Messerschmiedehammer

15. Januar 2013 um 19:23
Weil ich es mal ausprobieren wollte hab ich mir diesen Cutler's Hammer nach englischem Vorbild geschmiedet.
Um 1700 war Sheffield in England ein Zentrum der Klingen und Besteckschmiede.
Und diese Art von Hammer war das ideale Werkzeug dafür.
Damit er autentisch aussieht hab ich mit dem Kugelhammer ein paar Macken reingeschlagen.

cutlers1.jpg

Er funktioniert recht gut, allerdings dürfte er etwas schwerer sein.
Dieser hat 1 Kg die in England damals hatten so um die 2 Kg.
Nachdem ich ihn getestet hab denke ich so 1,8 Kg wären wohl ideal.

Grüße Peter
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Einfach nur schön das Schmiedeleben



15. Januar 2013 um 19:42
Servus Peter. 

Die Japsenhämmer schaun ja auch so aus. Kenn einige Messerschmiede die damit arbeiten, und sagen es gibt nix besseres. Ich denk vonm Aufbau her muß der doch kippen, oder?

lg

Walter 
15. Januar 2013 um 20:00
Hallo Walter, ein wenig unterscheidet sich der englische schon, die japanischen sind in der Regel rund oder 8-Kant und haben nicht den gekröpften Stiel.

Das der kippt dacht ich auch erst, is aber kein Problem auch nicht beim ausschmieden der Spitze.
Ganz prima lässt sich damit die Schräge zur Schneide hin schmieden.

Mach Dir halt auch mal einen und probiers, ist nicht übel.

Grüße Peter
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15. Januar 2013 um 20:03
Ach nicht wieder alles den Japanern in die Schuhe schieben,kenne diese auch schon hier aus einer Zeit wo sich die auf dem Lande gefragt haben,was sind Japaner.

@schakaa
Ist er hinten für Kehlen usw. gedachtoder ist es nicht als Hammerbahn gedacht.

Gruß Maik
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15. Januar 2013 um 20:19
Ne Maik die Rückseite ist nicht zum Schmieden gedacht.
Ich glaube da würde er dann stark kippen.
Zum Kehlen würde ich mir ne Zange machen.

Grüße Peter
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15. Januar 2013 um 20:23
Na ja, ich habe einen 4 kg Hammer am langen dünnen Stiel,der hat dort eine Kugel,muß noch ein Bild haben!

Gruß Maik
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