Selbstbau Gasesse

Klaeus hat doch sich die Mühe gemacht alles zusammenzufassen.Gibt aber hier auch noch andere Beispiele die Super funktionieren,such es dir aus

Gruß Maik

@Eisenfreund

Habe gestern 3 neue Brenner gebaut um genau Klaus seine Variante besser blidlich darzustellen.

Kommer erst heut abend dazu das Zeug zu posten.

Wenn du Gedullt hast, kriegst dus un 30 Arbeitsschritten

Da bin ich mal gespannt,den ich meckere ja so gerneden Widder sind Meckerscharfeund die gehen mit dem Kopf durch die Wand auch wenn es gar keinen Sinn ergibt.

Gruß Maik

Du bekommst jetzt dann führs "grantln" die Doppelte-innerdeutsche Staatsbügerschaft für Bayern!^^

Normal ist das unser Job

Hallo Moritz,


wenn du das machen köntest mit den Bildern etc. das wär ne Wucht.

Denn ein paar Sachen, habe ich schon verstanden, aber eben nicht alles.


Gruß Ralf     

Wos host gsächt,Richtig so.

Gruß euer Sepp Maik

Apropos Brenner,

@Klaus, danke für den Link Link (vor zwei Wochen) der war sehr aufschlussreich.

seitdem habe ich meine 0,8er Düse (*reell ca 0,96 mm) gegen eine 0,6er Düse (*reell ca 0,72 mm) getauscht.
Vorne weg, die 0,8er braucht bei 0,7 bar 0,54 Kg Gas pro Std die 0,6er Düse verbraucht bei 1,25 bar 0,53 Kg Gas pro Std.

Nach dem Prinzip der Strahlpumpe kann man sagen, um so schneller der Flow des Treibmediums (in diesem Fall Propangas), desto mehr Saugmedium (hier Luft) wird angesaugt.

Kurz um, mit der großen Düse bei 0,7 bar habe ich gerade so 1180 - 1220 °C hin bekommen, mit der kleineren Düse, bei 1,25 bar (ca. gleicher Gasverbrauch) habe ich bei 1300 °C den Druck reduziert...

Ich denke, ich habe jetzt aus diesem Brenner (Bilder sieht man auch in meiner Galerie) alles heraus geholt, sollte ich mal mehr brauchen, baue ich einen mit Lüfter. Jetzt aber erst mal genug konstruiert, jetzt wird wieder geschmiedet 

* (+ 2 zehntel)

Na das ist doch schon sehr aufschlussreich,hast du die Temperatur/Verbrauch auch bei gleichem Druck gemessen ?.

Ich muß dann mal sehen was bei mir Zeit-Temperatur (wie immer nach Gefühl) und Verbrauch bei gleichen Druckverhältnissen aber noch kleineren GASDÜSEN unter 0,8 ergeben.

Ja, bleibe ich mit der kleinen Düse auf 0,7 bar komme ich knapp über 1000 °C, der Verbrauch wären dann ca 0,3 kgh.
Ich fahre die Esse zum aufheizen mit 0,5-0,7 bar ca. 30 - 40 min lang.

Der verbrauch ist nicht gemessen, sondern berechnet (daher die preziesen komma angaben), die realität hat es aber bestätigt.

Die Berechnung ist nicht ganz auf meinem Mist gewachsen Link

In der Zeit ist aber bei mir das erste Paket schon längst geschnürt,der Rest ist ja hier nachlesbar.

Hi die Gasessenexperten.

Höchste Zeit das Thema wieder aufzuwärmen.
Hab wieder 2 gebaut, diesmal in "normaler "Dimension. Innen DM 200mm, 350 lang.
Neuerung: Schwenktür vorne und hinten. Innenrohr gegossen, Flaire nachträglich eingeklebt.
Isolierung: 7cm Keramikfaserwolle,
Torantrieb: Hammer vom Schrott
Weitere Bilder auf:Gasesse rund

lg

Walter

Also nachdem ich gerade dabei bin, mir alle Teile zusammenzusuchen, hier nun einige Fragen, die bisher aufgetaucht sind:

-)Brauche ich Schamottsteine und Promat oder ist das dasselbe? Und welches Produkt der Firma meint ihr genau, wenn ihr Promat sagt? Die Promatform-Platten, die bis 1600°C reichen?

-)Muss die Auflage im Inneren der Esse ein Schamottstein sein, oder reicht eine Schicht Zement, so wie beim BIld meines Vorposters?

-)Würde Feuerfestbeton bei Fa. Mutschler bestellen, wie empfohlen. Nur welcher? FM 165-15 G
oder FM-LC 165 G gehen bis 1650°C. Oder hat vielleicht jemand Beton übrig, den er mir verkaufen würde?

-)Wievel qm Keramikfaser braucht ihr erfahrungsgemäß? Bei Mutschler gibt es Pakete zu 2, 3, 4.5 und 9qm.

Und zum Abschluss noch ne ganz blöde Frage: Habe heute den Propangasschlauch und die Schlauchbruchsicherung gekauft: Brauche ich da spezielles Dichtmaterial an den Anschlussstellen? Kann mir schwer vorstellen, dass Metall auf Metall dicht ist...

Doch Metall an Metall wird dicht,vorausgesetzt die Anschlüsse/Verbindungen sind dafür vorgesehen,ansonsten das nicht zu dünne Teflondichtband.
Beim Gewicht von Feuerfest nicht wundern,Folumenmäßig ist es weniger als bei Bauzement/Fliesenkleber,das muß man beim Mengenbedarf mit einrechnen,wieviel du von was brauchst ???,hast keine angaben zum Brennraum/Kopus gemacht und was dir an Isolierungsdicke vorschwebt,die meisten beglügen sich bei Watte mit 2x 2,54mm/1".

Bei der Temperaturbeständigkeit reichen "Normalerweise" 1600°C aus,manche schießen aber so übers Ziel das sie diese auch vernichten,mir reicht schon bei meinem Material die 1400°C Angabe.

Unten mußt du was haben was den Druck und den Verschleiß vom Werkstück bei den Temperaturen zumindest eine Zeit lang stand hält,kommt Borax ins Spiel,ist die Zeit um ein vielfaches kürzer,guter Schamotte aus kaputten Keramikbrennöfen ist da auch nicht so teuer wie immer wieder neuer Feuerfestbeton.

Wenn du was in Richtung Feuerfestplaten nehmen willst,was Poren hat Dämmt was keine hat ist zwar gut im Speichern ZB.beim Weichglühen ist aber auch weniger Verschleißfest und Borax gefährdet,Dehnungsfugen sind aber bei beidem gut.

Hätte da mal eine Frage zu Keramikfasermatten: Welche Dauereinsatztemperatur brauchen die denn mindestens? Je höher man da hinaufgeht, umso höher die Preise. Nun hätte ich eine recht günstige matte gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob die ausreicht.

Keramikfasermatte

Kann ich die bedenkenlos bestellen?

Solange du darunter bleibst,kommt darauf an was du mit der Esse machen willst und wie schnell Werkstück auf Temperatur sein sollen.

Gruß Maik

PS.auf die Stärke beim Vergleich achten,diese ist wie in den meisten Fällen kein Zoll/25,4mm Dick,aber es kommt auch darauf an wie Dicht das Zeug dann auch ist.