15. November 2014 um 07:16
Hi Alex,

sieht wirklich sehr schön aus das Ofenbesteck.

Wie schon geschrieben sind da einige Ecken dran wo man es nochmal schöner hätte machen können.. aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.. und so ein Foto ist oft sehr entlarvend während man davor steht und sagt.. "och, ist doch ganz hübsch geworden" (geht mir auch öfter so)...

Was ich anders machen würde: Die Kanten der Griffe entweder stärker brechen oder vielleicht rund schmieden.. da sich eine runde Kante (so finde ich) angenehmer anfassen läßt als eine 90° Kante.

Was ich auch schön finde ist, das hier nicht sinnfrei dran hergebrutzelt wurde, sondern mit historischen Techniken das ganze fertig gestellt wurd.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
15. November 2014 um 08:30
Servus Lutz,
Danke für das Lob, sowohl auch für die Kritk und die Anregung.

Mir ist dann mittendrin mal aufgefallen das ich keine Schweißnähte verwendet hab, und das hab ich dann auch so durchgezogen. Das hat mir selber auch sehr gefallen!
29. Januar 2015 um 21:06
Ich hab a frage. 
Ich schmiede nähmlich erst seit kurzen und weiß nicht für was man eine "Scheitzange" braucht. 
Kann mir das wer erklären? 
LG Felix   
29. Januar 2015 um 21:29
Servus Felix,
Die Scheitzange kannst du verwenden um Brennende Holzscheite im Holzofen umherzuschlichten. Oft liegen diese blöd, und mit der Hand fässt man nur ungern rein. Mit der Scheitzange kann man den Holzscheit schnell greifen und umschlichten, ohne sich zu verbrennen.
Viele Grüße,
Alex
30. Januar 2015 um 15:40
Hallo Alex

Das gefällt mir und besonders deswegen, weil alles mit den alten Techniken gemacht wurde, mal abgeshen von dem bohren und es sieht sehr schön und gut dimensioniert aus.

@Felix diese Zangen waren teilweise auch an Hausbränden nicht ganz unschuldig. Der Küchenherd hat immer Feuer, wenn dann schnell ein Feuer in die gute Stube oder in ein anderem Stock entfacht werden sollte, stebitzte man aus dem Küchenherd ein brenendes Scheit oder ein größeres schwelendes Stück und legte es in den anderen Ofen, oben drüber Brennholz und schnell war ein Feuer entfacht. Bloß wehe unterwegs seilte sich ein Stück Glut unbemerkt ab.

LG Manuel
30. Januar 2015 um 22:40
Danke!
Liebe Grüße,
Felix