1 апреля 2011 г., 22:02
Tolle Schließe

Denk ich mir, dass das keine einfache Aufgabe war. Die Lötstelle gefällt mir nicht. Muß aber hinzufügen: ich wäre mit Sicherheit hier gescheitert.

Gruß

Was man nicht tut, geschieht auch nicht
31 марта 2011 г., 21:51
freu mich,dass du das nicht als "besserwisserrich"verstehst!
das nennt man "finieren"(zu meiner zeit-alte meister)
wichtig ist eine saugende passung-das muss schon ohne lot kleben
und immer wenig von allem:lot(egal welches)flussmittel und luft
und wärme!!!
dann klappts auch mit der schnalle...
( ein hundsfott der böses dabei denkt ! )
31 марта 2011 г., 21:23
P.S. Kritik muss sich keiner verkneifen, ich will ja schließlich was lernen ;-)
31 марта 2011 г., 21:14
Erstmal vielen Dank für das Lob. Kann ich echt vertragen. :D Ist einiges schief gelaufen - und ich hab dadurch auch wieder viel gelernt. Solange ich weiß was ich falsch gemacht habe kann ichs auch verkraften.

Was das Löten angeht bin ich das Hartlöten eigendlich gewohnt, aber so sauber muss es halt bei uns nicht aussehen. Mir ist der Pin auch ständig verrutscht und umgefallen wenn ich mit der Flamme ranbin. Ich werd das nächste mal nen kleineren Brenner benutzen und Deinen Ratschlag versuchen. Hab ich das richtig verstanden - quasi ähnlich wie die Elekrtiker "vorverzinnen" oder?
31 марта 2011 г., 20:29
kanns mir einfach nicht verkneifen - von damast hab ich nicht so viel ahnung-bin mehr gestalter...
aber der lotklecks tut bei so viel aufwand weh !!! kl.tip für die anderen schliessen : den nupsi
mit wenig lot auf der standfläche belöten ( wenn nötig glatt schleifen)mit etwas flussmittel
auf die schnalle stellen und punktuell von unten warm machen bis das lot schiesst...
dann siehts auch "von hinten"gut aus
31 марта 2011 г., 19:36
geht ja eh... aber zuerst jammern....:lol:
feines Teil, sieht wirklich gut aus.

gratuliere

walter
30 марта 2011 г., 23:06
Jawollja, ich bin beeindruckt!
30 марта 2011 г., 22:05
Sieht echt stark aus!
30 марта 2011 г., 21:44
So die erste ist fertig. Nr. 2+3 werden morgen folgen. Haben mich echt Nerven und Lehrgeld gekostet.

Hab mir das ganze viel leichter vorgestellt. Hier ein paar Bilder:











Und ja, ich hab die Hinterseite nicht geschliffen, da hatte ich echt keinen Bock mehr drauf. Ich hab am Samstag in der Werkstatt getobt. Naja, jetzt noch das Leder, dann ist der erste Teil des Geburtstagsgeschenkes fertig
Последнее редактирование: 30 марта 2011 г., 21:47
21 марта 2011 г., 21:43
Den 1.2842 hab ich aus der Lindenschmiede, sollte also passen.

Da ich den Bügel und den Pin mit Silberlot auflöte hab ich mir das härten gespart, sollte dann eh wieder futsch sein. Den Rest probier ich aus, warscheinlich mach ich auch einen Vergleich mit und ohne Härten, trotz Löten. Ich habe auch das Gefühl das die Lagenzahl für Schmuck zu hoch ist, liegt aber warscheinlich auch an den geprägten bzw. gehämmerten Oberflächen. Bei der Schnalle mit den Initialen ist ausenherum ein schönes, relativ grobes Muster zu sehen das auch auf Distanz wunderbar auffällt. Wie gesagt, ich werde eure Tips ausprobieren und vorstellen. :D

Ich persönlich finde auch das Muster des X120Mn16 sehr schön, ich wollte eigendlich ein Messer daraus machen, ist aber völlig ungeeignet (außer vielleicht für Brotmesser). Allerdings hätte ich erwartet das der mindestens so dunkel zeichnet wie der 90MnCrv8. Ist wie man sieht überhaupt nicht so.



P.S. die ersten zwei werde ich auf jedenfall mal Härten, ich glaube aus dem Packet mein Küchenmesser mit eingelegter Schneidlage gemacht zu haben und der zeichnet viel deutlicher.
Последнее редактирование: 21 марта 2011 г., 21:47
21 марта 2011 г., 21:19
Hallo Klaus, der Blaustich war bestimmt vom warmen Kaffee.

Ich würde fein Schleifen, Korn 400 ist gut, dann polieren, erst mit Sisalscheibe zuletzt mit der Schwabbelscheibe und Hochglanzpaste. Dann mit Schwefelsäure 30 % ätzen und nochmal mit der Schwabbelscheibe leicht nachpolieren. Zuletzt kalter Kaffee dann nur noch mit einem Küchentuch abreiben.

Wie akrumbsEisn schon sagte härten, das martensitische Gefüge zeichnet besser.

Übrigens vergewisser Dich dass Du wirklich 1.2842 hast die Stahlhändler ersetzen den immer öfter durch 1.2510 ohne einem das zu sagen, der 1.2510 zeichnet aber lange nicht so gut da er weniger Mangan enthält.

Anlassfarbe fixieren so dass es wirklich hält? Wüsste nicht wie.

Und zeig uns mal ein Bild wenn's fertig ist.

Grüße Peter
meine Homepage

Einfach nur schön das Schmiedeleben



21 марта 2011 г., 17:47
Hi Kläus.
Ich würde die ersten 2 Schließen eifach richtig tief (Relief) ätzen. Damit kriegst auch bei schwach zeichnenden Materialien ordentlichen Kontrast.
Beim 1.2842 und 75Ni8 ist wesentlich mehr drinnen. Du beschreibst nirgends dass du härtest. Damit schwärzt der Manganhaltige 1.2842 wesentlich besser.
Im finisch schleif auf mind. K1000. Damit glänzt der Nickelanteil im 75Ni8 richtig und die Schleifriefen trüben die Oberfläche nicht. Kannst auch nach dem Ätzen vorsichtig mit 00Stahlwolle drübergehn, gibt den Glanz vom Nickel zurück.
Mit 250 Lagen bist, für mein dafürhalten, bei Schmuck zu hoch, weniger ist mehr.
Versuch die Anlaßfarben mit Pantarol zu stabilisieren, hält wenigstens a Zeit lang.

Damast? ganz einfach: anwärmen und draufhaun...;-)
20 марта 2011 г., 22:07
Ja ich weiß, wollte nur mal die Maserung sehen und letzte Sicherheit haben dass keine Fehler drin sind. Ich werde jetzt noch die Pins machen und zusammen mit den Bügeln auflöten. Dann wird bis k 400 geschliffen und geätzt. Wie ist das denn mit dem Kaffee, die Schnallen oben waren auch 15min im Kaffee gelegen, aber da bekomm ich oft so nen blaustich. Schleife ich da auch mit micromesh zwischen oder wie wird der 75Ni8 so schön silbrig? Oder kommt der blaustich davon weil ich die Materialien immer in den frisch gebrühten Kaffee gestellt habe?

Nochwas, wenn ich die Schließe nach dem Endschliff nicht ätzte sondern bei 270°C in den Ofen lege sollte doch ähnlich dem Ätzbild in rötlichen Anlassfarben das Muster erscheinen. Stelle ich mir auch sehr interessant vor. Und wenns nicht klappt sind die Anlassfarben auch schnell wegpoliert. Wie kann ich denn die Anlassfarben fixieren ohne sie zu entfernen oder zu verwaschen?
20 марта 2011 г., 20:37
Bei dem 1.2842 und 75Ni8 ist deutlich mehr Kontrast möglich. Ätze es mal in Schwefelsäure und dann löslichen Kaffe kochen, so stark dass Du ihn nicht mehr trinken würdest, abkühlen lassen und wenn er handwarm bis kalt ist den Damast so ca. 3 Stunden reinlegen. Wirst staunen was da rauskommt.

Grüße Peter
meine Homepage

Einfach nur schön das Schmiedeleben



20 марта 2011 г., 19:48
So ich hab jetzt mal n bisschen probiert.

Die ersten 2 waren irendein alter Damast ich schätze schwarzes Packpand und Sägeblatt oder Trafokern. Schön in große Rosen geprägt - 250 Lagen - viel zu schwacher Kontrast




Die Nummer 3 waren 250 Lagen 90MnCrV8/75Ni8/X120Mn16

Schöner Kontast aber beim Prägen gepfuscht




Nummer 4 - 250 Lagen 90MnCrV8/75Ni8 Initialen geprägt - viel zu feines Muster kaum aus der Distanz erkennbar. Am nächsten Morgen wollte ich noch schnell ein bisschen vor dem Schleifen richten ohne Weichgeglüht zu haben - Ping
- vielleicht kann ichs wenigstens noch löten und als Extra zugeben.



Nummer 5 - 250 Lagen 90MnCrV8/75Ni8 beim Prägen gepfuscht



Nummer 6 und 7 - 250 Lagen 90MnCrv8/75Ni8 mit dem Kugelhammer Oberfläche gehämmert





Die ersten 3 Versuche sind bis 400 geschliffen und mit verschiedenen Säuren auf optimum geätzt

Die anderen nur mit K60 geschliffen und probegeätzt




Ich werde mit dem Prägen nicht weitermachen - lohnt einfach nicht wirklich


Mal schauen wie die Schnallen wirken wenn sie fertig sind