3 kilo sehr alter Stahl was könnte es sein
13. Januar 2012 um 18:21
Hallo,
zur Feststellung des Material`s ist es Umumgänglich eine Spektralanalyse machen zu lassen. Auch könnte ein Makroschliff etwas über die Gefügebeschaffenheit aussagen. Kann aus dem gleichen Stückchen gemacht werden. Die von anderen vorgeschlagene Funkenprobe sagt nicht viel aus und nur wenn Vergleichsstähle vorhanden sind.
Solche Proben werden können in den SLVauen durchgeführt werden. Mein letzter Stand ist bei eingebrachter Materialprobe in vorpoliertem Zustand ca. 100 € . Wenn man einen Prüfer findet, der interesse daran hat kann`s auch wesentlich billiger werden. Militärlegierungen dürfen nicht erstellt werden, aber bei dem Alter kann ich mir keine Probleme vorstellen.
Einfach bei der nächsten SLV anfragen, auch wegen der Probeform.
Viel Spaß beim suchen.
Grüße
Gerhard
zur Feststellung des Material`s ist es Umumgänglich eine Spektralanalyse machen zu lassen. Auch könnte ein Makroschliff etwas über die Gefügebeschaffenheit aussagen. Kann aus dem gleichen Stückchen gemacht werden. Die von anderen vorgeschlagene Funkenprobe sagt nicht viel aus und nur wenn Vergleichsstähle vorhanden sind.
Solche Proben werden können in den SLVauen durchgeführt werden. Mein letzter Stand ist bei eingebrachter Materialprobe in vorpoliertem Zustand ca. 100 € . Wenn man einen Prüfer findet, der interesse daran hat kann`s auch wesentlich billiger werden. Militärlegierungen dürfen nicht erstellt werden, aber bei dem Alter kann ich mir keine Probleme vorstellen.
Einfach bei der nächsten SLV anfragen, auch wegen der Probeform.
Viel Spaß beim suchen.
Grüße
Gerhard
13. Januar 2012 um 18:46
Grade im Netz gefunden:
Da europäische Verarbeitungstechniken nur Temperaturen von knapp 1.300 °C erreichten, fand die Entwicklung von Gusseisen erst im 14. Jahrhundert in Schweden (Lapphyttan und Vinarhyttan) statt. Mit der Kanonenkugel verbreitete sich die Gusseisenverarbeitung schnell über ganz Europa.
Quelle: http://www.formteile.ch/eisen.htm
Also höchstwahrscheinlich Gusseisen
DerSchlosser
Da europäische Verarbeitungstechniken nur Temperaturen von knapp 1.300 °C erreichten, fand die Entwicklung von Gusseisen erst im 14. Jahrhundert in Schweden (Lapphyttan und Vinarhyttan) statt. Mit der Kanonenkugel verbreitete sich die Gusseisenverarbeitung schnell über ganz Europa.
Quelle: http://www.formteile.ch/eisen.htm
Also höchstwahrscheinlich Gusseisen
DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
13. Januar 2012 um 22:19
N Abend,
Ich hab da vorhin etwas behauptet, was ich eigendlich aus einem meiner älteren Bücher weiss. In dem Buch die "Geschichte des Eisens" von Otto Johannsen aus dem Jahre 1925 gibt es ein Kapitel über die früheste Eisengusstechnik.
Ich versuche es hier einzufügen. Ich habs also gescannt allerdings ist die erste Seite verdreht und ich krieg sie nicht umgedreht. Vielleicht kann einer helfen.
Gruss Rom.
Ich hab da vorhin etwas behauptet, was ich eigendlich aus einem meiner älteren Bücher weiss. In dem Buch die "Geschichte des Eisens" von Otto Johannsen aus dem Jahre 1925 gibt es ein Kapitel über die früheste Eisengusstechnik.
Ich versuche es hier einzufügen. Ich habs also gescannt allerdings ist die erste Seite verdreht und ich krieg sie nicht umgedreht. Vielleicht kann einer helfen.
Gruss Rom.