Schachbrett

19. Januar 2015 um 22:19
Eine Spielerei als Königliches Spiel.
Hab mal versucht aus 16er bzw. 20 Rundmaterial Schachfiguren herzustellen. Mit überschaubarem Aufwand, recht einfache Figuren geschmiedet.
Als Brett eine 6mm Platte in die mittels Dremmel die weißen Felder aus der Verzunderung geschliffen wurden.
Muß aber auch sagen: ich bin kein Schachspieler!! Ich weiß nicht ob diese Positionen im Spiel vorkommen können.
Und so siehts aus:
DSCF0587b.jpg

DSCF0590b.jpg

DSCF0592b.jpg

Re: Flächenschleifvorrichtung

19. Januar 2015 um 21:55

Fertig.
Hab nun die Neodym Magnete in ein Rostfreies 3mm Blech eben eingesetzt. Dad. bleiben die Magnete wo sie hingehören und die entstehende Temperatur wird im Blech abgeleitet. Das rechts angeschraubte Lederband hält Späne und Staub von der Führung fern. Die nächste Entwicklungsstufe hat aber die von Sebastian erwähnten Kugellager mit Schmutzabstreifer.
...die Sch(w)eißstelle oben einfach ignorieren...
DSCF0577b.jpg

DSCF0579b.jpg

so siehts aus nach dem Schleifen mit 120er Korn.
Halt am Schlitten mehr als ausreichend, Temperatur kein Problem.

Re: Wieder ein "Wo Stahl herbekommen"-Thema

18. Januar 2015 um 10:25
Servus Heinz.

 Die letzte Bestellung hab ich über den Materialeinkauf eines Maschinenbaues in meiner Nähe abwickeln können.
Hoffe diese Quelle bleibt mir erhalten. Bin selbst ständig am Suchen, aber immer noch an den Mengen und Lieferzeiten gescheitert. 50 Tonnen bekommsd morgen, 20kg 5mm Blech... das interresiert keinen Großhändler.
Die PN hat den Grund dass ich, genau nach deinem Grundsatz von geben und nehmen, anderen Mitgliedern etwas abgeben kann, so lange ich etwas habe.
Hab aber kein Interesse an einem Konflikt mit einem lizensierten Händler, der ich ja nicht bin, wegen ein paar Kilo Stahl. 

lg

Walter.

Re: Wieder ein "Wo Stahl herbekommen"-Thema

16. Januar 2015 um 14:52
Servus Christoph.

Hab dir eine PN geschrieben. Ist bei uns, und auch bei den Nachbarn nicht ganz einfach an "Haushalltsmengen" zu vernünftigen Preisen zu kommen. Definierte Qualitäten in Mengen unter 200 kg sind kaum zu bekommen. Der Transport kommt dann immer noch dazu. Mit Material vom Schrottplatz hab ich komplett aufgehört, hab aber von allem a bissl was auf Lager.

lg

Walter.
Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2015 um 14:54, walter dorfer

Re: Warum sollte das Horn am Amboss links stehen?

12. Januar 2015 um 19:22
Servus Goete.

Ich verwende (hauptsächlich) einen Amboss mit Steirischer Form. Habe das Horn, von mir aus gesehen auf der rechten Seite, das 4kt Loch daher links. Bin rechtshänder. Würde meinen Amboss nie anders stellen! so kann ich mit einem kurzen Schritt nach rechts über dem Horn arbeiten. Wär das Horn links, müsste ich "über die Hand" arbeiten!
Da ist dann ein vergessenes Ambossstöckl dann auch nicht so tragisch, ist ja links von meiner Arbeithand.
Könnte an dem, auf dem Bild dargestelletn Amboss nicht arbeiten. 
Hab meinen Süddeutschen Amboss auch mit dem Horn rechts aufgestellt, habe allerdings keinen Voramboss.

lg

Walter


 

Re: Pläne Einrichtung der neuen Werkstatt

7. Januar 2015 um 12:36
Servus Alex.

Bitte sei so nett und verwöhn uns mit einer zünftigen Einstandsfeier, wenn du deine Werkstätte fertig hast.
Da werden dan alle deine Ideen und deren Umsetzung bewundert werden. Bis dahin, sei so nett und verschone uns mit Regallängen etc. Hat mit schmieden eigentlich nichts zu tun.

Danke

Walter

Re: Hufschmiedehammer für Schmiedebierchen

2. Januar 2015 um 19:52
Servus Alex.

Für mich Rätselhaft: Die Arbeitsspuren. Ich verwende untschiedliche Hämmer für unterschiedliche Zwecke, nur solche Spuren kenn ich nicht, selbst wenn ich kalt meisle.
Hab auch etliche  Stiele eingepassd und verkeilt, nur wenn sich der Hammer am Stiel nach oben bewegd wird er unten locker, oder? Logisch isses. Und dann? Rauf, runter???  
Aber:  Für euch muß es passen, die wirkliche Philosophie ist eine andere.

lg

Walter
Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2015 um 20:17, walter dorfer

Re: Hufschmiedehammer für Schmiedebierchen

2. Januar 2015 um 18:52
Hi Alex.

Gutes Projekt!
Miteinender etwas funktionelles anfertigen ist immer positiv! 
Negativ: der schlampig eingesetzte Hammerstiel. So ein Detail halbiert (für mich)  den Wert eurer Arbeit.
Du schreibst du hast die Hammerbahn geschliffen, poliert und gehärtet?? Muß wohl die andere Seite sein...

Lg

Walter 

Sensenschmieden

1. Januar 2015 um 07:54
Bin mir nicht sicher ob der Link schon eingestellt wurde. Aber: schönes Video zum Thema: Sensenschmiede

Lg und "a guats neix" an die Forengemeinde.

Walter

Re: Flächenschleifvorrichtung

30. Dezember 2014 um 11:12
Servus Paulooo.
Danke erstmal an alle für die pos. Kritik.
Den Schleifprozess siehsd im Video in meiner Galerie. 1/100 sind damit natürlich nicht realisierbar. aber+- 1/10 auf 400mm ist möglich. Für ein genaueres Ergebnis sind zu viele Faktoren maßgebend.
Die Werkstückhalterung mit kleinen Neodymmagneten wird gerade optimiert. Die verlieren ja duch die Temp. schnell an Magnetkraft. Bilder davon folgen.

lg

Walter

Re: Flächenschleifvorrichtung

26. Dezember 2014 um 10:55
Servus Kläus.
Meine erste Idee ensprach deiner, wär viel einfacher. NUR: wenn du nur auf einer Seite zustellsd wirds nie paralell, sonder ein Keil.
Zeichne es auf, dann siehsd du es. 
Der Schlitten ist eine Längsführung aus dem Maschinenbau, sind Normteile. Selberbauen? Zahlt sich meiner Meinung nach nicht aus.

lg

Walter 

Flächenschleifvorrichtung

25. Dezember 2014 um 22:38
Servus im Forum.

Hab meinen Bandschleifer um die Funktion: Flächenschleifvorrichtung erweitert.
Geht wirklich gut um eine plan-paralelle Fläche zu schleifen. 
Anbei ein paar Bilder:
CIMG3219b.jpg


Mit dem Handrad wird der Tisch paralell zur Kontaktrolle gehoben. Mit der Schubstange wird der Schlitten mit dem Rohling auf und ab bewegd.

CIMG3216b.jpg

Die Zustellung lässt sich über das Handrad sehr fein bewerksteligen.
Richtig: das Teil ist aus einer Wasserarmatur ausgebaut.

CIMG3214b.jpg

Die Klammer dient als Anschlag für das Werkstück, so kanns nicht abrutschen.
Gehalten wird das Werkstück mit kleinen Magneten.

DSCF0548b.jpg

Für alle nachbauwilligen gibts nat. eine Detailgenaue Zeichnung mit allen Maßen und Dimensionen.
Im ernst: mehr gibts wirklich nicht, es wurde die Schiene mit den Laufwagen gekauft, und Material aus der Werkstätte verbaut. Die Schiene ist 600mm lang, die Wagen sind 80mm breit. Alles andere lag so rum. Die Gelenke best. aus 30x8mm gezogenem 4kt.
Habs beim Aufbau schon genau genommen, erreiche dad. bei einer 400 mm langen Platte eine Genauigkeit von +-1/10mm.
Versuche ein Video hochzuladen, da sieht mann dann die Funktion. 

Da sieht mans...Klick

Lg
Walter
Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2014 um 08:53, walter dorfer

Re: Unterschiede bei Kohle

4. Dezember 2014 um 19:33
Servus ThoneX.

Ich verwende (sofern ich nicht mit Gas fahre) Petrolkoks. Ist ein sehr Schwefelarmer "Brennstoff" über den hier auch schon ausreichend filosofiert wurde. Hab noch nichts besseres gesehen und verarbeitet. Hohe Energie, kaum Rauch, bäckd sehr gut, gut zu führen, kaum Schlacke.
Bitte benutze die SuFu, vielleicht hat jemand in deiner Nähe etwas zum ausprobieren.

lg

Walter
Zuletzt bearbeitet: 4. Dezember 2014 um 19:34, walter dorfer

Re: Einstieg so möglich?

3. Dezember 2014 um 18:55
Servus Klaus.

Du sagsd du bist aus der Oberpfalz. Da werkt der "naabtalschmied" Ingo Müller und auch der Rainer Windschiegl, Grenzlandschmiede, beide in Windischeschenbach zu Hause. Beide auch im Forum. Die helfen dir bestimmt. Da kannsd ev. auch in deren Werkstatt mitarbeiten, dann siehsd sehr schnell was du wirklich brauchsd.

Lg

Walter

P.S. Youtube ist gut  zum anschaunen, aber lernen kann man nur am Amboss...

Re: Guss bei Exzenterpresse gerissen

24. November 2014 um 13:50
Servus Stefan.

Bin bei dir: Presse kaputt, Himmel fällt herunter....
Ein paar Bilder vom ges. Gerät und Details wären für unsere Experten hilfreich...
Findest sich best. jamand im Forum der dir helfen kann.

lg

Walter