den ursprünglichen Nutzen heranzutasten.
Und am Ende war es dann vielleicht doch nur eine spinnerte Idee eines gelangweilten Schmiedes !?
Ich wünsche allseits einen Schönen Sonntag
Gruss Rudolf
18. April 2021 um 09:55
Guten Morgen!
Ich löse auf:
Es handelt sich um eine Reiterwaffe. Die verdrehte Schneide dient dazu das Fußvolk lässig vom Pferd herab enthaupten zu können ohne sich groß verrenken zu müssen. Handelt es sich bei dem Fußvolk um Holzköpfe so bekommt auch mein hartnäckiges Festhalten an der Holzbearbeitung eine Berechtigung.
Und auch die von Paul angedachte Ergonomie ist mit im Spiel.
The Horsemans Headtaker!
Sind alle einverstanden?
Gruß Sascha
Es ist besser ein kleines Schmiedefeuer anzuzünden als die Dunkelheit zu verfluchen!
17. November 2023 um 17:37
Hallo zusammen!!
Ich bin bei der Suche nach einer speziellen Axtform über diesen Beitrag gestolpert.
Ich habe vor einiger Zeit einen ähnlichen Axtkopf, allerdings noch größer!! Allerdings mit einem graden Axtblatt.
Mich würde auch interessieren wozu sie mal gedient hat!!
Hier schrieb jemand über einen Axtsammler mit über 200 Stücken. Vielleicht hat er ja eine Idee? Viele Grüße, Thomas