Re: Meitinger Rationell aufstellen - aber wie?

3. Juni 2018 um 10:42
@Kunstschlossernussbach : Vielen Dank, das hilft mir echt weiter !!!

@lawi-to: Ja, das ist sicher auch eine Möglichkeit. Allerdings glaube ich, dass in meinem Fall die etwas massivere Variante geboten ist

Re: Meitinger Rationell aufstellen - aber wie?

2. Juni 2018 um 02:48
Danke Parx, für deine konkreten Hinweise. Die Wanne die du da gebaut hast ist ja  schon recht aufwendig. Ich denke ich werde etwas ähnliches versuchen, nur mit nicht ganz so viel Stahl außen. Unten drunter kommt ein dünnes Blech und die Kanten werde ich mit Winkeleisen einfassen.  Ich habe heute mal den ursprünglichen Rahmen gesäubert. Das Foto ist noch von vorher. Da will ich dann den Betonklotz drumherum gießen. Natürlich mit allerhand zusätzlicher Bewehrung. Ich überlege momentan auf was ich die Schabotte setzen soll ? Meine Idee war zunächt eine Vertiefung im Betonblock für die ursprünglichen Holzklötze auszusparen und diese wieder zu verwenden. Allerdings ist dann ausgerechnet unter der Schabotte am wenigsten Masse. Alternativ überlege ich,  vorne, wo momentan keine Querträger sind, zusätzlich ein oder zwei Doppel-T Stücke aufzuschweißen, als Unterlage für die Schabotte. Allerdings frage ich mich ob ich die Schabotte dann direkt auf die T-Stücke stellen soll, oder ob ich darauf noch eine massive  Platte (10mm oder dicker) schweiße auf die ich dann mit Teerpappe belege, als Unterlage ? Die Entkoppelung unter dem Block wollte ich nie aus Styropor machen. Ich hatte eher diese 20mm Gummimatten für unter die Waschmaschine im Sinn. 
20180601_122441.jpg

Re: Meitinger Rationell aufstellen - aber wie?

31. Mai 2018 um 21:59
Vielen Dank für deine schnelle Reaktion. Ich habe die Suchfunktion in diesem und in anderen Foren durchaus und intensiv benutzt. Leider habe ich aber nichts gefunden was genau auf meine Situation passt. Falls du mehr weißt würde mir ein Link vermutlich helfen können.

Meitinger Rationell aufstellen - aber wie?

31. Mai 2018 um 21:43
Ich habe mir gerade einen 25kg Federhammmer Meitinger Rationell zugelegt. Der muss jetzt aufgestellt werden. Die Scheune (1960er Bj) in der das passieren soll hat einen normalen Estrichboden unbekannter Güte und Stärke. Vermutlich ist er aber weniger stabil als der Boden in der Schmiede wo ich den Hammer her habe. Dort stand er auf einem Gestell aus Doppel T Trägern und die Schabotte ruhte auf zwei Hartholzklötzen. Das habe ich alles mitgenommen. Ich fürchte aber nun zum einen mir meinen Scheunenboden zu zerhauen und zum anderen Ärger mit meinen Nachbarn, wenn ich den Hammer einfach wieder so aufstelle wie in der Schmiede. Daher habe ich mir überlegt ein schwimmendes Fundament aus Stahlbeton zu gießen und auf eine Gummimatte (für Waschmaschinen aus den Baumarkt) zu stellen. In den Beton soll das alte Untergestell (ca 80kg) mit rein. Zwischen das Untergestell und das Gehäuse des Hammers würde ich Schwingungsdämpfer aus Gummi verbauen und die Schabotte auch auf separaten Schwingungsdämpfern, die ich im Beton verankere, lagern. Ich verspreche mir davon, dass die Masse des Fundamentes, wenn sie nach oben und unten entkoppelt ist relativ frei schwingen kann und so kaum noch Vibrationen/Stöße zum Boden durchlässt.  Jetzt habe ich folgende Fragen: Mache ich irgendwelche Denkfehler? Falls nicht : Wie schwer würdet ihr das Fundament machen (incl. Untergestell) ? Der Hammer hat etwa 400 kg. Welchen Beton verwendet man für so etwas? Normalen Zementmörtel, etwas hochfestes ... ?

Ich bin für jede vernünftige Anregung dankbar!

:)
Zuletzt bearbeitet: 31. Mai 2018 um 21:51, Thomas Müller