Hallo aus dem schönen Rheingau

10. Oktober 2016 um 17:54

Hallo zusammen,

 

mein Name ist Christian und bin vor ca. einem Jahrzehnt auf das Schmieden aufmerksam geworden.

 

Damals wurden mein Vater und ich zu einem befreundeten Jäger zum Schmiede-Kurs eingeladen. Im Kurs wurden Souveniers und Messer geschmiedet. Für meine guten Leistungen belohnte mich mein Vater mit einer Esse und der Schmied nahm mich mit auf Vorführungen und brachte mir noch einige Kniffe bei.

Mit den Jahren ist das ein oder Andere Kunsstück und Messer entstanden, bis durch meine zahlreichen anderen Hobbys und Projekte, die Schmiede einige Zeit in der Ecke verschwand.

Nun, da ich selbst den Jagdschein angetreten habe, möchte ich mir ein wirklich gescheites und gut aussehendes Messer schmieden und habe mein Werkzeug ausgepackt.

Gelernt und geschmiedet habe ich auf einer kleinen Feldesse mit Kohle. Nun habe ich eine neue Errungenschaft: Eine Angele G 950 E Gasschmiede.

Diese Schmiede wird mit Gas und Keramikchips betrieben, was sich jedoch wohl nicht gut zum Feuerverschweißen eignet. Da ich mich gerne mal daran ausprobieren möchte, kam ich auf die Idee, ob ich diese Schmiede nicht zu einer Gasesse umfunktionieren könnte und die Chips weg lassen kann. Hat jemand erfahrungen damit gemacht? Die Flamme würde so von unten auf das Material treffen. Aufpassen muss ich, dass nichts in die Öffnungen der Gasdüsen kommt. Aussen rum würde ich einen "Kasten" bauen. Wenn jemand Erfahrungen oder Gedankenanstöße hat - gerne her damit!

 

Liebe Grüße

Christian

10. Oktober 2016 um 18:45
Zur gasesse kann ich zwar nichts sagen, aber :
Herzlich willkommen hier im Forum!
Da fällt mir ein: Als Jäger haste sicher öfter mal schicke materialien (Knochen, Geweih, Zähne, Haut... )
da kann man auch bestimmt was tolles mit anfangen als messermacher!
Also nichts wegwerfen, und immer eine handbreit keramikchips in der Esse