Servus Paulunder.
Hab meinen Amboss in einem alten 200ltr Ölfaß stehen. Sand rein, Ambosstock ca. 20 tief eingraben, oben eine Schicht Beton, dann staubt nix. Amboss mit Teerpappe unterlegen und ordentlich mit dem Stock verbinden. Zwischen Faß und Boden rutschfeste Gummimatten wie sie für Waschmaschinen etc. verwendet werden unterlegen. (Baumarkt) Da klingelt nix mehr und der Amboss zieht sehr gut. Wenn dein Amboss dennoch klingelt: alte Ketten um den Ambossfuß gewickelt, und a ruh is!
lg
Walter
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Re: Bodenschall Beseitigung
5. April 2013 um 10:27Re: Ähhhhhmmm Gasesse ...doch noch ein paaaaaaar Fragen übrig :-D
4. April 2013 um 21:09
Hi Nabi.
Bitte bau mir einen deiner Brenner!!!! Diesen Verbrauch schaff ich einfach nicht....
lg
Walter
Zum schmieden reichen mir die besagten 0 Bar völlig aus.
Bitte bau mir einen deiner Brenner!!!! Diesen Verbrauch schaff ich einfach nicht....
lg
Walter
Re: Ähhhhhmmm Gasesse ...doch noch ein paaaaaaar Fragen übrig :-D
4. April 2013 um 21:06
Hi Dani.
Sollten deine Fragen zur Xl Gasesse gehören die von mir gepostet wurde möchte ich dir folgendes sagen:
2 Brenner sind erforderlich um die Länge von 500mm Innen gleichmäßig und in rel. kurzer Zeit (30min)zu erwärmen.Wobei sich der Gasverbrauch aber nicht verdoppelt! (1100 Grad konsant bei 0,4 Bar beide Brenner in Betrieb)
"runde" Brennkammer git eine bessere Wärmeverteilung (meine Meinung) Hab ja die Ecken auch entschärft.
Ich hab bei meiner Esse keinen Schamotte verbaut sondern Keramikfaserwolle, darüber Feuerleichtsteine und das ganze mit Feuerfestbeton verputzt. Schamotte hat ja genau die verkehret Wirkung. Feuerrleichtsteine isolieren sehr gut und lassen sich recht leicht mit Feuerfestgeton verputzen. Die Flaire sind in der Mauerung ausgeformt.
Für meine Lufteinblasung in den Brennerraum verwende ich einen Gehäuselüfter mit 55W Motor, alles andere funktioniert bei dieser Methode nicht richtig. Schaut bei einem echten Gebläsebrenner ganz anders aus. Bau dir einen Venturi so wie sie hier beschrieben werden, nix mit Dachdecker! Wennsd Maße brauchsd bitte sagen, kann dir auch den Brenner bauen. Experimente mit Gebläsen etc. gehn ja später auch noch.
Zu beide Enden offen: Mit verschiebbaren Feuerleichtsteinen oder Schamotteplatten einfach soweit als möglich schließen.
Hab von der Temperatursteuerung her keinerlei Probleme. Spannungsarm glühen, härten, etc. geht sehr gut.
Alles zusammen natürlich auch ein Erfahrungswert.
lg derweilen
Walter
P.S. Keramikfaserwolle immer mit Schutzmaske verarbeiten!!!!!
Sollten deine Fragen zur Xl Gasesse gehören die von mir gepostet wurde möchte ich dir folgendes sagen:
2 Brenner sind erforderlich um die Länge von 500mm Innen gleichmäßig und in rel. kurzer Zeit (30min)zu erwärmen.Wobei sich der Gasverbrauch aber nicht verdoppelt! (1100 Grad konsant bei 0,4 Bar beide Brenner in Betrieb)
"runde" Brennkammer git eine bessere Wärmeverteilung (meine Meinung) Hab ja die Ecken auch entschärft.
Ich hab bei meiner Esse keinen Schamotte verbaut sondern Keramikfaserwolle, darüber Feuerleichtsteine und das ganze mit Feuerfestbeton verputzt. Schamotte hat ja genau die verkehret Wirkung. Feuerrleichtsteine isolieren sehr gut und lassen sich recht leicht mit Feuerfestgeton verputzen. Die Flaire sind in der Mauerung ausgeformt.
Für meine Lufteinblasung in den Brennerraum verwende ich einen Gehäuselüfter mit 55W Motor, alles andere funktioniert bei dieser Methode nicht richtig. Schaut bei einem echten Gebläsebrenner ganz anders aus. Bau dir einen Venturi so wie sie hier beschrieben werden, nix mit Dachdecker! Wennsd Maße brauchsd bitte sagen, kann dir auch den Brenner bauen. Experimente mit Gebläsen etc. gehn ja später auch noch.
Zu beide Enden offen: Mit verschiebbaren Feuerleichtsteinen oder Schamotteplatten einfach soweit als möglich schließen.
Hab von der Temperatursteuerung her keinerlei Probleme. Spannungsarm glühen, härten, etc. geht sehr gut.
Alles zusammen natürlich auch ein Erfahrungswert.
lg derweilen
Walter
P.S. Keramikfaserwolle immer mit Schutzmaske verarbeiten!!!!!
Zuletzt bearbeitet: 4. April 2013 um 21:13,
walter dorfer
Re: Alten Flachriemen wieder flott bekommen........
29. März 2013 um 12:433 Stunden Schmiedeaction, ohne Leistungsabfall.
...jetzt mußt du mir nur noch verraten wie du die 3 Stunden durchgehalten hast...
lg aus der "weißen" Mark, und frohe Ostern an Dich und all die Kollegen der heißen Kunst.
Walter
Zuletzt bearbeitet: 29. März 2013 um 12:44,
walter dorfer
Re: bärführung Hydraulikpresse speziell für naabthalschmied!!!
26. März 2013 um 09:09
Servus Torsten.
Kannst bitte eine Gesamtansicht von deiner Presse einstellen? Dir Führung schaut super aus.
Ich fahre mit meiner Presse mit 40mm/sec. Hat beim schweißen kleinerer Pakete große Vorteile, auch beim Recken.
Brauch natürlich für 25 Tonnen dann 7,5kw Motor, habe den Druckbegrenzer auf 220 bar eingestellt, reicht vollkommen.
lg
Walter
Kannst bitte eine Gesamtansicht von deiner Presse einstellen? Dir Führung schaut super aus.
Ich fahre mit meiner Presse mit 40mm/sec. Hat beim schweißen kleinerer Pakete große Vorteile, auch beim Recken.
Brauch natürlich für 25 Tonnen dann 7,5kw Motor, habe den Druckbegrenzer auf 220 bar eingestellt, reicht vollkommen.
lg
Walter
Re: Pimp my Geländer bzw. Gitter
22. März 2013 um 13:39
Servus Subba.
Lass es so wie es ist, änder nur den Namen auf "Destination Alcartraz". Ist heute so üblich. Software und Bedienungsanleitung sind viel leichter anzupassen als Mechanisch was zu ändern....
Schneide einfach einige Stäbe in unterschiedlicher Länge heraus, damits unterbrochen und damit unregelmäßiger und offener wirkt.(So würd ich des lösen.)
lg
Walter
Lass es so wie es ist, änder nur den Namen auf "Destination Alcartraz". Ist heute so üblich. Software und Bedienungsanleitung sind viel leichter anzupassen als Mechanisch was zu ändern....
Schneide einfach einige Stäbe in unterschiedlicher Länge heraus, damits unterbrochen und damit unregelmäßiger und offener wirkt.(So würd ich des lösen.)
lg
Walter
Re: Plasmaschneider
21. März 2013 um 15:13
@Paulunder. Kostet Acetylen und Sauerstoff für eine Schule nix???? Diese Betriebsmittel sind doch Eckelhaft teuer. Beim Schneiden ist eine O2 Flasche sehr schnell leer. Ich schau dem Herrn Lehrer dann auch zu wie er die Schnittkante eines Werkzeugstahles, der ja ordentlich aufhärten kann, mit dem Winkelschleifer grade schleift.
Mein 60er Telwin kommt mit 16A Anschluß aus und eben Druckluft, ist sicher wirtschaftlicher als Sauerstoff und Acethylen.
lg
Walter
Mein 60er Telwin kommt mit 16A Anschluß aus und eben Druckluft, ist sicher wirtschaftlicher als Sauerstoff und Acethylen.
lg
Walter
Re: Plasmaschneider
20. März 2013 um 18:14
Servus Wolfgang.
Hab einen Telwin 60 HF in Verwendung. Sollte lt. Beschreibung bis 20mm gehn, zweifle aber daran. Muß auch zugeben, dass meine Luftversorgung ev. a bisserl mager ist. Mein Konpressor kann ~400 ltr in der Minute, dass dürfte knapp sein. Ganz wichtig is auch a Lufttrocknung, bzw ein sehr guter Wasserabscheider. Jedes Tropferl läßt das Schnittgut aufspritzen und schon is die Düse hinüber.
Aber sonst eine sehr sinnvolle Investition, ich geb meinen nimmer her.
lg
Walter
Hab einen Telwin 60 HF in Verwendung. Sollte lt. Beschreibung bis 20mm gehn, zweifle aber daran. Muß auch zugeben, dass meine Luftversorgung ev. a bisserl mager ist. Mein Konpressor kann ~400 ltr in der Minute, dass dürfte knapp sein. Ganz wichtig is auch a Lufttrocknung, bzw ein sehr guter Wasserabscheider. Jedes Tropferl läßt das Schnittgut aufspritzen und schon is die Düse hinüber.
Aber sonst eine sehr sinnvolle Investition, ich geb meinen nimmer her.
lg
Walter
Re: Werkzeug zum Tauschieren
19. März 2013 um 14:39
Servus Jonny.
Da wird ein Gravierkurs angeboten, da siehst dann auch welche Werkzeuge sinnvoll sind und wie man damit umgeht.
Kostet natürlich was, aber meistens erspart man sich Fehlkäufe und man lernt die Grundtechniken.
Lg
Walter
Gravierkurs
Da wird ein Gravierkurs angeboten, da siehst dann auch welche Werkzeuge sinnvoll sind und wie man damit umgeht.
Kostet natürlich was, aber meistens erspart man sich Fehlkäufe und man lernt die Grundtechniken.
Lg
Walter
Gravierkurs
Zuletzt bearbeitet: 19. März 2013 um 14:41,
walter dorfer
Re: Langfeuer bauen (bitte um Mithilfe :D )
18. März 2013 um 08:47
Servus Björn
Eine weitere Möglichkeit ist ein Edelstahlrohr, möglichst Dickwandig, wo du einen Boden anschweißt. Bereite dein Feuer so lang als möglich und lege das Rohr hinein. In das Rohr kommt deine Klinge(n). Im Rohr bleibt sie sauber und wird gleichmäßig erwärmt.
Obs auch für deine 35cm reicht hängt von der größe deines Feuers ab, sollte aber gehen.
Wenn das Rohr einmal Hitze hat, kannst gleich mehrere Klingen im Durchlauf härten.
lg
Walter
Eine weitere Möglichkeit ist ein Edelstahlrohr, möglichst Dickwandig, wo du einen Boden anschweißt. Bereite dein Feuer so lang als möglich und lege das Rohr hinein. In das Rohr kommt deine Klinge(n). Im Rohr bleibt sie sauber und wird gleichmäßig erwärmt.
Obs auch für deine 35cm reicht hängt von der größe deines Feuers ab, sollte aber gehen.
Wenn das Rohr einmal Hitze hat, kannst gleich mehrere Klingen im Durchlauf härten.
lg
Walter
Zuletzt bearbeitet: 18. März 2013 um 08:49,
walter dorfer
Re: Es muss nicht immer eine Klinge sein! Damastarmreif
13. März 2013 um 11:44
Hi Pit.
Feine arbeiten, Hut ab. Zeigt auch sehr schön die Mustersteuerung.
So können "Reste" zu einzigartigem Schmuck verarbeitet werden. Messer sind ja nicht immer und überall gefragt.
@ Willi: warum soll man den Armreif nicht "warm" anprobieren?? Wenn sich schon der Armreif nicht richtig anpasst, dann bestimmt die Hand des Trägers! Spart viel Arbeit.
lg
Walter
Feine arbeiten, Hut ab. Zeigt auch sehr schön die Mustersteuerung.
So können "Reste" zu einzigartigem Schmuck verarbeitet werden. Messer sind ja nicht immer und überall gefragt.
@ Willi: warum soll man den Armreif nicht "warm" anprobieren?? Wenn sich schon der Armreif nicht richtig anpasst, dann bestimmt die Hand des Trägers! Spart viel Arbeit.
lg
Walter
Mosaik
10. März 2013 um 20:58
Ein paar Bilder von meinen ersten Mosaik Versuchen.
Ausgangsmaterial: 1.2842 mit 10x10mm mit 75Ni8 mit 2mm zu einem Packet zusammengelegt mit 4x4 Stäben, und verschweißt, auf 15x15 mm ausgereckt.
1.2842 mit 75Ni8 mit 7 Lagen verschweißt, ausgereckt und zu einer Schnecke gerollt. Verschweißt und auch auf 15x15mm ausgereckt.
Die Stäbe abwechselnd aneinander gelegt, das Packet verschweißt und auf 35mm Querschnitt ausgeschmiedet. 5mm Plättchen abgesägt, alle Heiligen zusammengetrommelt, oder was sonst noch hilft und an den Stirnseiten aneinander geschweißt.
Abgeschliffen, 2 Schweißfehler festgestellt, aber das Muster versteckt sie recht gut.
Alle anderen Teile die beim Verschweißen nicht gehalten haben werden zu Schmuck verarbeitet. ( ganz schön viele...)
Griffmaterial: Goldregen
Ausgangsmaterial: 1.2842 mit 10x10mm mit 75Ni8 mit 2mm zu einem Packet zusammengelegt mit 4x4 Stäben, und verschweißt, auf 15x15 mm ausgereckt.
1.2842 mit 75Ni8 mit 7 Lagen verschweißt, ausgereckt und zu einer Schnecke gerollt. Verschweißt und auch auf 15x15mm ausgereckt.
Die Stäbe abwechselnd aneinander gelegt, das Packet verschweißt und auf 35mm Querschnitt ausgeschmiedet. 5mm Plättchen abgesägt, alle Heiligen zusammengetrommelt, oder was sonst noch hilft und an den Stirnseiten aneinander geschweißt.
Abgeschliffen, 2 Schweißfehler festgestellt, aber das Muster versteckt sie recht gut.
Alle anderen Teile die beim Verschweißen nicht gehalten haben werden zu Schmuck verarbeitet. ( ganz schön viele...)
Griffmaterial: Goldregen
Re: Auch beim schleifen mit dem Kopf arbeiten
9. März 2013 um 09:31
...Meditative Schleifmittel Beeinflussung... das ist die Zukunft!! Wer schreibt endlich eine Doktorarbeit darüber???
@ Bachleitenschmied: jezt könnt man deinen Leitspruch "hauts drauf dann hauts hin" aber falsch interpretieren...
lg
Walter
@ Bachleitenschmied: jezt könnt man deinen Leitspruch "hauts drauf dann hauts hin" aber falsch interpretieren...
lg
Walter
Re: Erster Versuch: Nietklinge
9. März 2013 um 09:25
Glaube auch nicht, dass das Material härtbar ist. Hufeisen liegt vom Funkenbild her nahe am Bewehrunsstahl. Früher St 52.
Aber versuchs einfach.
Dazu den gesamten Kopf auf ca. 800C wärmen (kontrolle mit Magnet) und abwechseld, Klinge und Kopf in Wasser abschrecken. Immer ca. 5 sec. lang 2-3cm tiet eintauchen, dann wenden, solange bis das Wasser nicht mehr kocht.
Anlassen von Innen: heißt die Klinge rasch vom Zunder reinigen, und schauen wann aus der noch heißen Axtmitte "Farbe" herausläuft. Bei Goldgelb an der Schneide, das ganze Ding ins Wasser, mit einer Feile kontrolieren ob`s Härte angenommen hat. Wenn ja: hast glück gehabt, wenn nein: aufkohlen oder Schneidleiste aufsohlen. da kannst ja Teile der Hufraspel verwenden.
lg
Walter
Aber versuchs einfach.
Dazu den gesamten Kopf auf ca. 800C wärmen (kontrolle mit Magnet) und abwechseld, Klinge und Kopf in Wasser abschrecken. Immer ca. 5 sec. lang 2-3cm tiet eintauchen, dann wenden, solange bis das Wasser nicht mehr kocht.
Anlassen von Innen: heißt die Klinge rasch vom Zunder reinigen, und schauen wann aus der noch heißen Axtmitte "Farbe" herausläuft. Bei Goldgelb an der Schneide, das ganze Ding ins Wasser, mit einer Feile kontrolieren ob`s Härte angenommen hat. Wenn ja: hast glück gehabt, wenn nein: aufkohlen oder Schneidleiste aufsohlen. da kannst ja Teile der Hufraspel verwenden.
lg
Walter
Re: Fettes Damastpaket
6. März 2013 um 08:06
...endlich nützt du deine Möglichkeiten einmal richtig...
Und daraus dann einen Zuschläger mit 15kg angefertigt, schon hat der Begriff Damast-Schmiedehammer einen neue Dimension erreicht...
Sehe das Grinsen deiner Kollegen im Werk direkt vor mir, wenn du des Teil zum Fallhammer schleppst.
lg
Walter
Und daraus dann einen Zuschläger mit 15kg angefertigt, schon hat der Begriff Damast-Schmiedehammer einen neue Dimension erreicht...
Sehe das Grinsen deiner Kollegen im Werk direkt vor mir, wenn du des Teil zum Fallhammer schleppst.
lg
Walter