Hallo zusammen,
im Innenhof des Deutschen Museums in München kann man sich diesen beeindruckenden Leistungsvergleich zwischen dem legendären Dampfhammer Fritz (50 t Bärgewicht!) von Krupp, und einer 5000 t Schmiedepresse ansehen. Das Ergebnis spricht für sich...
Grüße
Sebastian
Schmiedeversuch der etwas größeren Art...
Schmiedeversuch der etwas größeren Art...
August 26, 2013 at 9:18 PM
August 26, 2013 at 11:20 PM
Ich seh das genauso Presse neben Hammer auch wenns im wesentlich kleinerem Maßstab ausschließlich für Messerklingen ist.
Der Vergleich ist aber nicht 100% schlüssig find ich, wieviele Schläge hätte der Fritz in der gleichen Zeit gemacht, wo die Presse einmal drückt.
Spielt zwar keine Rolle aber diese Info fehlt.
Tschau Torsten
Der Vergleich ist aber nicht 100% schlüssig find ich, wieviele Schläge hätte der Fritz in der gleichen Zeit gemacht, wo die Presse einmal drückt.
Spielt zwar keine Rolle aber diese Info fehlt.
Tschau Torsten
August 27, 2013 at 8:53 AM
Hallo Torsten,
da hast Du Recht, der Zeitfaktor wurde hier nicht berücksichtigt. Mich würde auch interessieren, was der Hammer in 45 Sekunden verformt hätte. Aber an die Umformungsarbeit der Presse wäre er nie herangekommen. Der Formänderungswiderstand beim Schmieden ist unter einer Presse deutlich geringer, als bei einem Hammer. Das hat man damals bei Krupp recht früh erkannt, und so wurde der monströse Dampfhammer "Fritz" auch schon 1911 wieder stillgelegt. Für Großschmiedeteile werden seitdem nur hydraulische Pressen verwendet.
Viele Grüße
Sebastian
da hast Du Recht, der Zeitfaktor wurde hier nicht berücksichtigt. Mich würde auch interessieren, was der Hammer in 45 Sekunden verformt hätte. Aber an die Umformungsarbeit der Presse wäre er nie herangekommen. Der Formänderungswiderstand beim Schmieden ist unter einer Presse deutlich geringer, als bei einem Hammer. Das hat man damals bei Krupp recht früh erkannt, und so wurde der monströse Dampfhammer "Fritz" auch schon 1911 wieder stillgelegt. Für Großschmiedeteile werden seitdem nur hydraulische Pressen verwendet.
Viele Grüße
Sebastian