Re: Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?

10. Januar 2013 um 11:23
Folgendes Problem!
Auch der Lehm schwindet bekanntlich beim Trocknen, somit hält er auch nicht am Ytong, werde nun einmal die Mischung mit ca 70% Quarzsand ausprobieren, wenn der auch gleich reißt und in platten runterfällt hab ich wohl verloren!
Man kann nicht alles haben! Wenn dem so ist werde ich daraus eine kleine Kohleesse bauen da diese nicht rundum geschlossen sein muß!
Schaun wir mal hat der eine gesagt!

Re: Beim Landmaschienenhändler freien Zugriff auf Schrottkontainer gehabt!

10. Januar 2013 um 09:51
Na ja an Werkzeug habe ich bislang nur eine einzige Zange, d.H. ich brauche noch jede Menge an Werkzeug!
Dann habe ich zumindest fürs erste mal Ausgesorgt mit "Anfängermaterial" bzw Versuchsmaterial!

Re: Beim Landmaschienenhändler freien Zugriff auf Schrottkontainer gehabt!

9. Januar 2013 um 19:35
Ich habe gerade mitsamt der bescheidenen Schleifmaschiene das Buch der Schmied am Ambos erhalten, ist schon recht interessant! Zumal einem da beim Lesen gleich mal 2-3 oder noch mehr Fehler auffallen, die du gemacht hast in deinem Jugendlichen unwissenden Leichtsinn!

Gruß Eremit

Re: Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?

9. Januar 2013 um 19:32
So wie ich es sehe habe ich die Lehmpamke noch nicht dick genug aufgetragen bin bei 1,5 cm, denke 3 wären besser!
Da es sich hierbei um eine Versuchsesse handelt und ich wenn dies Funktioniert eine Fünfeckesse im Kopf habe würde ich dort dann mit 3 Cm Arbeiten. Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!

Beim Landmaschienenhändler freien Zugriff auf Schrottkontainer gehabt!

9. Januar 2013 um 13:56
Hi ich muß es doch gleich los werden!

War heute beim Landmaschienenhändler in der Gegend!
Habe nach nem 60 Liter Faß gefragt und ob sie nicht gebrochene Zinken vom Frontlader oder sonnstige Federteile haben!
Das 60 Liter Faß bekam ich sofort nachdem ich erklärt habe wofür ich es nehmen will (Esse), die waren dort auch gleich begeistert!
Dann bat er mich in den Hinterhof und deutete auf einen Container!
"Such dir raus, was du brauchen kannst, solange du dafür nicht graben mußt  und pass auf daß dir dabei nichts passsiert!
Gesagt getan!
Ausbeute:
20 Hufraspeln der Fa Dick, 2 dicke Spiralfedern, Ein paar gehärtete Antriebswellen und Bolzen. Zahnräder, ne kleine verschließbare Histe, dachte ich kann sie fürs Härten nehmen (Wenns mal soweit sein sollte daß ich das auch vernünftig hin bekomme).
Geld wollten sie keines für den Schrott. Nachdem das Auto dann hinten tiefer gelegt war, habe ich ihnen 10€ für die Kaffeekasse gegeben und sie waren zufrieden, und ich natürlich auch!

Re: Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?

9. Januar 2013 um 13:35
Mal zum Stand der Dinge!
Der Feuerfestmörtel lies sich von Hand vom Ytong lösen.
Also Rasu damit und die Lehm Sand Asche Mischung rein, so sauber verschmiert ist es noch nicht, möchte es erst einmal antrocknen lassen! Dann mit Wasser möglichst sauber einebnen.
Hat jemand Erfahrungswerte wie lange der Lehm dann trocknen muß?
Ich gehe mal von mindestens 1 Woche aus, wobei dies wohl sehr Optimistisch sein dürfte.

Wie gesagt von der Ytongesse bin ich schon erstaunt gewesen, wie warm die wurde!
Allerdings ist der Mörtel nichts, da er sich ablöst!
Ich war zwar vorgewarnt mit den negativen Erfahrungen aus unserem Kachelofen, war aber andererseits auch der Annahme, daß die Feuerhitze des Ofens nicht fürs Aushärten gereicht hat!


Gruß Eremit

Edit: Ja es wäre toll wenn ich es wiederlegen könnte, ich gehe aber davon aus, daß solch ein Teil nach 20 Betriebsstunden im Eimer ist! Wie gesagt, es ist ein Versuch, mehr nicht, bin gerade etwas zu Faul die Felschmiede anzuwerfen! Mal sehen was raus kommt!
Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2013 um 13:45, Pascal

Re: Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?

8. Januar 2013 um 22:50
Also wirds morgen mal Ausprobiert wenn der Kurze wieder von der Schule da ist und matschen kann!
Asche steht auch noch gnügend zur Verfügung ist ja eigentlich Winter!
Also Eimer 50/50 mit zwei Hand voll Asche durchmixen!

Kleine Gasesse aus Ytong und Lehm-Sandgemisch bauen sinnvoll?

8. Januar 2013 um 21:49
Hallo Leute

Da mein Geldbeutel relativ leer ist und ich auf die schnelle eine Gasesse haben wollte habe ich mir eine Konstruktion aus Ytongsteinen und Schamottmörtel gebaut.
Der Schamottmörtel ist keramisch bindend.
Also ran ans Werk und Ytong geschnitten, ist eine 4Eckige Esse geworden, zusammengeschraubt und innen mit dem keramischen Schamottmörtel ausgeschmiert.
Den Schamottmörtel hatten wor noch im Haus vom Ausbessern des Kachelofens (da hat er nicht gehalten)
Ich bin davon ausgegangen daß vieleicht fehlende Hitze die Ursache des Abbröckelns im Kachelofen war.
Folgedessen und da auf dem Sack stand daß er sofort beheizt werden sollte, die Gasesse angeworfen, zuerst ganz zaghaft mit nem normalen Bunsenbrenner und ohne Zuluft.  Als die Oberfläche trocken war wurde mit dem großen Brenner, auch zuerst ohne Zuluft weiter aufgeheizt. Danach kurzzeitig mit Zuluft eingebrannt.
Abkühlen lassen, fertig!
Na ja es war schon ersichtlich daß sich der Schamottmörtel von der Decke löste.
Heute ordentlich eingefeuert und von den Temperaturen wirklich angenehm überrascht gewesen.
Nach einer halben Stunde den Brenner aus gemacht und gut.
Als ich nach 10 min nachschauen wollte ob irgendetwas brennt oder nicht in Ordnung ist, sah ich die "Decke" der Esse auf dem Boden liegen. Also ist das gute Stück einfach nur abgefallen und hat auf dem Ytong nicht gehalten!
Der Schamottmörtel soll bis 1430°c gehen.
Nach diesem Mißerfolg die Frage:
Da ich im Garten noch guten Ton liegen habe würde ich diesen 50/50 mit Quarzsand mischen und die Innenwandung mit diesem vornehmen. Hält das oder hält es nicht stand?
Wäre eben kostenlos vorhanden der Ton sowie der Quarzsand.
Habe auch schon gelesen daß viele ihre Kohleessen damit machen, von der Temperatur dürfte eigentlich die Kohleesss heißer werden als die Gasesse, oder bin ich da auf dem Holzweg?

Gruß Eremit

Re: Naß Trocken Schleifmaschine / Untauglich

8. Januar 2013 um 18:29
Glaube mir ich habe es ausprobiert!
Für ein Messer 1/4 Std nur zum Abziehen, bzw Feinschliff!
Das geht mal gar nicht!
Das Ding ist schon auf dem Rückweg!

Re: Projekt kleiner Werkstatthammer elektrisch

8. Januar 2013 um 18:20
Solch ein System habe ich mir auch schon überlegt, aber wieder verworfen, da ich den heutigen Bohrhammern die "Arbeit" nicht zutraue, und Hilti ist außerhalb meines Geldbeutels. Ich habe da wirklich die Bedenken daß der Motor nicht lange mitmacht. Bezüglich des Bärengewichtes denke ich mal daß dafür die Schlagzahl einiges wieder gut macht!

Edit: Dem alten Teil traue ich zu daß er das schon recht lange durchhält! Ist noch Wertarbeit!
Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2013 um 18:25

Re: Naß Trocken Schleifmaschine / Untauglich

8. Januar 2013 um 17:03
Wenn du ihn dann evtl auch zu mir schicken würdest sehr gerne!
Versandkosten etc werde ich dir natürlich überweisen!
Danke!

Naß Trocken Schleifmaschine / Untauglich

8. Januar 2013 um 12:38
Hi Leute

Habe es mir zwar schon beim Bestellen gedacht, daß das nichts sein kann für den Preis, aber hätte ja sein können!
Und zwar habe ich von Weltbild die Naß Trocken Schleifmaschiine bestellt und getestet.
Der Preis mit 30€ war halt doch verlockend!
Also das Teil zieht keine Wurst vom Brot, sprich sobald beim naßschleifen etwas druck, auch ganz geringer, auf die Schleifscheibe gegeben wird bleibt der Motor stehen!
Also Finger weg, spart euch Ärger!
Ist halt ein Chinateil, wobei ich mit meinem Chinaböller Wig sehr zufrieden bin!

Gruß Eremit

Re: Der erste Versuch ein Messer zu schmieden!

4. Januar 2013 um 11:44
Lass es mich erst ganz fertig bringen, zumindest ist der Griff oder so was ähnliches mit dran!
Rasieren geht damit auch!
Nur die Form ist noch nicht ganz so wie ich es mir vorstelle, sieht eher aus wie ein Steakmesser, dafür aber scharf!

Re: Der erste Versuch ein Messer zu schmieden!

3. Januar 2013 um 18:28
Das hört sich mal gut an mit der Kohle!
Habe mit Jr heute noch ein Messer "Versucht!" sieht schon etwas besser aus! Zumindest was die Krater auf der Klinge betrifft!
Der Kleine ist so begeistert, jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als die Feldesse doch mal anzuwerfen!
Solange es ihm Spaß macht!

Gruß Eremit

P.S. Zum Glück bin ich nicht in einem Hochhaus!

Re: Der erste Versuch ein Messer zu schmieden!

3. Januar 2013 um 14:46
Daher ist man ja im Forum!
Idee und gleich das Ergebnis bzw das Kontra von den anderen Mitgliedern!
So kann ich mir doch recht viel Kohle sparen!
Ich finde das ganz in Ordnung! Meine Hoffnung war eben daß solch ein Schamottrohr etwas mehr aushält als der Feuerfeste Beton! Gerade auch im Bezug auf das Borax!
Aber ich denke mal daß andere vor mir auch schon auf die Idee gekommen sind! Und wohl auch ordentlich auf die Nase gefallen sind.
So wie ich es sehe werde ich wohl doch auf Feld und wiese auswandern und dort die Kohleesse betreiben zumindest fürn Anfang bis ich zumindest mal was richtig geschmiedet habe!