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Re: Zeltheringe
14 de agosto de 2012 09:55
Einige Freunde und ich fahren auch regelmäßig auf MA Märkte und unsere Zelthäringe sehen so aus wie die von Scheunenschmied. Ungehärtet mit einer etwas kürzeren Spitze, seit Jahren bewährt in jedem Boden, bei jedem Wetter. Die Häringe sieht kein Mensch, die müssen nur funktionieren. Alles andere ist meiner Meinung nach Verschwendung von Material und Arbeitszeit. Am Zelteingang OK, da könnte man zwei Häringe aufwendiger herstellen aber an der Rückseite?
Grüße, Thomas
Grüße, Thomas
Schmieden im Ribe Vikingecenter
12 de julho de 2012 18:15
Hallo,
vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen das ich letzte Woche mit einigen Freunden im Ribe Vikingecenter, Dänemark war. Wir waren eine ganze Woche dort, bewohnten ein Wikingerhaus und hatten eine mobile Schmiede dabei. Für letztes Wochenende waren wir für die Marktschmiede eingeteilt. Es ist kaum in Worte zu fassen wie schön es war, in der mittelalterlichen Schmiede zu schmieden. Hab auch ein paar Bilder gemacht, auf dem einen Bild der Esse liegen die Sachen die ich geschmiedet habe, zwei Scherenrohlinge und ein kleines Messer.
http://www.schmiededaseisen.de/mygallery.html?album_id=834559
Es gibt auch ein kurzes Filmchen aber das Hochladen desselben hat nicht funktioniert.
Grüsse Thomas
vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen das ich letzte Woche mit einigen Freunden im Ribe Vikingecenter, Dänemark war. Wir waren eine ganze Woche dort, bewohnten ein Wikingerhaus und hatten eine mobile Schmiede dabei. Für letztes Wochenende waren wir für die Marktschmiede eingeteilt. Es ist kaum in Worte zu fassen wie schön es war, in der mittelalterlichen Schmiede zu schmieden. Hab auch ein paar Bilder gemacht, auf dem einen Bild der Esse liegen die Sachen die ich geschmiedet habe, zwei Scherenrohlinge und ein kleines Messer.
http://www.schmiededaseisen.de/mygallery.html?album_id=834559
Es gibt auch ein kurzes Filmchen aber das Hochladen desselben hat nicht funktioniert.
Grüsse Thomas
Re: Ein "himmlisches" Schmiedeerlebnis
4 de junho de 2012 12:24
Da fällt mir eine Szene vom Heerbann in Bruchmühle ein. Wir hatten in unserem Lager auch geschmiedet, da kamen ein als buddistischer Mönch und ein als Jesus gewandeter Hand in Hand daher. Hinter den beiden ging ein als Römer gewandeter und sagte, er bräuchte ein paar Nägel.
Ich hab das erst kapiert als sie schon fast ausser Sichtweite waren.
Grüße, Thomas
Ich hab das erst kapiert als sie schon fast ausser Sichtweite waren.
Grüße, Thomas
Re: Schmiedetreffe auf dem Kunstfest Berlin Pankow 09.06.12-10.06.12
10 de maio de 2012 11:23
Hört sich gut an, da werde ich bestimmt vorbeikommen.
Thomas
Thomas
Re: Schmieden einer Kette, wie es früher geschah
2 de março de 2012 11:48
Der mechanische Hammer mit Fußbetrieb ist ja mal der Hammer. Hat schon mal jemand sowas nachgebaut?
Re: Paar Bilder meiner zukünftigen Schmiede
16 de dezembro de 2011 14:05
Na, herzlichen Glückwunsch zu dem Häuschen. Bin mal gespannt wie's von innen aussieht.
Re: Heizung für die Winter-Werkstatt
28 de novembro de 2011 10:53
Ich hab so einen Gasstrahler ohne Gebläse, aber meine Werkstatt ist auch ziemlich klein. Das gibts auch als Gasofen, reicht für warme Füße in der Scheune bestimmt aus. Aber wenn ich die Möglichkeit hätte, (kein Schornstein) würde ich mir einen Werkstattofen für Holz reinstellen denn der macht eine trockene Wärme. So ein Gasofen/strahler macht eher eine feuchte Wärme.
Mila
Mila
Re: Beil Härten
24 de setembro de 2011 14:07
Spannungsfrei glühst du indem du das Beil auf ca. 600- 680°C erhitzt (unterhalb der Umwandlungstemperatur). Haltezeit ca.2Stunden, dann langsam abkühlen lassen.
Wenn dir das vom Haus her anlassen zu unsicher ist, kannst du auch beim Härten das ganze Beil eintauchen und anschließend bei 200°C eine Stunde in den Backofen legen. Lieber länger mit niederiger Temperatur anlassen, als kurz mit hoher Temperatur. Auch hier nach dem Anlassen in handwarmen Wasser abschrecken.
Grüsse Thomas
Wenn dir das vom Haus her anlassen zu unsicher ist, kannst du auch beim Härten das ganze Beil eintauchen und anschließend bei 200°C eine Stunde in den Backofen legen. Lieber länger mit niederiger Temperatur anlassen, als kurz mit hoher Temperatur. Auch hier nach dem Anlassen in handwarmen Wasser abschrecken.
Grüsse Thomas
Re: Beil Härten
20 de setembro de 2011 23:34
Hallo Willi
Ich würde so vorgehen: Erstmal spannungsfrei glühen wie Walter schon gesagt hat. Dann das ganze Beil langsam auf ca. 800°C erhitzen (Bei 723°C wird der Umwandlungspunkt erreicht wo das Gefüge von Perlit in Austenit umklappt. Ab da ist der Stahl nicht mehr magnetisch. Unter dieser Temperatur ist kein vollständiges Härten möglich.) Dann nur die Schneide in warmes Öl eintauchen und im Öl hin und herschwenken bis der eingetauchte Teil die Öltemperatur erreicht hat. Dann rausnehmen und warten bis die Hitze aus dem nicht eingetauchten Teil des Beiles in die Schneide zurückgewandert ist. Wann das ist, ist Gefühlssache. Dann das ganze Beil in Handwarmes Wasser tauchen, fertig.
Grüsse, Thomas
Ich würde so vorgehen: Erstmal spannungsfrei glühen wie Walter schon gesagt hat. Dann das ganze Beil langsam auf ca. 800°C erhitzen (Bei 723°C wird der Umwandlungspunkt erreicht wo das Gefüge von Perlit in Austenit umklappt. Ab da ist der Stahl nicht mehr magnetisch. Unter dieser Temperatur ist kein vollständiges Härten möglich.) Dann nur die Schneide in warmes Öl eintauchen und im Öl hin und herschwenken bis der eingetauchte Teil die Öltemperatur erreicht hat. Dann rausnehmen und warten bis die Hitze aus dem nicht eingetauchten Teil des Beiles in die Schneide zurückgewandert ist. Wann das ist, ist Gefühlssache. Dann das ganze Beil in Handwarmes Wasser tauchen, fertig.
Grüsse, Thomas
Última edição: 20 de setembro de 2011 23:35,
Thomas Hohmann
Re: Meine Schmiede
30 de agosto de 2011 17:47
Sieht richtig gut aus, deine neue Schmiede. Da kann man dir nur noch viel Spaß bei der Arbeit wünschen.
Grüsse, Mila
Grüsse, Mila
Re: Ratespiel - was ist das?
15 de junho de 2011 23:21
Eine Hausstaubmilbe?
Re: Begriffe aus der Schmiede, die in den Täglichen sprachgebrauch übergegangen sind
1 de junho de 2011 12:11Und jetzt bin ich auf den Zusammenhang mit Schmieden gespannt :-P
Ich fürchte es gibt keinen, weiß auch nicht was mich da geritten hat das zu posten. Wahrscheinlich hat zu später Stunde die Funktion "erst denken, dann schreiben" versagt, tut mir leid. Ich hatte versucht doch noch einen Zusammenhang zu finden, aber erfolglos.
Mila
Re: Begriffe aus der Schmiede, die in den Täglichen sprachgebrauch übergegangen sind
30 de maio de 2011 23:55
"In die Eisen gehen" = bremsen
Re: Flach und Hohldechsel
30 de maio de 2011 17:52
Hallo Willi, danke fürs Lob.
Der Stahl ist Armierstahl. Werkzeugstahl ist besser geeignet, ich weiß, aber der Armierstahl ist härtbar und die Dinger sollten leicht nachzuschärfen sein.
Ich hab zuerst die Schneide gebreitet und dann das Loch gemacht, mit Schlitzmeißel und Lochdorn die ich auch selbstgemacht habe.
Ob ich Trommeln hauen kann weiß ich nicht, da ich's noch nicht probiert habe, die Dechsel hab ich für jemand anderes gemacht.
Mila
Der Stahl ist Armierstahl. Werkzeugstahl ist besser geeignet, ich weiß, aber der Armierstahl ist härtbar und die Dinger sollten leicht nachzuschärfen sein.
Ich hab zuerst die Schneide gebreitet und dann das Loch gemacht, mit Schlitzmeißel und Lochdorn die ich auch selbstgemacht habe.
Ob ich Trommeln hauen kann weiß ich nicht, da ich's noch nicht probiert habe, die Dechsel hab ich für jemand anderes gemacht.
Mila
Flach und Hohldechsel
30 de maio de 2011 16:05
Hab letzte Woche für einen Trommelbauer einen Flachdechsel und einen Hohldechsel gemacht. Ausgangsmaterial war Rundstahl 30mm, die Griffe sind aus Buchenholz.