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Re: Hammerwerk am Blautopf
4. Juli 2013 um 07:37lg
Walter
Re: Trockeis günstig bzw. Härterei für N690
2. Juli 2013 um 14:44Nach Rückfrage bei einem Experten in der Härterei muß ich dem Heinz recht geben: N690 im Trockeneis kühlen bringt nix , die Mühe kannst dir sparen.
Wichtiger sind da Die Härtetemperatur und die Öltemperatur.
lg
Walter
Re: Gewickeltes Damastrohr
21. Juni 2013 um 09:53Auch von mir: Hut ab!!!
Das Problem beim Laufschmieden ist aber nicht ein kurzes Stück, sowie deines zu schmieden, sondern fortlaufend zu arbeiten.
Versuch bitte mal so ca 200mm Lauf herzustellen, speziel mit den von dir verwendeten Materialien.
Kann ein Doppelläufiges Schrottgewehr mit (Paradox) Damastläufen mein Eigen nennen. Die einzelnenBahnen sind sehr fein tordierd aneinander gelegt und verschweißt. Die Wandstärke liegt an der Mündung bei ca 2mm.
Kann, wenn gewünscht, a poa Bilder posten.
Nix desto trotz: tolle Arbeit, gibts nix.
lg
Walter
Re: geschmiedeter Vodkabrunnen
14. Juni 2013 um 13:47Der Estonische Kollege hat wohl schon einige "Funktionskontrollen" am Vodkabrunnen durchgeführt, oder???
Wie hat den das Ding von der Mechanik her funktioniert?
So einfach kann das Leben sein: Kanone mitbringen, laden, abfeuern...
ziehn wir nach Estland???
Muß a tolle Zeit gewesen sein, mein Neid ist dir gewiß.
lg
Walter.
Re: geschmiedeter Baum
12. Juni 2013 um 11:53kannst , oder darfst etwas zum Ablauf erzählen?
Schmieden in St. Petersburg...der Neid könnt einen fressen..
lg
Walter
Re: Mal ein paar fragen an unsere Damastfreunde (Stahlkombination für Schmuck)
6. Juni 2013 um 17:57Hi Florian.
Die Standardkombi aus 1.2842 und 75ni8 gibt schon einen schönen Kontrast.
Nur: die Stähle alleine sind es nicht. Wichtig ist auch noch die Wärmebehandlung.
a.) der Kontrast kommt erst richtig zur Geltung und
b.) ohne richtige WB ist der 1.2842 zerspanend sehr schwer zu bearbeiten.
Speziell bei Schmuck ist ein sauberes, kratzerfreies Oberflächenfinish muß.
Nicht zu vergessen : Ätzen oder colorieren mit div. Mitteln.
Höher Ni-haltiger Stahl (1.2767 z.B.) zeichnet noch schöner ist aber schwer zu schweißen.
Reinnickel geht auch bestens , ist aber sauteuer und richtig allergen.
Leg dir das Buch vom Lörbach zu, da ist das ganze Thema sehr gut erklärt und beschrieben.
Die Bücher vom H. Denig sind ihr Geld auch allemal wert.
Beste Möglichkeit wäre narürlich mit jemandem mitzuarbeitn oder ein Kurs.
Alleine die Feuerführung mit Kohle ist ein eigens Kapitel, ist mit einer Gasesse nicht so problematisch.
lg
Walter
Re: Stahl bricht beim schmieden
2. Juni 2013 um 09:37Alle deine Selbstversuche in Ehern, aber du kannst eine Menge an Zeit, Energie, Material und damit Geld sparen wenn du nur einen (guten) Schmiedekurs besuchsd oder einem Schmied zusehen, helfen kannsd. Da wird dir grundlegendes über Feuer, Stahl, Werkzeug usw. beigebrachd und erklärt. Deine Methode ist auch eine, nur verliert man da sehr schnell wieder die Begeisterung, weil ja die Hände nicht zustande bringen was der Kopf vorgibt. Liegt aber nicht an den beiden, sondern am fehlenden Grundwissen.
Auch wenn sich unsere Forumsmitglieder noch so bemühen und dir alles beantworten, man kann nicht alles im Forum, auf Wikipedia und Youtube lernen.
lg
Walter
Re: Schlosskonstruktion
28. Mai 2013 um 12:05lg
Walter
Re: Fettnuss IV oder Holzkohle?
27. Mai 2013 um 13:13Eine weiter Variante wäre Futurex Schmiedekoks.
Meiner und unserer Erfahrung nach um einiges besser als Fettnuß und Koks, aber nicht teurer.
Bei Fettnuß variiert ja die Qualität recht stark.
Versuch ein paar Säcke zu bekommen, wirst sehen, das passt.
Wird im Forum von einem Holländer angeboten, SuFu benutzen.
lg
Walter.
Re: Noch einer der sein erstes Messer präsentieren möchte.
26. Mai 2013 um 20:40Mag schon sein, dass manche Stähle deine Misshandlung die du härten nennst grade noch vertragen.
Härten und darauffolgendes Anlassen sind sehr komplexe Abläufe die sehr schnell sehr viel Arbeit zunichte machen können!!
Gerde wenn man mit nicht genau bekannten Materialien arbeitet ist vorsicht geboten.
Messer u. Werkzeuge die aus Werkzeug- oder Messerstählen gefertigt wurden sind mit deiner Methode garantiert unbrauchbar.
Informier dich bitte über die Grundlagen und schreib dann einen Beitrag.
Danke
Walter
Re: "Mini-Computer" für eine Hydraulikpresse
24. Mai 2013 um 20:48Gutes Projekt!!!
Anforderung an deine Presse: wie du schon beschrieben hast die Hubhöhe stufenlos einstellbar, sodass Start und Endpunkt im Arbeitssbereich des Zylinders frei gewählt werden kann.(Grenztaster) des ganze per Starttaste auf Einzelhub.
Umschaltung auf Oszillierenden Betrieb, spich: Stufenlos von 0-250 Hub /min fahrbar. Und eine Klemmmöglichkeit als kleines Extra.
Da hätt ma dann die eierlegende Hydraulikpressenhammerklemm-wollmichsau realisiert!
Natürlich mit allen Sicherheiten gegen verklemmen, Notauslösung etc.
Genug für deinen Minicomputer? frisch ans Werk, ist die halbe Miete.
lg
Walter
ach ja: Könnte meine Presse als Versuchsobjekt zur Verfügung stellen.
Re: Bunthärten
21. Mai 2013 um 19:41Ich möchte eben wissen wie`s geht. Meinem Alletagespeckschneidküchenmesser wird diese Behandlung bestimmt nicht zuteil werden!
Hab auch einen Auszug aus dem Buch vom färben der Metalle bekommen. Wenn man da so reinliest weiß man warum man mit 50 Lenzen schon der Methusalem war...
Hab mir die Broschüre bestellt, bin schon gespannt was da steht. Werde es erzählen.
lg
Walter
Re: Wikingeräxte oder Damasthybride?
21. Mai 2013 um 19:31Fein gemacht, gibts nix!!
Fertige den ganzen Axtkörper aus einem Damastband und leg nur eine Schneidleiste aus CK 45 oder Ck 60 ein, so wie Äxte früher gebaut wurden. Klar, früher wurde selten Damast als Axtkörper verwendet...
Gibt nach dem ätzen zusätzlich einen hübschen Kontrast.
Kennst díe Bücher vom Heinz Dening? Da sind sehr schöne Beispiele abgebildet.
Immer wenn ich die sehe, weiß ich was ich alles nicht kann...
lg
Walter
Re: Flussmittellöffel
17. Mai 2013 um 11:47Man muß nur den "Mehrfachnutzen" alter Maschinenteile erkennen.
@Daniel: hübsches Hilfsmittel in einwandfreier Ausführung, Hut ab.
Ich verwende zum boraxen bei Gasbetrieb lieber einen Zuckerstreuer, im Kohlefeuer einen Löffel oder ich streue "freihändig".
Braucht a bisserl Übung, geht aber punktgenau.
Bin mit Flußmitteln eher sparsam.
lg
Walter
Re: Bunthärten
15. Mai 2013 um 09:18Danke euch für eure Bemühungen! (Bier ist kaltgestellt..)
Werd mich auch nicht an Waffenteilen versuchen, das mit dem 98er war nur als Beispiel. leb ja so gerne und das noch möglichsd lange mit allem drum und dran.
Werd mir die Beschreibung runterladen, dann schau ma.
Wie gesagt: Danke nochamoi.
lg
Walter