@ Klopfer: Der Kamin besteht aus normalen Kaminformsteinen und hat innen ein isoliertes Tonrohr. Die alten Ziegelsteine (Klinker) dienen nur als Verblendung. Oben auf dem Dach ist ein Austrittsrohr aus Edelstahl drauf.
Gruß DerSchlosser
Hallo Martin,
das ist sicher jede Menge Arbeit, aber mein Neid sei dir gewiss, das wird eine superschöne Schmiede
Viele Grüße
Alex
nächstes Update: heute haben wir zu dritt die Transmissionswelle eingehängt. Das ansich war nicht so schwierig, aber danach das Ausrichten, so dass die gesamte Welle exakt waagerecht hängt und in den 4 Gleitlagern leicht läuft, das war schon eine "Fummelei".
Die Welle hat einen Durchmesser von 40 mm und eine Gesamtlänge von ca. 5 Metern.
Als nächstes kommt ganz links an der Wand noch eine kleine Traverse mit einem Stehlager hin, damit die Welle dort auch aufliegt. Danach darf ich den Motor mit 2 Traversen an die Wand schrauben.
LG DerSchlosser
Hallo Martin,
es ist wirklich beeindruckend, dass Ihr über die ganzen Jahre an der Sache dran bleibt. Es kommt mir als Zuschauer so vor, dass zwar jede Menge Arbeit und Mühe investiert wird, Ihr aber bisher so gut wie gar nicht zum Schmieden gekommen seid?! Wenn dem so wäre stelle ich mir das ziemlich frustrierend vor. Aber ich hoffe mein Eindruck täuscht mich.
Ich wünsche jedenfalls weiterhin gutes Gelingen! Schön, dass immer mal wieder ein Update kommt.
Das es schwierig war die Fluchtung der Lager hinzubekommen kann ich mir vorstellen. Ich habe eine kleine Feldesse bei der am Lüftergehäuse nachträglich Sockel angebracht wurden um die Lüfterachse mit Kugellagern zu lagern. Hier sind es nur zwei Lager die fluchten müssen - ich glaube das ist mir trotz einer ewigen Fummelei immer noch nicht wirklich gelungen - der Lüfter sollte doch eigentlich viel leichter laufen...
Schöne Grüße
Sascha
@Sascha: ja, es ist tatsächlich so, dass ich bisher nur gelegentlich mal was geschmiedet habe. Eher Kleinigkeiten, oder Werkzeug umgeschmiedet, was ich ganz gerne mache. Da ich nur begrent Zeit habe (so wie jeder von uns auch) muß ich halt Prioritäten setzen.
Aber ich bin nicht unzufrieden, im Gegenteil sehr dankbar über all das, was wir bisher, trotz mancher Rückschläge, erreicht haben!
Für dass nächste Jahr steht dann das Projekt: "Federhammer und Fallhammer aufstellen" an.
Das wird auch nicht von heute auf Morgen passieren
LG Martin DerSchlosser
@Wolfgang: Das erste Wasserrad war ein Prototyp aus Edelstahl, der irgendwo rumstand und den wir günstig bekommen haben.
Irgendetwas hat halt bei unserer Anwendung nicht gepasst, entweder Kostruktions-, Material oder Anwendungsfehler!
Das Thema gehört mit zu den Rückschlägen, die man wegstecken muss!
Hier mal ein aktuelles Foto vom vereisten (und daher momentan stillgesetzten) neuen Rad: