Selbstbau Gasesse
11 de janeiro de 2012 00:08
Hi Metallo
ich will nicht streiten, nur über bestehende Gefahren informieren. Schau mal hier:
Wickipedia CO2
unter :Physiologische Wirkungen und Gefahren
Naabthalschmied kann dir da ein Liedchen von singen.
Ich kanns nur immer wieder betonen: Bedenkt dass wir ohne Abgasrohr bis zu 10 Stunden vor einem Gasbrenner schwere körperliche Arbeit verrichten. Wenn das Eisen warm ist vergisst man schnell auf Warnsignale des Körpers zu achten.
Panikmache ist allerdings auch nicht angebracht.
Sei´s wie´s will. Wenn wir den Gasverbrauch mit dem Gebläse senken können entsteht weniger CO2, CO und Luftfeuchtigkeit - also alles was wir in der Schmiede nicht haben wollen. Wer es auch so schafft - muss sich auch keine Zusätzliche Arbeit machen.
nebenbei:
Ich bin auch Heizungsbauer
Vielleicht kann ich am Wochenende mal probieren was bei mir so rauskommt mit Gebläse
ich will nicht streiten, nur über bestehende Gefahren informieren. Schau mal hier:
Wickipedia CO2
unter :Physiologische Wirkungen und Gefahren
Naabthalschmied kann dir da ein Liedchen von singen.
Ich kanns nur immer wieder betonen: Bedenkt dass wir ohne Abgasrohr bis zu 10 Stunden vor einem Gasbrenner schwere körperliche Arbeit verrichten. Wenn das Eisen warm ist vergisst man schnell auf Warnsignale des Körpers zu achten.
Panikmache ist allerdings auch nicht angebracht.
Sei´s wie´s will. Wenn wir den Gasverbrauch mit dem Gebläse senken können entsteht weniger CO2, CO und Luftfeuchtigkeit - also alles was wir in der Schmiede nicht haben wollen. Wer es auch so schafft - muss sich auch keine Zusätzliche Arbeit machen.
nebenbei:
Ich bin auch Heizungsbauer
Vielleicht kann ich am Wochenende mal probieren was bei mir so rauskommt mit Gebläse
Última edição: 11 de janeiro de 2012 00:43
11 de janeiro de 2012 09:10
Bedenkt dass wir ohne Abgasrohr bis zu 10 Stunden vor einem Gasbrenner schwere körperliche Arbeit verrichten.
Also zumindest wenn ich mit Blei und Gasesse zusammen arbeite,habe ich darüber ein Abgasrohr,oder auch so ist ein Ventilator zum absaugen der Boraxdämpfe dahinter und im Sommer auch die so schon überschüssige Wärme im Raum,man darf aber auch nicht so anfällig gegen Zugluft sein,aber der war damals auf dem Bau unangenehmer.
Gruß Maik
Última edição: 11 de janeiro de 2012 09:10,
Maik Schnitzer
13 de janeiro de 2012 08:49
Das haut bei mir leider nicht hin, die ist eindeutig zu klein.
Wie äußert sich das ?,nehme bis jetzt nur Echte 0,8 mm.
Gruß Maik
14 de janeiro de 2012 21:14
Hallo Kläus,
zu den Düsen.
1. Baumarktdüse Ø 6mm
2. Dinse Ø 6mm
3. Dinse Ø 8mm Gewinde M6
4. Dinse Ø 10 mm Gewinde M8
5. Adapter M6 innen auf M8 außen Ø 10mm
Die beste Erfahrung in meinem Venturibrenner habe ich mit Düse Nr.4 gemacht, die ich aber leider erst ab Größe 0,8mm bekommen konnte.
Hier mal mein Venturi
Mit der Flamme, die er macht
Bei meinem Gebläsebrenner ist die Düsenform nicht so wichtig, der reagiert lange nicht so empfindlich wie der Venturi.
Dennoch habe ich dafür nun so eine Düse gewählt und umgebaut.
Ich habe die Düse in der Größe 1,2mm genommen und ein Röhrchen Ø 0,4mm eingelötet.
Leider bringt das nichts
Der Brenner bringt dann kaum noch Wärme und das Gebläse kann ich nur einschalten, wenn ich auf wenigstens 2 bar Druck raufgehe. Aber selbst dann ist die Wärmeausbeute einfach zu gering.
Ja, das ist wohl so, wo was warm werden soll, muß auch Brennstoff sein.
Wie weit bist du denn mit deinen Versuchen?
MfG metallo
zu den Düsen.
1. Baumarktdüse Ø 6mm
2. Dinse Ø 6mm
3. Dinse Ø 8mm Gewinde M6
4. Dinse Ø 10 mm Gewinde M8
5. Adapter M6 innen auf M8 außen Ø 10mm
Die beste Erfahrung in meinem Venturibrenner habe ich mit Düse Nr.4 gemacht, die ich aber leider erst ab Größe 0,8mm bekommen konnte.
Hier mal mein Venturi
Mit der Flamme, die er macht
Bei meinem Gebläsebrenner ist die Düsenform nicht so wichtig, der reagiert lange nicht so empfindlich wie der Venturi.
Dennoch habe ich dafür nun so eine Düse gewählt und umgebaut.
Ich habe die Düse in der Größe 1,2mm genommen und ein Röhrchen Ø 0,4mm eingelötet.
Leider bringt das nichts
Der Brenner bringt dann kaum noch Wärme und das Gebläse kann ich nur einschalten, wenn ich auf wenigstens 2 bar Druck raufgehe. Aber selbst dann ist die Wärmeausbeute einfach zu gering.
Ja, das ist wohl so, wo was warm werden soll, muß auch Brennstoff sein.
Wie weit bist du denn mit deinen Versuchen?
MfG metallo
Última edição: 14 de janeiro de 2012 21:16
14 de janeiro de 2012 22:28
Ich bin - etwas verwirrt. Die ersten Versuche waren gar nicht so schlecht. Nach einer Weile herantasten mit den verschiedenen Lüftern die ich habe bin ich bei einem Radiallüfter gelandet. Der Axiallüfter war def. zu schwach. Es braucht doch mehr Luft als ich erwartet habe.
Nach einer Weile Einstellen und etwa 10 min Laufzeit hat er sich dann bei exakt 1100°C eingependelt. Bei 0,2 bar Gasdruck und 0,6er Stromdüse - also 0,8mm Düse.
Soweit super, mit dem Venturi hab ich 1050°C bei 0,5 bar Gasdruck und gleicher Düse.
0,2 bar sind bei meinem Venturi im Betrieb gar nicht mehr möglich.
Jetzt kommen die ersten Grundlegenden Probleme:
Alle Versuche die Temperatur weiter anzuheben waren nicht sehr erfolgreich. Nicht wie beim Venturi einfach den Gasdruck etwas hochschrauben.
Temperaturmessung:
Zum einen sind sowohl meine K-Fühler als auch mein Messerät nur bis 1100°C ausgelegt. Auserdem stecke ich den Fühler seitlich durch die Essenwand direkt unterhalb der Flare in die Esse. Der Fühler schaut dann nur ca 10-12mm in die Brennkammer. Jetzt das Problem - jeder mm den ich den Fühler weiter rein oder raus schiebe ändert die Temperatur doch empfindlich. Wenn ich den Fühler nur etwa 5mm reinschauen lasse werden nur ca. 1030°C daraus. Ist ja auch verständlich. Beim weiter reinstecken geht die Temp. drastisch rauf kann aber daran liegen dass ich näher an der Flamme bin. Aufgrund der Glühfarbe des Fühlers denke ich aber dass ich mit den 10mm Einstecktiefe schon ganz gut liege. Ich füge mal ein Bild an. Ich hoffe man kann den Fühler ein bisschen erkennen.
Wie messt ihr denn Eure Temperatur?
Alle weiteren Versuche mit keineren Mischrohren und niedrigeren Druck waren absolut Chaotisch.
Ich werd auch mal versuchen das Gebläse direkt an meinem Venturi anzuschließen.
P.S. Ich merke gerade hab die Bilder zu groß gemacht wie kann ich die denn verkleinern?
Nach einer Weile Einstellen und etwa 10 min Laufzeit hat er sich dann bei exakt 1100°C eingependelt. Bei 0,2 bar Gasdruck und 0,6er Stromdüse - also 0,8mm Düse.
Soweit super, mit dem Venturi hab ich 1050°C bei 0,5 bar Gasdruck und gleicher Düse.
0,2 bar sind bei meinem Venturi im Betrieb gar nicht mehr möglich.
Jetzt kommen die ersten Grundlegenden Probleme:
Alle Versuche die Temperatur weiter anzuheben waren nicht sehr erfolgreich. Nicht wie beim Venturi einfach den Gasdruck etwas hochschrauben.
Temperaturmessung:
Zum einen sind sowohl meine K-Fühler als auch mein Messerät nur bis 1100°C ausgelegt. Auserdem stecke ich den Fühler seitlich durch die Essenwand direkt unterhalb der Flare in die Esse. Der Fühler schaut dann nur ca 10-12mm in die Brennkammer. Jetzt das Problem - jeder mm den ich den Fühler weiter rein oder raus schiebe ändert die Temperatur doch empfindlich. Wenn ich den Fühler nur etwa 5mm reinschauen lasse werden nur ca. 1030°C daraus. Ist ja auch verständlich. Beim weiter reinstecken geht die Temp. drastisch rauf kann aber daran liegen dass ich näher an der Flamme bin. Aufgrund der Glühfarbe des Fühlers denke ich aber dass ich mit den 10mm Einstecktiefe schon ganz gut liege. Ich füge mal ein Bild an. Ich hoffe man kann den Fühler ein bisschen erkennen.
Wie messt ihr denn Eure Temperatur?
Alle weiteren Versuche mit keineren Mischrohren und niedrigeren Druck waren absolut Chaotisch.
Ich werd auch mal versuchen das Gebläse direkt an meinem Venturi anzuschließen.
P.S. Ich merke gerade hab die Bilder zu groß gemacht wie kann ich die denn verkleinern?
14 de janeiro de 2012 22:38
@ metallo
Normalerweise brennen Venturibrenner außerhalb der Esse gar nicht. Auch hab ich einen Denkfehler gemacht. Es ist gar nicht nötig den Düsendurchmesser zu verkleinern, da ja kein Venturieffekt erzielt werden muss. Entscheident sollte nur sein dass die Gebläseluft ein unterschreiten der Zündgeschwindigkeit im Mischrohr verhindert. Runterregeln kann man dann per Manometer.
Normalerweise brennen Venturibrenner außerhalb der Esse gar nicht. Auch hab ich einen Denkfehler gemacht. Es ist gar nicht nötig den Düsendurchmesser zu verkleinern, da ja kein Venturieffekt erzielt werden muss. Entscheident sollte nur sein dass die Gebläseluft ein unterschreiten der Zündgeschwindigkeit im Mischrohr verhindert. Runterregeln kann man dann per Manometer.
15 de janeiro de 2012 13:15
Temperaturmessung in der Esse.
Ja da hab ich mir das einfach gemacht.
Ich habe einfach ein Thermoelement an die Stelle gelegt, wo sonst mein Werkstück liegt.
Ich hab also nichts fest eingebaut.
Es kann natürlich sein, dass diese Messung nichts aussagt
Hier mal ein Bild
Gemessen habe ich mit einem Thermoelement Typ B und einem dazu passenden Laborgerät.
Das funktioniert bis 1700 Grad bei einer Ungenauigkeit von 0,25%
Bei meiner Esse habe ich die Erfahrung gemacht, das es nichts bringt, nur den Gasdruck zu erhöhen.
Ich muß um die Temperatur zu erhöhen gleichzeitig die Luftmenge anpassen, was aber mit dem Drosselblech kein Problem ist.
@ Kläus
Ich habe zum Testen extra ein etwas überdimensioniertes Redstück auf den Venturi draufgeschraubt, um mit der Strömungsgeschwindigkeit weit genug runter zu kommen.
Du hast recht, sonst brennt er außerhalb der Esse nicht.
Leider ist mein Manometer mehr ein Schätzeisen.
Werte unter 0,2 bar sind nicht mehr abzulesen.
Manchmal drehe ich soweit runter, dass die Anzeige auf 0 steht, trotzdem läuft die Esse dann noch.
MfG metallo
Ja da hab ich mir das einfach gemacht.
Ich habe einfach ein Thermoelement an die Stelle gelegt, wo sonst mein Werkstück liegt.
Ich hab also nichts fest eingebaut.
Es kann natürlich sein, dass diese Messung nichts aussagt
Hier mal ein Bild
Gemessen habe ich mit einem Thermoelement Typ B und einem dazu passenden Laborgerät.
Das funktioniert bis 1700 Grad bei einer Ungenauigkeit von 0,25%
Bei meiner Esse habe ich die Erfahrung gemacht, das es nichts bringt, nur den Gasdruck zu erhöhen.
Ich muß um die Temperatur zu erhöhen gleichzeitig die Luftmenge anpassen, was aber mit dem Drosselblech kein Problem ist.
@ Kläus
Ich habe zum Testen extra ein etwas überdimensioniertes Redstück auf den Venturi draufgeschraubt, um mit der Strömungsgeschwindigkeit weit genug runter zu kommen.
Du hast recht, sonst brennt er außerhalb der Esse nicht.
Leider ist mein Manometer mehr ein Schätzeisen.
Werte unter 0,2 bar sind nicht mehr abzulesen.
Manchmal drehe ich soweit runter, dass die Anzeige auf 0 steht, trotzdem läuft die Esse dann noch.
MfG metallo
31 de janeiro de 2012 05:42
@Metallo
Ich habe die Temperaturmessung ähnlich gelöst wie du.
Siehe Bild.
Zur Themperatur: Das ist bei mir genauso, die erhöhung des Gasdrucks bringt nur geringfügig Temperaturerhöhung. Nur in Verbindung mit der Luftregelung lassen sich große Temperaturerhöhungen durchführen.
Gruß
Ich habe die Temperaturmessung ähnlich gelöst wie du.
Siehe Bild.
Zur Themperatur: Das ist bei mir genauso, die erhöhung des Gasdrucks bringt nur geringfügig Temperaturerhöhung. Nur in Verbindung mit der Luftregelung lassen sich große Temperaturerhöhungen durchführen.
Gruß
Última edição: 31 de janeiro de 2012 05:42,
Florian Ziereis
20 de abril de 2012 18:01
Sehr sehr schöner Thread hier! Kompliment viel Wissen!!!
Ich dachte ich zeig euch mal meine große Gasesse, dort wärme ich Querschnitte bis 120mm Rund z.B. Abbruchmeisel für Hydraulikhämmer wie sie and Baggern montiert sind.
Oder auch komplette Radladerzinken, etc...
Das klappt bis zur Feuerschweißtemperatur auch bei diesen Kalibern auch wenns definitiv nicht notwendig ist um diese neu auszuspitzen.
der reine Brennraum ist250/250/600 nutzbarer Durchlass allerdings nur 180/180mm, dieser kann durch eingeschobenen Verschluß auf der Rückseite auch voll durchgängig geöffnet sein.
Schmieetemp wird bei 1bar erreicht nach etwa 10 min in der Mitte auf 20cm nach ca. 1std kompletter Brennraum dann kann auf Feuerschweißtemperatur hochgegangen werden allerdings frisst sie da etwa 1,5bar durchschnittlich.
Also nicht gerade günstig im Betrieb wird aber auch hauptsächlich nur für große Stücke angeworfen.
Einen Gasgebläsebrenner daz der wesentlich sparsamer sein wird ist in der mache alledings ist mein vorhandenes Gebläse zu groß und läösst sich nicht weit genug runterregeln, also noch nicht die endgültige Ausbaustufe.
Und die paar Steine liegen da zum Ofern drinn wenn ich mit Borax pansche.
Nach 5min erreichen die inneren 20cm langsam Schmiedetemp, hängende Tür verschließ selbstständig bis auf Minimum für Abgasstrom (auch das spielt beim Bau übrigends eine gravierende Rolle viele Eigenbauten würgen sich selbst ab, weil dieser zu sehr aufgestaut wird.)
Ausbalanciert per Gegengewicht.
Tschau Torsten
Ich dachte ich zeig euch mal meine große Gasesse, dort wärme ich Querschnitte bis 120mm Rund z.B. Abbruchmeisel für Hydraulikhämmer wie sie and Baggern montiert sind.
Oder auch komplette Radladerzinken, etc...
Das klappt bis zur Feuerschweißtemperatur auch bei diesen Kalibern auch wenns definitiv nicht notwendig ist um diese neu auszuspitzen.
der reine Brennraum ist250/250/600 nutzbarer Durchlass allerdings nur 180/180mm, dieser kann durch eingeschobenen Verschluß auf der Rückseite auch voll durchgängig geöffnet sein.
Schmieetemp wird bei 1bar erreicht nach etwa 10 min in der Mitte auf 20cm nach ca. 1std kompletter Brennraum dann kann auf Feuerschweißtemperatur hochgegangen werden allerdings frisst sie da etwa 1,5bar durchschnittlich.
Also nicht gerade günstig im Betrieb wird aber auch hauptsächlich nur für große Stücke angeworfen.
Einen Gasgebläsebrenner daz der wesentlich sparsamer sein wird ist in der mache alledings ist mein vorhandenes Gebläse zu groß und läösst sich nicht weit genug runterregeln, also noch nicht die endgültige Ausbaustufe.
Und die paar Steine liegen da zum Ofern drinn wenn ich mit Borax pansche.
Nach 5min erreichen die inneren 20cm langsam Schmiedetemp, hängende Tür verschließ selbstständig bis auf Minimum für Abgasstrom (auch das spielt beim Bau übrigends eine gravierende Rolle viele Eigenbauten würgen sich selbst ab, weil dieser zu sehr aufgestaut wird.)
Ausbalanciert per Gegengewicht.
Tschau Torsten
21 de abril de 2012 09:36
Hm, was ich mich schon immer frage wie stützt man bei solchen Schwergewichten den Essenboden. Ich meine meine Brennkammern der Esse werden ja komplett von der Keramikwolle getragen. Da kann ich solche Gewichte nicht reinlegen, könnte mir vorstellen das ein paar Ytong Stützen da kein schlechter Ansatz wären. Wie hast du das gemacht?
21 de abril de 2012 15:40
In diesem Fall liegen schmal geschnittene Feuerleichhtbetonsteine unten in der Esse. stell dir die Anordnung wie Rippen vor.
Ich lasse dies vom Werkstattnachbarn (Steinmetz) einfach zuchneiden.
Ind die Rippenlöcher kommt dann eine Blähbeton ähnliches Material von Thermal Ceramics somit ist die stellenweise etwa 8cm dicke Bodenisolierung aufgebaut. (Sieht aus wie Katzenstreu) eine 4mm Schicht Keramik Faserwolle mit wasserfester Schlicht getränkt schließ den Sockel ab.
Das Zeug hält aber nicht dem Borax stand und ist immer noch nicht stabil genug, deshalb kommt noch mal eine 2.3cm dicke schicht Hochofenbeton drauf.
Auch hier verwende ich noch was spezielles von Thermal Keramiks das sind speziell getanzte Metall teile etwa 15mm lang 2mmstark mit x Zacken drann, die werden auf die sehr flüssig eingebrachte erste Schicht aufgestreut und verzahnen den Hocofenbeton so das er mechanisch belastbarer wird, ene abschließende Schicht gießfähigen Betons vollendet den Boden.
Dieser Aufbau, sowie der riessige Brennraum machen die Gasesse natürlich nicht zum Gassparwunder, und es braucht schon ne weile bis die Temperaturen erreicht sind, dann aber ist soviel Energie in den Randzonen gespeicher dass selbst ein so dickes Stück es kum schaft die Esse kurzfristig runterzukühlen.
Da gibt dann definitiv nix mehr nach!!
Tschua Torsten
Ich lasse dies vom Werkstattnachbarn (Steinmetz) einfach zuchneiden.
Ind die Rippenlöcher kommt dann eine Blähbeton ähnliches Material von Thermal Ceramics somit ist die stellenweise etwa 8cm dicke Bodenisolierung aufgebaut. (Sieht aus wie Katzenstreu) eine 4mm Schicht Keramik Faserwolle mit wasserfester Schlicht getränkt schließ den Sockel ab.
Das Zeug hält aber nicht dem Borax stand und ist immer noch nicht stabil genug, deshalb kommt noch mal eine 2.3cm dicke schicht Hochofenbeton drauf.
Auch hier verwende ich noch was spezielles von Thermal Keramiks das sind speziell getanzte Metall teile etwa 15mm lang 2mmstark mit x Zacken drann, die werden auf die sehr flüssig eingebrachte erste Schicht aufgestreut und verzahnen den Hocofenbeton so das er mechanisch belastbarer wird, ene abschließende Schicht gießfähigen Betons vollendet den Boden.
Dieser Aufbau, sowie der riessige Brennraum machen die Gasesse natürlich nicht zum Gassparwunder, und es braucht schon ne weile bis die Temperaturen erreicht sind, dann aber ist soviel Energie in den Randzonen gespeicher dass selbst ein so dickes Stück es kum schaft die Esse kurzfristig runterzukühlen.
Da gibt dann definitiv nix mehr nach!!
Tschua Torsten
Última edição: 21 de abril de 2012 15:41,
Torsten Pohl
13 de setembro de 2012 20:01
@Ingo & Co
Habe mir jetzt angewöhnt (baue meine Essen aber nicht mehr mit Beton/Mörtel,Schamotte/Isoliersteine und Keramikfasermatte),die Esse nicht mehr erst Leer Vorzuheizen,sondern lege das mind.1,5 Kg Grundpaket hinein und zünde sie dann.
Nach spätestens 10 min.hat der Stahl eine Orange aber meist hellere Farbe,dann nehme ich es raus und lege es über den Rand eines alten Kochtopfes ab und bestreue mit einem Currystreuer (Löcher an die Körnung angepasst) aus Aluminium für einen halben € mit Borax,der ohne das was aufbläht sich wie Honig verflüssigt.
Nach spätestens 30 min.nach dem Zünden nehme ich das Paket raus und verschweiße dieses unter dem Federhammer.
Brenner ist der übliche 3/4 Zoll Absperrhahn mit Echten 0,8 mm Düsendurchmesser (die 0,8 Mig haben 1mm)
Bis zum Borax aufstreuen fahre ich mit 0,5 Bar und gehe dann auf 1 Bar,weniger an Zeit und Druck würde wohl auch reichen,aber es ist auch Zeitabhängig und muß erst noch genau gemessen werden (wenn ich dazu Lust habe),bei dem Grundpaket spielt es noch keine Rolle da ich nicht mit planen Flächen arbeite,aber bei den nächsten Schweißhitzen lasse ich gerne etwas mehr Druck und Zeit,den so schnell Diffundiert der Kohlenstoff auch nicht bis zum Ausgleich und wer macht schon ein langes Glühen im Temperaturbereich wo mit Grobkorn zu rechnen ist,was dann wieder extra verfeinert werden muß was man so durchs Umformen und Normal glühen erreicht hat.
Habe beim letzten mal von 7.30 Uhr bis 13.00 die Esse in Gang gehabt aber nicht nur für den Damast und habe 2 Kg Gas verbraucht,da ich keinen Gebläsebrenner benutze,habe ich zumindest bei bis zu 1 Bar etwas Gasüberschuß,was nach Hörensagen auch einem Aufkohlen zugute kommen soll,muß aber erst genauere Bedingungen schaffen um Sicher nachzuprüfen ob an dem ist.
Gruß Maik
Habe mir jetzt angewöhnt (baue meine Essen aber nicht mehr mit Beton/Mörtel,Schamotte/Isoliersteine und Keramikfasermatte),die Esse nicht mehr erst Leer Vorzuheizen,sondern lege das mind.1,5 Kg Grundpaket hinein und zünde sie dann.
Nach spätestens 10 min.hat der Stahl eine Orange aber meist hellere Farbe,dann nehme ich es raus und lege es über den Rand eines alten Kochtopfes ab und bestreue mit einem Currystreuer (Löcher an die Körnung angepasst) aus Aluminium für einen halben € mit Borax,der ohne das was aufbläht sich wie Honig verflüssigt.
Nach spätestens 30 min.nach dem Zünden nehme ich das Paket raus und verschweiße dieses unter dem Federhammer.
Brenner ist der übliche 3/4 Zoll Absperrhahn mit Echten 0,8 mm Düsendurchmesser (die 0,8 Mig haben 1mm)
Bis zum Borax aufstreuen fahre ich mit 0,5 Bar und gehe dann auf 1 Bar,weniger an Zeit und Druck würde wohl auch reichen,aber es ist auch Zeitabhängig und muß erst noch genau gemessen werden (wenn ich dazu Lust habe),bei dem Grundpaket spielt es noch keine Rolle da ich nicht mit planen Flächen arbeite,aber bei den nächsten Schweißhitzen lasse ich gerne etwas mehr Druck und Zeit,den so schnell Diffundiert der Kohlenstoff auch nicht bis zum Ausgleich und wer macht schon ein langes Glühen im Temperaturbereich wo mit Grobkorn zu rechnen ist,was dann wieder extra verfeinert werden muß was man so durchs Umformen und Normal glühen erreicht hat.
Habe beim letzten mal von 7.30 Uhr bis 13.00 die Esse in Gang gehabt aber nicht nur für den Damast und habe 2 Kg Gas verbraucht,da ich keinen Gebläsebrenner benutze,habe ich zumindest bei bis zu 1 Bar etwas Gasüberschuß,was nach Hörensagen auch einem Aufkohlen zugute kommen soll,muß aber erst genauere Bedingungen schaffen um Sicher nachzuprüfen ob an dem ist.
Gruß Maik