Suche
Re: Mosaik, eingeklemmt
24. November 2014 um 11:52
Danke Willi, schön dich verunsichert zu sehen..
Ja, ist kein alltägliches herangehn ans Thema Damast.
Mosaik, Spiro etc. sind ja vom üblichen Lagendamast weit genug entfernt. Ergiibt aber viele weitere Gestaltungsmöglichkeiten, die ich noch weiter ausbauen und verfeinern möchte.
lg
Walter
Ja, ist kein alltägliches herangehn ans Thema Damast.
Mosaik, Spiro etc. sind ja vom üblichen Lagendamast weit genug entfernt. Ergiibt aber viele weitere Gestaltungsmöglichkeiten, die ich noch weiter ausbauen und verfeinern möchte.
lg
Walter
Zuletzt bearbeitet: 24. November 2014 um 12:53,
walter dorfer
Re: Druck machen
19. November 2014 um 20:58
Servus Heinz.
Hübsches Gerät, Hut ab.
Hab an meiner Presse ein Holzspalterventil verbaut, mit einem Fußpedal versehen und das Ganze mit der Druckplatte am Kolben verbunden. Kann es so mm genau steuern, und in schnellem Rythmus auf und abfahren. Grundhöhe ist einstellbar. Auf den Bildern 22,23 u. 24 siehsd wie ichs gelöst habe.
Ventilsteuerung
Mein Werkl wird so an die 25 Tonnen bringen, das langd alle mal.
@Worschdsup 40?? wozu???
Den Arbeitsdruck hab ich mit 220 Bar begrenzt, da brauchsd nix verstellen.
Als Werkzeug hab ich ein leicht balliges und ein flaches Gesenk in Kombination montiert. Geht Tip Top.
... das versteh ich jetzt garnicht... ...ausschmieden, neu zusammenlegen, schweißen...etc,etc
lg
Walter.
Hübsches Gerät, Hut ab.
Hab an meiner Presse ein Holzspalterventil verbaut, mit einem Fußpedal versehen und das Ganze mit der Druckplatte am Kolben verbunden. Kann es so mm genau steuern, und in schnellem Rythmus auf und abfahren. Grundhöhe ist einstellbar. Auf den Bildern 22,23 u. 24 siehsd wie ichs gelöst habe.
Ventilsteuerung
Mein Werkl wird so an die 25 Tonnen bringen, das langd alle mal.
@Worschdsup 40?? wozu???
Den Arbeitsdruck hab ich mit 220 Bar begrenzt, da brauchsd nix verstellen.
Als Werkzeug hab ich ein leicht balliges und ein flaches Gesenk in Kombination montiert. Geht Tip Top.
Das Paket wanderte wegen extrem unkontrollierter Verformung in die Schrottkiste
... das versteh ich jetzt garnicht... ...ausschmieden, neu zusammenlegen, schweißen...etc,etc
lg
Walter.
Zuletzt bearbeitet: 19. November 2014 um 21:00,
walter dorfer
Re: Mosaik, eingeklemmt
18. November 2014 um 20:14
Servus Didi.
Habs mir diesmal einfach gemacht: die Mosaikteile zu Stangen mit 15x15mm geschmiedet, übereinander gelegt, hochkant verschweißt. Trennblech drauf, Decklage drüber und Schneidleiste drunter. Zu einem Packet verschweißt und von diesem einfach die Klingenstärke abgesägt. Klar? Werds jetzt öfter so probieren, das geht ganz gut, wenn man das hochkantschweißen in Griff hat. Je länger die Klinge umso schwer.
lg
Walter
Habs mir diesmal einfach gemacht: die Mosaikteile zu Stangen mit 15x15mm geschmiedet, übereinander gelegt, hochkant verschweißt. Trennblech drauf, Decklage drüber und Schneidleiste drunter. Zu einem Packet verschweißt und von diesem einfach die Klingenstärke abgesägt. Klar? Werds jetzt öfter so probieren, das geht ganz gut, wenn man das hochkantschweißen in Griff hat. Je länger die Klinge umso schwer.
lg
Walter
Mosaik, eingeklemmt
16. November 2014 um 14:50
Mal was anderes.
Stab- und Rollmosaik aneinander gelegt und mit Deck- und Schneidleisten eingefasst.
Klinge ca 130x 4x 35mm. Backen aus Edelstahl und Griffplatten aus Olive.
Material wie gehabt: 1.2842 mit 75 Ni8
Anbei ein paar Bilder:
Stab- und Rollmosaik aneinander gelegt und mit Deck- und Schneidleisten eingefasst.
Klinge ca 130x 4x 35mm. Backen aus Edelstahl und Griffplatten aus Olive.
Material wie gehabt: 1.2842 mit 75 Ni8
Anbei ein paar Bilder:
Re: neues Küchenmesser
6. November 2014 um 15:15
Servus Peter.
a richtiges "Peter Bühl", was soll man sagen.
Verrätsd etwas zu Mustersteuerung? 2 Torsionen übereinander oder?
lg
Walter
a richtiges "Peter Bühl", was soll man sagen.
Verrätsd etwas zu Mustersteuerung? 2 Torsionen übereinander oder?
lg
Walter
Re: Frage zum Werkzeug
6. November 2014 um 07:44
Servus.
Ja, es könnte passieren.
Das Risiko dafür kannsd aber du minimieren. Indem du immer für ausreichende Wärme im Werkstück sorgsd, dann geht die Schalgenergie ins Werkstück und wird nicht im Werkzeug abgebaut.
Sollte sich am Werkzeugkopf ein Grad bilden: UNBEDINGD abschleifen.
Wenn du deine Werkzeuge selbst anfertigsd, den Kopf hoch anlassn, damit keine spröden Splitter abspringen.
Schutzbrille ist Pflicht, Handschuhe ratsam.
Die Funktion eines Werkzeuges ist immer ein Zusammenspiel aus sinngemäßer Verwendung und verantwortungsvollem Einsatz.
lg
Walter
Ja, es könnte passieren.
Das Risiko dafür kannsd aber du minimieren. Indem du immer für ausreichende Wärme im Werkstück sorgsd, dann geht die Schalgenergie ins Werkstück und wird nicht im Werkzeug abgebaut.
Sollte sich am Werkzeugkopf ein Grad bilden: UNBEDINGD abschleifen.
Wenn du deine Werkzeuge selbst anfertigsd, den Kopf hoch anlassn, damit keine spröden Splitter abspringen.
Schutzbrille ist Pflicht, Handschuhe ratsam.
Die Funktion eines Werkzeuges ist immer ein Zusammenspiel aus sinngemäßer Verwendung und verantwortungsvollem Einsatz.
lg
Walter
Re: Verzug beim Härten
4. November 2014 um 15:10
... hab auch noch etwas unterschlagen: wenn du eine breite(Küchenmesserklinge) mit einem Erl, bei Härtetemperatur, am Erl anfaßt, ins Öl tauchsd und hin und her wedelsd, dann ist der verbogene Erl vorprogrammiert. Die Klinge in Schneidrichtung bewegen.
Wichtig: 3Lagenklingen bei jedem Schmiedevorgang um 180°wenden, ansonsten drücksd du deine Schneidleiste sicher aus dem Mittel.
Sie lassen sich auch nach dem häten einfach kalt richten, nur: die Schneidlage kann dabei sehr schnell feinste Risse bekommen, und die sind gar nicht gut.
lg
Walter
Wichtig: 3Lagenklingen bei jedem Schmiedevorgang um 180°wenden, ansonsten drücksd du deine Schneidleiste sicher aus dem Mittel.
Sie lassen sich auch nach dem häten einfach kalt richten, nur: die Schneidlage kann dabei sehr schnell feinste Risse bekommen, und die sind gar nicht gut.
lg
Walter
Zuletzt bearbeitet: 4. November 2014 um 15:21,
walter dorfer
Re: Verzug beim Härten
3. November 2014 um 14:55
Servus Stefan.
Den Verzug hast wsl. von einer ungleichmäßigen Klingengeometrie. Wenn deine Schneidleiste Wellen wirfd hast du zu dünn ausgeschliffen. (0,5bis min. 0,3mm).
Pasiert mir genauso, dass ich eine gebogene Klinge aus dem Öl ziehe.
2 Möglichkeiten zu richten: 1. mit einem spez. Richthammer, eine richtig fizzzelige Arbeit. Du schlägsd ganz ganz feine kerben in die Klinge, damit treibst du förmlich in die andere Richtung. Eher für Experten.
2: zieh deine Klinge bei ca 150 Grad aus dem Öl. Die Härtung ist da abgeschlossen, du kannsd problemlos richten, die Klinge ist flexibel. Warum? das sollen dir die Metallurgen erklären, ich weiß nur: es geht!! Wenn du in die nähe von 100 Grad kommsd ist vorbei damit, da knackts dann. Nach dem Richten fertig abkühlen.
Dann Anlassen usw.
lg
Walter
Den Verzug hast wsl. von einer ungleichmäßigen Klingengeometrie. Wenn deine Schneidleiste Wellen wirfd hast du zu dünn ausgeschliffen. (0,5bis min. 0,3mm).
Pasiert mir genauso, dass ich eine gebogene Klinge aus dem Öl ziehe.
2 Möglichkeiten zu richten: 1. mit einem spez. Richthammer, eine richtig fizzzelige Arbeit. Du schlägsd ganz ganz feine kerben in die Klinge, damit treibst du förmlich in die andere Richtung. Eher für Experten.
2: zieh deine Klinge bei ca 150 Grad aus dem Öl. Die Härtung ist da abgeschlossen, du kannsd problemlos richten, die Klinge ist flexibel. Warum? das sollen dir die Metallurgen erklären, ich weiß nur: es geht!! Wenn du in die nähe von 100 Grad kommsd ist vorbei damit, da knackts dann. Nach dem Richten fertig abkühlen.
Dann Anlassen usw.
lg
Walter
Re: Kleinen Tirehammer 25Kg Bär gebaut
23. Oktober 2014 um 09:17
Servus Hellhamster.
Würde auch zu Eisenbahnschienen als Gesenke greifen. Lassen sich, wie im Eisenbahnbetrieb, recht gut "Kopfhärten".
Lassen sich am Schienenfuß auch einfach klemmen.
Als Bärführung verwende ich, bei meinem Eigenbau, Teflonplatten mit 4mm Stärke, da klemmt nix, kaum verschleiß, wennsd es fettesd auch noch, kann nichts schiefgehen.
gratuliere zu dem "Werkzeug".
lg
Walter.
Würde auch zu Eisenbahnschienen als Gesenke greifen. Lassen sich, wie im Eisenbahnbetrieb, recht gut "Kopfhärten".
Lassen sich am Schienenfuß auch einfach klemmen.
Als Bärführung verwende ich, bei meinem Eigenbau, Teflonplatten mit 4mm Stärke, da klemmt nix, kaum verschleiß, wennsd es fettesd auch noch, kann nichts schiefgehen.
gratuliere zu dem "Werkzeug".
lg
Walter.
Re: Grabkreuz
21. Oktober 2014 um 20:31
Servus Christoph.
Einfach schön, in seiner schlichten, stimmigen Linie.
So edel kann modernes Design sein.
Gratuliere.
Walter
Einfach schön, in seiner schlichten, stimmigen Linie.
So edel kann modernes Design sein.
Gratuliere.
Walter
Für den Westen...
17. Oktober 2014 um 13:43Westen, wir kommen...
Im Kundenauftrag gefertigt: Doppelflügelaxt mit ca 2,5kg Blattgewicht, ev. auch als Wurfaxt zu verwenden. Das Blatt wurde aus Ck 45 aus einem Block geschmiedet.
Stiel: Robinie.
Messer im Bowiestyle: 2x 180 Lagen mit Schneidleiste aus 1.2842. Klinge mit 180x 40x 5mm. Griff Hirschhorn.
Damast :1.2842 mit 75 Ni8. Mit einer weitern Ätzung wurde der Kontrast noch wesentlich verstärkt.
Lederarbeit: im Haus danke Ronny, für die Axt gibts noch 2 Schneidenschoner extra.
Walter
Re: Drehmechanik...oder so...
21. August 2014 um 11:39
Danke dir, mir hat`s Tante Google nicht gezeigt.
lg
Walter
lg
Walter
Nordisch...
14. August 2014 um 10:51Der Dauerregen hat auch was Gutes, die Messerproduktion läuft vollgas...
Hier mein letztes: Nordische Linie.
Klinge: eingefangene Torsion. 120x35x3mm. Material wie gehabt: 1.2842 mit 75Ni8.
Griff: Birkenrinde und Maserbirke.
Scheide: Birkenrinde mit Leder gefüttert, mit Bast gebunden, in Bienenwachs stabilisiert.
Die Arbeit mit Birkenrinde hat auch was...
lg
Walter
Kräftiges Jagdmesser
8. August 2014 um 08:34
Mein letztes Werk:
Ein kräftiges Jagdmesser. ca 150 Lagen, schräge Wellen. Materialmix wie gehabt 1.2842 mit 75Ni8.
Klinge ca. 160mmx 4mm.
Griffholz: Eibe.
Achja: die Spitze fehlt nicht, nur auf den Bildern...
Ein kräftiges Jagdmesser. ca 150 Lagen, schräge Wellen. Materialmix wie gehabt 1.2842 mit 75Ni8.
Klinge ca. 160mmx 4mm.
Griffholz: Eibe.
Achja: die Spitze fehlt nicht, nur auf den Bildern...
Re: Meine alte Feile
8. August 2014 um 07:59nicht mehr in so einer dreckigen Werkstatt.
Dazu sei bemerkt: die dreckigsde Werkstätte ist immer noch sauberer als die meisten Büros...!!!
Ungewohnte, eigene Form, dürfte aber gut funktionieren. Gratuliere!!
welche 3 Stähle hast den verwendet?
lg
Walter