Moin Ingo
Schicke Flaschenöffner! Der Kleinste gefällt mir am Besten.
Ich habe mal die Bilder aus dem Anhang in Deinen Beitrag verschoben damit sie leichter für Alle zu sehen sind. Ich hoffe das ist für Dich OK.
Moin Ingo
Schicke Flaschenöffner! Der Kleinste gefällt mir am Besten.
Ich habe mal die Bilder aus dem Anhang in Deinen Beitrag verschoben damit sie leichter für Alle zu sehen sind. Ich hoffe das ist für Dich OK.
Holledauer, 14. Oktober 2020 um 23:09
Servus Christoph,
hoffe, Du hast meinen Beitrag nochmal gelesen...
Kühlen tut er schon ab und zu (hinter sich) - genau das hab ich gesehn und damit gemeint=> "nur mit kühlen recht gut"!!!
Keine Bange, ich brauch auch mal wieder stärkere Gläser.
Gruß Fred
Sch....... Du hast mich erwischt!
Es ist doch immer das Selbe: "Wer lesen kann ist echt im Vorteil"
Hallo Fred
Kühlen tut er schon ab und zu (hinter sich) Die Stangen für die "Eiserne Reserve" habe ich auch ungeschmiert geschltzt und aufgedornt. Mit regelmäßiger Werkzeugkühlung selbstverständlich.
Ich glaube bei so kleinen Querschnitten braucht man keine Schmierung, Mit größeren Querschnitten habe ich keine Erfahrung, In meinen gescheiten Büchern wird meist Kohlenstaub zum Schmieren empfohlen, wenn Hämmer, Äxte etc. geschmiedet werden.
Moin Ihr Beiden
Ihr habt es richtig verstanden, ich habe Daniel vor einiger Zeit wegen genau dieser Frage angeschrieben. In einen Video benutzte er sein Spezialschmiermittel zum Lochen und Aufdornen ohne es zu kommentieren. Er hat mir geantwortet, dass es Bienenwachs mit Graphit ist. Viele benutzen ja auch feines Kohlepulver zum Schmieren. Ich habe schon überlegt, den feinen Staub aus meinen Kokssäcken mit Bienenwaxhs zu mischen und für diesen Zweck zu verwenden.
Versuchs mal damit, mit so einer Muffe habe ich das Gebläse an meine Gasesse angeschlossen:
KUXTUDA! keine Werbung, nur ein Beispiel
Du könntest mit einer Muffe vom Lüfter auf den Schieber und mit einer zweiten dann auf den Metallschlauch gehen. Denn auf die Schnelle habe ich Keine gefunden, die gleich von Ø80mm auf Ø50mm geht.
Moin Paul
Schöne Teile!
Bei dem großen Gebläse, solltest Du einen zusätzlichen Luftschieber oder Drosselklappe mit einplanen, Dann kannst Du die Luft weiter zukneifen, wie Du es brauchst. Die Drossel offen lassen ist später einfach, nachträglich einbauen schwieriger.
Ich denke, Dein Gebläse ist kein Seitenkanalverdichter, da brauchst Du dann keinen Bypass.
An meiner alten Esse habe ich die dicke Dichtung zwischen Lüfter und Rohr durch einen Schieber ersetzt. War ein bisschen Fummelei, geht jetzt aber prima, Der Drehstromlüfter hatte einfach zuviel Bums, soviel Feuer brauche ich nur selten.
Moin Willi
Ein echt schönes Werkzeug!
Und Dankeschön für das Erklären der Arbeitsschritte.
Mich würden noch die Maße der fertigen Hacke und des Rohmaterials interessieren.
Moin Andrew
Ich gebe ja zu, dass ich bei den ersten Beiträgen etwas skeptisch war.
Aber was Du hier zeigst, kann sich echt sehen lassen! Da ändere ich meine Meinung aber gerne.
Tolle Teile, mach weiter so.
Übrigens, ich glaube, dass das Ungenmach beim Lochen und Aufdornen, daran liegt, dass Du entweder Durchschlag und Dorn zu wenig gekühlt hast und die Zeit zu lang war. Dann kommt zuviel Wärme aus dem Werkstück an das Werkzeug. Die Härte geht raus und Du hast eine ungewollte Nietverbindung. Oder der Dorn wird warm und dehnt sich aus und das Werkstück kühlt ab und zieht sich zusammen. Ergebnis ist dann eine prima Schrumpfverbindung.
Dazu kommt, dass Deine umgeschliffenen Meißel recht steile Spitzen haben und dann zylindrich weitergehen. Die steile Spitze macht das aufdornen schwerer und auf dem Zylinder klemmts dann.
Ich hbae bei Rüdiger Schwenk im Lehrgang ein Meißel und Dornpaar für Ø15mm gemacht. Der Meißel hat etwa die Breite des halben Lochumfangs. Ist er zu breit, kriegt das runde Loch "spitze Mundwinkel" ist er zu schmal wird das Aufdornen schwerer und das Werkstück länger. Der Dorn hat unten einen langen Konus, dann kommt ein ganz kurzer zylindrischer Teil, der den Lochdurchmesser bestimmt. Hinten wird der wieder verjüngt. Die Spitze sieht genauso aus wie die Meißelspitze und geht dann sanft in die Rundung über. Der Dorn wird dann, wenn das Loch fast passt, in einem Zug durchgeschlagen. Auch da, nach wenigen Schlägen solltest Du das Werkzeug immer wieder abkühlen.
Moin Conni,
einfach zauberhaft die Beiden.
Das gute Stück hat mir ein Nachbar Christoph vermacht. Er hat ihn im Nachlass des Vorbesitzers seines Hauses gefunden. Ich hoffe ich habe die nächste Zeit mal Zeit ihn, den Amboss, näher zu untersuchen.
A. Reinert, 31. Juli 2020 um 15:55
Das sieht doch eher nach heller Rotglut aus, so um die 900°C. Da hat das IR Themometer wohl gerade woanders hingeschaut. (-:
Aber was solls, solange die Esse nicht durchgebrannt ist, lass Dich nicht beirren und schwing den Hammer.
Und wenn sie dann doch durchgebrannt ist, denke ich, bist Du in der Lage sie zu reparieren oder auf eine Gußschüssel umzurüsten.
Aber erstmal Respekt für Deine Testreihe und Deinen ausführlichen Beitrag, das bereichert dieses Forum, in dem es ja leider etwas still geworden ist.
Ich hoffe, Du zeigst uns in Zukunft auch, was Du so geschmiedet hast, egal ob Profiprojekt oder "erste Gehschritte". Ich bin gespannt.
Moin Jochen, ich habe auch einen PFP Amboss 140kg. Als der lose auf dem Rolli stand, hat er bei ein paar Testschlägen zum Gottserbarmen geklingelt und ich habe mir Sorgen gemacht, dass mein Nachbar jertzt wegziehen muss.
Jetzt steht er satt auf zwei Lagen Dachpappe auf einem Eichenklotz, der ebenfalls wegen der kleinen Unebenheiten des alten Betonfußbodens auf Bitumenpappe steht. Und Ruhe ist. Nur außen an den Hörnern ist er etwas lauter.
Mach Dir also keine Sorgen und genieß die Ruhe.
Moin dayday
So habe ich das gelöst hier klicken
Allerdings hat der Schornstein Ø 250 mm
Die beweglichen, eingehängten Bleche haben sich gut bewährt, das möchte ich Dir empfehlen auch zu tun. Dann musst Du die Haube nicht tiefer setzen. Da ich keine Müglichkeit habe Blech abzukanten, um es einzuhängen, habe ich je zwei Haken von Kistenverschlüssen aus dem Baumarkt an die Haube genietet und Schlitze in die Einhängbleche geschnitten. Das funktioniert prima und ist flexibel. Da kannst Du verschiedene lichte Höhe über dem Esstisch ohne großen Aufwand ausprobieren. Ø 120 mm ist wirklich sehr mager zum Schmieden, es gibt hie im Forum viele Beiträge über Rauchgasventilatoren. Qüäl mal die Suchfunktion.
Moin Volker
Das sieht ja Klasse aus, kannst Du uns ev. mal ein paar Detailbilder zeigen?
Moin Paul
Herzlichen Glückwunsch, das ist ein tolles Teil.
Der zu starken Abkühlung der Gasflasche kannst Du vorbeugen, indem Du die Wärmekapazität drastisch erhöhst. Klingt schwierig, ist einfach. Stell die Flasche in einen großen Kübel voll Wasser. Aber nicht mit heißem Wasser übertreiben, dann läufst Du Gefahr, dass der Druck in der Flasche zu hoch ansteigt und über die Berstscheibe abbläst. Blöd wenn Feuer in der Nähe ist. Viel Wasser mit Raumthemperarur liefert eine Menge Wärme an die Gasflasche, damit solltest Du eineige Zeit auch mit der 11kg Flasche arbeiten können.