Damast/Mooreiche

15. Januar 2017 um 15:14











Viel Spaß bei der Arbeit
Hermann
Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2017 um 11:50, Hermann Meyer ( Knoesterpitter )
15. Januar 2017 um 15:47
Ein schickes, schlichtes Messer, gefällt mir :)
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
15. Januar 2017 um 16:18
Sehr schick! Messing und Mooreiche passen hier super zusammen!
VG, Edgar ( der hier grade sein Ziel vor Augen hat
15. Januar 2017 um 16:55
Sehr schick geworden, schöne Kombination.
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
15. Januar 2017 um 17:04
Hallo Edgar,
der Handschutz und auch die Verschraubung am Griffende bestehen aus Bronze. ( aber ist ja ähnlich )
16. Januar 2017 um 06:53
Ach so, ich habe bisher weder mit Messing noch mit Bronze gearbeitet. Ich nehme an Materialien was ich finde, und seit ich in Opas Werkstatt einen Quadratmeter Kupferblech gefunden hab...
Hm, Verschraubung am Griffende... Wie ist das gemacht, auf den Bildern kann man keine erkennen. Ins Holz eingelassen?
VG, Edgar ( auch mit Bronze siehts super aus:D)
16. Januar 2017 um 07:14
Ein Frage habe ich noch, ist das Messer nur von seiner Schokoladenseite fotografiert worden?
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
17. Januar 2017 um 12:16







Hallo Tommi, wir haben keine Mühe gescheut und wunschgemäß das Messer von der anderen Seite fotografiert. Wenn ich ein Messer ablege, ob zum Fotografieren oder Sonstwas, habe ich in der Regel die Markierung oben, also auch bei den ersten Fotos. Es steckte also keinerlei Absicht dahinter. Nun hast Du die Möglichkeit zu vergleichen.( Fotografieren ist leider nicht unsere Stärke ) Wenn sich die Gelegenheit bietet würde ich Dir gerne meine Messer in die Hand geben, damit Du von allen Seiten schauen und auch fühlen kannst.
Hallo Edgar, der Erl ist am Ende rund und mit einem 4 mm Gewinde versehen. Das letzte Ende des Griff`s ist auf 6 mm aufgebohrt. Dann habe ich passend zum Handschutz ein Stück Bronze genommen, ein Sackloch hineingebohrt, Gewinde geschnitten und zusätzlich mit Epoxydharz alles zusammengeschraubt.
Herzliche Grüße, Hermann 
Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2017 um 13:01, Hermann Meyer ( Knoesterpitter )
17. Januar 2017 um 12:22
Die Seite gefällt mir fast noch mehr!
Danke fürs zeigen!

Ich entdecke aber bei dir genau den "Fehler" den ich auch immer mache:

Kann es sein das der Stahl beim schmieden krumm wird (wie eine Sichel) wenn du eine Seite beim recken bearbeitest und er danach entweder gerichtet wird oder sich wieder geradezieht wenn die andere Seite dran ist?
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2017 um 12:25, Thomas Pütter
17. Januar 2017 um 13:11
Hallo Tommi, wenn Du im vorderen Bereich diesen kleinen Aufwärtsschwung meinst war es Absicht. Dadurch hat das Messer eine dezente Semiskinner-Kontur.
Gruß, Hermann
17. Januar 2017 um 14:13
Saebel.png

Nein, davon spreche ich nicht.

Ich rede davon das beim recken das Teil krumm wie eine Sichel wird und beim rumdrehen und überschmieden der anderen Seite wieder gerade bzw. das man die Klinge hochkannt richtet.
Man schlägt sozusagen stärker auf eine Seite des Materials und nicht mittig.
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2017 um 14:18, Thomas Pütter
17. Januar 2017 um 15:48
Ich habe mal ein Video gesehen, da wurde die Klinge unter dem Lufthammer bei jedem Schlag gedreht. Stelle ich mir beim Handschmieden nicht umsetzbar vor. Da ginge eher ein System mit gleichen Gesenken oben wie unten, um diesen Effekt zu vermeiden.
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
9. September 2017 um 18:28
Heute hatten wir ja mal die Gelegenheit persönlich über den Effekt mit der Zeichnung im Damast zu sprechen, hier mal mein Beispiel.

20170909_181412-1024x768.jpg 

20170909_181357-1024x768.jpg 
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
9. September 2017 um 21:21
Ja, man erkennt es sehr gut! Trotzdem schönes Messer ;)
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
9. September 2017 um 22:27
Ja Tommi, die parallel verlaufenden engen Linien,  unten und oben jeweils auf der gegenüberliegenden Seite sind offenbar typisch für diesen Fehler. Kann ich allerdings gut mit leben, es ist halt ein wilder Damast. Danke für die Vergleichsfotos.
Gruß Hermann