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Da fällt mir gerade noch was ein zum Thema "Schweissen":

Ein gutes, mit ca.12€ auch nicht zu teures Buch ist "Schweissen in der Landwirtschaft", ISBN3-7843-3255-2.

Wenig Fachchinesisch, gute Beispiele, Klare, nachvollziehbare "Lehrsätze".

Seit ich es gelesen habe, schweisse ich besser.


mfG. Detlef       

Da habe ich ja was angerichtet.

Abgesehen   davon, daß ich die Idee, den Schraubstock auf eine separat stehende Halterung zu montieren, wie es einer meiner Vorredner vorschlug, für besser halte als die Amboss-Lösung, will ich einmal versuchen Verbesserungsvorschläge zu formulieren.

Grundplatte 10-15mm dick, Gewinde Schneiden , Schraubstock von oben anschrauben.

Falls kein Gewindebohrer vorhanden ist, sollte es für Dich kein Problem sein, normale Maschinenschraubenköpfe zu Senkköpfen um zu formen. Dann Platte von unten senken.

Um den Vierkant an der Grundplatte  zu verschweissen würde ich in die Platte ein Loch von ca.20-25mm bohren und von der Oberseite stark ansenken. Am Vierkant würde ich einen entsprechenden runden Zapfen, oben stark angefast, anschmieden oder drehen. Dann den Zapfen von oben verschweissen.


mfG. Detlef        

Eine Frage zur Axt: Bleibt der Stiel so, wie er auf den Fotos ist? Ist es bei solchen Äxten üblich, das überstehende Ende des Stiels an der Vorderseite des Axtkopfes nicht  abzusägen?


Zu der Schraubstockhalterung: 1.Schweissnähte optisch grottenschlecht.
                                            2.Durch die aufgeschweissten Schrauben (ansich schon ein unding) hat der Schraubstock    
                                        gar  keine Auflage, ein fester Schlag, und die Augen sind ab.
                                            3.Ist die Haltbarkeit Deiner Schweissnähte und damit die Arbeitssicherheit Gewährleistet?    
                                            4.Ein Heuer Front ist ein sehr guter Schraubstock ,aber zum "Schauschmieden" gehört ein   
                                              Flaschenschraubstock, der Heuer sieht auf dem Amboss aus wie ein Geschwür.
                                             
Wenn es wenigstens ein Heuer DRP mit fester Vorderbacke wäre, der würde von der Form her etwas besser passen.
ich würde den Halter entsorgen und diesen Beitrag komplett löschen, damit dieses Ding möglichst schnell vergessen wird.


mfG. Detlef    

  
  
        

Schönen Abend!


Beruhigt Euch.

Nach meiner Erfahrung mit meiner Esse ist ein Kaminmass von 20x20cm bei knapp 5m Höhe so gerade eben ausreichend, um  einigermassen Rauchfrei Arbeiten zu können. Das Einblasen einer geringen Luftmenge in den Kamin hat die Situation etwas verbessert, ebenso das Schliessen des Rauchfangs an der 3.Seite. Wenn ich häufiger Schmieden würde (Zeitmangel), würde ich den Kamin jedenfalls Professionell überarbeiten lassen.

12cm Durchmesser sind jedenfalls absolut ungenügend (Meine Meinung)
Maße usw. waren mal ganz gut in einem Katalog von Angele erklärt.


mfG. Detlef 
    

Hallo,

 seit ich vor einiger Zeit Koks ausprobiert habe, habe ich Kohle nur noch zum einbrennen von Leinöl genommen.

Die Vorteile vom Koks sind für mich einfach zu groß: weniger Gestank, kaum Rauch, feinen Koks gibts beim Kohlenhändler um die Ecke, alles andere hat Ingo sehr treffend beschrieben.

Andererseits:was kostet eigentlich der Zentner "Futurex"? Irgentwie bin ich ja doch neugierig, wie das Zeug funktioniert.


mfG.Detlef     

Genau diese Gedanken wälze ich auch seit langer Zeit hin und her.
Neuer,pakistanischer oder chinesischer Lufthammer, gebrauchte "Wertarbeit" oder doch selber Bauen, bis max 25kg Bärgewicht?
Schwere entscheidung, aber in diesem Thread argumentativ gut beschrieben

Wenn Du die Miet-oder Pachteinnahmen nicht ganz dringend brauchst, würde ich es gar nicht tun.
Meine Werkstatt, meine Werkzeuge, mein Material, meine werkstücke, da will ich keinen zwischen Rumlaufen haben wollen, und als allerletzten den ehemaligen Besitzer. Wenn ich eine Werkstatt, was auch immer für eine, gewerblich betreiben würde,wollte ich da schon garniemanden drin haben, der nicht mein Geschäftspartner oder Angestellter ist, allein schon wegen meiner Kunden und "Geschäftsgeheimnisse", und als letzten meinen Vorgänger.
Meine Meinung, muss nicht jedem gefallen.
mfG. Detlef

Hallo,
Zun Thema Brennstoffe kann ich folgendes sagen:
Solange ich mich zurückerinnern kann, wurde bei uns mit der gleichen Kohle geschmiedet, die auch in Omas Küchenherd verfeuert wurde, und das war mit Sicherheit keine Fettnuss. Seit die alle ist, benutze ich Kohle, die  wir aus dem Keller einer Kneipe in der Nachbarschaft herausgeholt haben, billigste Sorte, durchsetzt mit Eierkohlen und Brikettstücken.
Die Qualm- und Geruchsentwicklung ist, kürzlich nochmal bestätigt durch Versuche mit "richtiger" Schmiedekohle (Fettnuss), überwiegend vom Wetter(Wind, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Temperatur) und der Feuerführung abhängig. Das Backverhalten von meiner Kohle ist natürlich mit dem von Schmiedekohle nicht zu vergleichen. Ich vermisse das Zusammenbacken aber auch nicht, bin halt lose Kohle in der Esse gewohnt.
Als nächstes werde ich ausprobieren, ob sich das Qualm(Nachbbarn)problem dauerhaft und Wetterunabhängig mit normalem  ,feinen Koks lösen lässt. Habe mir 2 Zentner vom örtlichen Kohlenhändler geholt. Hat jemand ne Ahnung, ob 25 Euro /Zentner in Ordnung sind?
Von der Ergiebigkeit her habe ich zwischen meiner Kohle und Fettnuss keinen Unterschied festgestellt.
Solange ich gewöhnlichen Baustahl verarbeite und nicht Feuerschweisse, sehe ich die Brennstoffrage hauptsächlich
unter dem Aspekt der Qualmentwicklung. Auch der Preis ist für mich , in gewissen Grenzen, nicht Ausschlaggebend, ist ja schliesslich ein Hobby.
Mal eine Frage nebenbei: hat jemand Erfahrung mit den Gasessen u. Keramikchips die der Laden mit "A" verkauft?

mfG. Detlef

Hallo


Schöner Spalthammer.

Noch schöner ist, daß ich jetzt endlich weiß, daß diese Hämmer , von denen ich mehrere rumliegen habe, "Kesselsteinhämmer" sind.

Wieder was gelernt, danke.



mfG. Detlef        

Hallo Daniel,

schönes Teil, gut gemachter Film.
Einen einzigen Verbesserungsvorschlag möchte ich anbringen: Du solltest Deinen Schraubstock mal befestigen, diese Wackelei würde mich bei der Arbeit verrückt machen, ausserdem geht da Schlagenergie verloren.

mfG. Detlef

Hallo, 

nachdem ich seit einigen Monaten hier Mitlese , habe ich es endlich geschafft, mich anzumelden.
Habe, glaube  ich, ein bischen Datenmüll erzeugt mit meinen Fehlversuchen,- der Computer wird nie mein Freund.
Wie ich an dieses Forum geraten bin weiß ich gar nicht mehr, aber der Umgangston gefällt mir.
Kurz etwas über mich: 46 jahre, verheiratet, 2 Kinder, KFZ-Meister.
Bei uns zu Hause gibt es schon immer eine relativ gut ausgestattete Werkstatt (Hofwerkstatt, wir waren mal Bauern), es ist also von  "A" wie Amboß bis "Z" wie Ziehmesser für Holz- u. Metallbearbeitung fast alles da.
Das Schmieden will ich schon lange intensiver betreiben , nur der Zeitmangel hindert mich. Habe hier schon viele gute Ideen und Anregungen gefunden.

Zitat von meinem Vater:"Was du aus 3 Stücken Eisen zusammenschweisst, habe ich schneller und besser aus einem  geschmiedet."


mfG. Detlef