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ich möchte hier mal meinen ersten Versuch Federdamast herzustellen publizieren.

Grundmaterialien waren 1.2235 und Baustahl (da beides noch als Reste vorhanden waren), der Griff ist aus selbstgeschlagenem Kirschholz und soll einen liegenden Hirsch darstellen. (Kurze Anmerkung: Anstelle der beiden Gewindeschrauben kommt bald noch jeweils ein geschmiedetes Geweih.) Insgesamt ist ein robusteres Klappmesser mit "Back lock"-Sicherung entstanden.

Ich bin sehr an euren Verbesserungsvorschlägen interessiert!

Schöne Grüße,

Hota

Ich habe einige Fragen bezüglich des Herstellungsverfahren des Federdamasts:

Anbei habe ich zwei Varianten der Herstellung, wie ich sie mir vorstelle, angefügt.
Ablauf 1:
[1]: Damastlagen werden feuerverschweißt
[2]: verschweißtes Paket wird in die Länge gestreckt und gedrittelt
[3]: die drei Pakete werden übereinander feuerverschweißt
[4]: das Paket wird mit einem "stumpfen" Schroter gespalten.
[5]: das Paket wird wieder feuerverschweißt
[6]: das Paket wird gedreht
[7]: das Paket wird in die Länge gestreckt und verjüngt

Ablauf 2:
[1]-[5] analog zu Ablauf 1
[6]: anstatt des Reckens und Verjüngens werden weitere Pakete angefertigt und längs feuerverschweißt

Liege ich mit den Arbeitsabläufen soweit richtig, welcher der beiden ist sinnvoller, oder gibt es Verbesserungen?
Wie läuft das im "professionellen" Handwerk ab?

Im Ablauf 1, Bild 7 wird der fertige Federdamastquader in die Länge gestreckt und verjüngt, wie verändert sich dadurch das Muster?

Ich freue mich über eure Kritik und Verbesserung!

ich habe im Internet dieses Bild gefunden. Könnt ihr mir weiterhelfen, wie so ein Griff aufgebaut ist?(Holzkern..?)

Des Weitern würde mich interessieren, wie das Lederband nach dem binden befestigt wird.
Herzlichen Dank für jegliche Anregung und Hilfe!

Schöne Grüße,

Stefan