Mein erster Damast-Hirschfänger
January 20, 2013 at 9:36 PM
Also, wenn dir die Klinge gefällt dann passt´s doch . ABER, wenn das keine Schweißfehler sind - und das kann ich nicht glauben - dann kommt das davon, dass ihr den Stab 4-Kant gelassen habt beim verdrehen. Schmiedet den Stab das nächste mal 8-Kant und verdreht dann. Damit werden solche Einschlüsse verhindert. Eine Schweißung egal ob als Lagen oder tortiert, die sauber geschweißt ist und richtig Wärmebehandelt wurde hält gleich viel aus. Einfacher ist es ohne Torsion möglichst viel richtig zu machen.
January 21, 2013 at 12:58 PM
Ein Problem mit der Klinge ist,wenn was an Fehlern jeglicher Art zu sehen ist,macht es Sinn,gleich darauf hinzuweisen was/wie geschähen ist/sein könnte,dann ist das eben so aber auch von Vornherein klar.
January 21, 2013 at 3:57 PM
nur mich hat die Diskussion ehrlich gesagt generft ob es nun ein Hirschfänger ist oder nicht... naja egal :)
Mich auch, der Mensch kann schon ab und an ein Korinthenkakka sein.
Aber angaben zu Fehlern von vornherein ist immer Hilfreicher.
January 21, 2013 at 6:26 PM
Hallo Leute also ich hab die Diskosion schon kopfschütelnd mitverfolgt und denke mir dass mich das ordentlich nerfen/kränken/verletzen würde wen ich mein erstes Damast-Messer hier vorstellen würde und dan lesse ich die ganze Zeit:das ist aber kein Hirschfänger usw.usv.und ich bin mir sicher das hier einige so angefangen haben und beim Feuerschweisen so manchen Fehler gemach haben.Da hättet ihr das wohl auch nicht gerne gehabt also bitte überlegt euch ob eure aussagen so manchen verletzen könten
Mit bienlichen Grüßen Michi und Stück davon
Mit bienlichen Grüßen Michi und Stück davon
Vor ausgewogener Ernährung unerreichbar aufbewahren, kein Ersatz für Kinder. Oder anders herum??????
January 21, 2013 at 7:14 PM
Ein Wort: Danke!!!
Man muss zwar mit Kritik umgehen können (sonst sollte man sich nicht öffentlich machen) doch würde ich mir auch mehr Kommentare zum Arbeitsbereich/Herstellungsprozess usw. wünschen, anstatt sich zu streiten ob es nun eine Axt ein Beil oder eine Hacke ist, was ja dann doch alles das gleiche ist...
Man muss zwar mit Kritik umgehen können (sonst sollte man sich nicht öffentlich machen) doch würde ich mir auch mehr Kommentare zum Arbeitsbereich/Herstellungsprozess usw. wünschen, anstatt sich zu streiten ob es nun eine Axt ein Beil oder eine Hacke ist, was ja dann doch alles das gleiche ist...
January 21, 2013 at 8:26 PM
Ja ich gebe all deinen Wörtern Zustimmung
Also ich finde dieses Messer sehr toll und ich schenke allen Damastlern hier große Bewunderung.
mir ist der Griff etwas zu globig (ABER DAS IST JEDEM SELBST ÜBERLASSEN) wies einem Gefält
und ob jetzt schweießfehler drin sind ist doch eigentlich "wurscht" (das stimt zwar nicht ganz)hauptsache es gefält dem Macher !!!!!!!so und jetzt halte ich mich wieder zurück =)
Also ich finde dieses Messer sehr toll und ich schenke allen Damastlern hier große Bewunderung.
mir ist der Griff etwas zu globig (ABER DAS IST JEDEM SELBST ÜBERLASSEN) wies einem Gefält
und ob jetzt schweießfehler drin sind ist doch eigentlich "wurscht" (das stimt zwar nicht ganz)hauptsache es gefält dem Macher !!!!!!!so und jetzt halte ich mich wieder zurück =)
Vor ausgewogener Ernährung unerreichbar aufbewahren, kein Ersatz für Kinder. Oder anders herum??????
January 22, 2013 at 9:27 AM
doch würde ich mir auch mehr Kommentare zum Arbeitsbereich/Herstellungsprozess usw. wünschen
In diesem Falle,hätte eben dann gleich darauf hin gefragt werden müssen,nach den Aussagen sind es jetzt eher keine Schweiß sondern Überlappungsfehler,die auch ohne Torsion passieren können aber oft als Schweißfehler gehalten werden,deshalb greife ich schnell mal zwischendurch zur Flex und schleife Quetschungen usw raus bevor es wieder unter den Federhammer geht,mit Hand kann man da etwas schneller gegen arbeiten.
Torsion ist nicht gerade Material sparend,wenn man da an falscher Stelle spart kommt eben auch sowas dabei heraus.
January 22, 2013 at 9:37 AM
Treffen sich zwei Psychotherapeuten an der Haltestation.
Beide haben den Buss verpasst.
Meint der eine zum andern: "Willst du drüber reden"
Ich finds ne Leistung weil es der erste Schweißversuch ist, und dass Hörnchen hübsch ist!
Ich glaube das hat nen emotionalen Wert und somit bitte alle "ungehobelten Fatzkes" SCHNAUZE!
Das das kein Gesellenstück ist is auch klar...
@Alex: Nächstes mal mach ma ein Messer das ihnen Schwindlig wird und dann kannst du an Ingos Weihnachtsgeschenken rumpopeln und Makroaufnahmen anfordern!
Mir war das Messer nicht zu schade um dir eins meiner letzten 2 Gamshörner zu schneken!
Beide haben den Buss verpasst.
Meint der eine zum andern: "Willst du drüber reden"
Ich finds ne Leistung weil es der erste Schweißversuch ist, und dass Hörnchen hübsch ist!
Ich glaube das hat nen emotionalen Wert und somit bitte alle "ungehobelten Fatzkes" SCHNAUZE!
Das das kein Gesellenstück ist is auch klar...
@Alex: Nächstes mal mach ma ein Messer das ihnen Schwindlig wird und dann kannst du an Ingos Weihnachtsgeschenken rumpopeln und Makroaufnahmen anfordern!
Mir war das Messer nicht zu schade um dir eins meiner letzten 2 Gamshörner zu schneken!
January 22, 2013 at 4:46 PM
Hi Moritz und Alex,
ich finds ja gut dass ihr´s probiert und auch zu Ergebinssen kommt, nur muss man nunmal auch die Tatsachen im Auge behalten.
So hart es klingt: Es war der erste Versuch und er war nicht erfolgreich. Das ist ja auch nicht schlimm!
Meine ersten Versuche waren ja auch nicht auf Anhieb erfolgreich. Überhaupt habe ich vor Jahren meine ersten Messer aus plattgeklopften Nägeln gefertigt.
In meinen Augen hätte es keinen Sinn mehr gemacht aus dem "verhauenen Stück" noch ein Messer zu machen. Gut das ist meine Sicht. Solange dem Macher das Messer gefällt ist es ja kein Problem. Andere würden meine plattgehauenen Nägel auch nicht wirklich als erste Schmiedearbeiten anerkennen.
Praxis-Kritik:
Wie Klaus bereits gesagt hat den Stab nicht in Vierkantform verdrehen/torodieren.
Auch vielleicht nicht mit einer schwierigeren Sache wie Torosionsdamast anfangen, sondern einen einfachen Lagendamast als Anfang nehmen.
Alle Grundlagen immer im Hinterkopf behalten:
-sauberes Feuer! Keine frische Kohle ins Feuer.
Im Falle eines Gasofens nicht zu viel Sauerstoff zum Gasgemisch dazu mischen um eine sauerstoffarme Atmosphäre zu schaffen.
-Alle Flächen blank schleifen und Flussmittel rechtzeitig auftragen.
-Das Paket immer gut durchwärmen und auch wirklich bis in den Kern auf Schweißhitze bringen.
Um die Schweißhitze genauer einzugrenzen mal ein bisschen mit kleinen 3-Lagen Paketen experimentieren ab wann es verschweißt wird und ab wann es verbrennt usw.
-Beim Schweißen die richtige Schlagstärke beachten (abhängig von der Paketgröße). Das heißt weder alles unterm Maschinenhammer platt matschen, noch eine Streicheleinheit mit dem Handhammer. Schagstärke ist Gefühlssache, kann aber durch gezieltes ausprobieren erlernt werden.
Gruß
Willi
ich finds ja gut dass ihr´s probiert und auch zu Ergebinssen kommt, nur muss man nunmal auch die Tatsachen im Auge behalten.
Ich finds ne Leistung weil es der erste Schweißversuch ist, und dass Hörnchen hübsch ist!
So hart es klingt: Es war der erste Versuch und er war nicht erfolgreich. Das ist ja auch nicht schlimm!
Meine ersten Versuche waren ja auch nicht auf Anhieb erfolgreich. Überhaupt habe ich vor Jahren meine ersten Messer aus plattgeklopften Nägeln gefertigt.
In meinen Augen hätte es keinen Sinn mehr gemacht aus dem "verhauenen Stück" noch ein Messer zu machen. Gut das ist meine Sicht. Solange dem Macher das Messer gefällt ist es ja kein Problem. Andere würden meine plattgehauenen Nägel auch nicht wirklich als erste Schmiedearbeiten anerkennen.
Praxis-Kritik:
Wie Klaus bereits gesagt hat den Stab nicht in Vierkantform verdrehen/torodieren.
Auch vielleicht nicht mit einer schwierigeren Sache wie Torosionsdamast anfangen, sondern einen einfachen Lagendamast als Anfang nehmen.
Alle Grundlagen immer im Hinterkopf behalten:
-sauberes Feuer! Keine frische Kohle ins Feuer.
Im Falle eines Gasofens nicht zu viel Sauerstoff zum Gasgemisch dazu mischen um eine sauerstoffarme Atmosphäre zu schaffen.
-Alle Flächen blank schleifen und Flussmittel rechtzeitig auftragen.
-Das Paket immer gut durchwärmen und auch wirklich bis in den Kern auf Schweißhitze bringen.
Um die Schweißhitze genauer einzugrenzen mal ein bisschen mit kleinen 3-Lagen Paketen experimentieren ab wann es verschweißt wird und ab wann es verbrennt usw.
-Beim Schweißen die richtige Schlagstärke beachten (abhängig von der Paketgröße). Das heißt weder alles unterm Maschinenhammer platt matschen, noch eine Streicheleinheit mit dem Handhammer. Schagstärke ist Gefühlssache, kann aber durch gezieltes ausprobieren erlernt werden.
Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
January 22, 2013 at 5:36 PM
Für mich ist das kein Hirschfänger, egal wie die Süddeutschen hinterm Weiswurstäquator das sehen !
(das war jetzt für "ungehobelten Fatzkes" SCHNAUZE!)
amsonsten respektiere ich die arbeit von jedem so wie sie ist auch wenn ich das Stück weggeworfen hätte aber das spielt keine Rolle, hier greift der erster Versuch stolz wie Sau Paragraph.
Tschau Torsten
(das war jetzt für "ungehobelten Fatzkes" SCHNAUZE!)
amsonsten respektiere ich die arbeit von jedem so wie sie ist auch wenn ich das Stück weggeworfen hätte aber das spielt keine Rolle, hier greift der erster Versuch stolz wie Sau Paragraph.
Tschau Torsten
Last edit: January 22, 2013 at 5:37 PM,
Torsten Pohl