Hallo Schmiedekollegen,
Ich möchte euch meine letzte Arbeit vorstellen, eine Duftlampe. Hier wurde relativ wenig geschmiedet, alle Hauptarbeiten wurden kalt gemacht. Die Schüssel wurde nur im Feuer erhitzt um eine Zunderschicht auf der Oberfläche gegen Rost zu haben.
Viele Grüße,
Alexander
Edit: Sie erzeugt keinen dominanten Geruch im Zimmer, sondern nur einen leichten hauchdes Duftöls. Auch die Duftdauer ist dadurch relativ lange, einmal auffüllen und die Lampe kann ca. 3-4 Stunden ohne probleme duften. Danach sollte etwas Wasser und Duftöl nachgegossen werden.
Duftlampe
Duftlampe
7. Dezember 2013 um 11:34
Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2013 um 11:38
7. Dezember 2013 um 11:55
Schöne Idee, gefällt mit gut.
Grüße Peter
Grüße Peter
9. Dezember 2013 um 21:26
Servus Alex,
nette Idee, aber was mich persönlich an dem Teil stört, sind die gebreiteten Endungen. Deine Arbeit würde in diesem Fall deutlich ernsthafter rüberkommen, wenn Du so eine Art von "Ornamentik" einfach weglassen würdest. Stattdessen ein dickeres Material verwenden, und die Enden z.B. eher leicht keilförmig ausschmieden, und damit dann wirklich eine Form gestalten. Also eine Schmiedetechnik nur da anwenden, wo sie auch tatsächlich einen Sinn macht. Da gehören dann auch die entsprechenden Materialquerschnitte dazu. Fritz Kühn hatte sich seinerzeit intensiv mit der Gestaltung von Schmiedekunst beschäftigt, und ein paar sehr gute Bücher zu diesem Thema geschrieben. Ich könnte mir vorstellen, daß Dir diese Bücher gut gefallen. Schau doch mal in's nächste Onlineantiquariat, dort wirst Du mit Sicherheit fündig. Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir auch die genauen Buchtitel zukommen lassen.
Grüße
Sebastian
nette Idee, aber was mich persönlich an dem Teil stört, sind die gebreiteten Endungen. Deine Arbeit würde in diesem Fall deutlich ernsthafter rüberkommen, wenn Du so eine Art von "Ornamentik" einfach weglassen würdest. Stattdessen ein dickeres Material verwenden, und die Enden z.B. eher leicht keilförmig ausschmieden, und damit dann wirklich eine Form gestalten. Also eine Schmiedetechnik nur da anwenden, wo sie auch tatsächlich einen Sinn macht. Da gehören dann auch die entsprechenden Materialquerschnitte dazu. Fritz Kühn hatte sich seinerzeit intensiv mit der Gestaltung von Schmiedekunst beschäftigt, und ein paar sehr gute Bücher zu diesem Thema geschrieben. Ich könnte mir vorstellen, daß Dir diese Bücher gut gefallen. Schau doch mal in's nächste Onlineantiquariat, dort wirst Du mit Sicherheit fündig. Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir auch die genauen Buchtitel zukommen lassen.
Grüße
Sebastian