Intarsie Damast geschmiedet.....

7 de janeiro de 2017 15:23
Hallo Leute.

So heute bei dem schitt wetter endlich mal wieder Zeit gehabt was für mich zu Schmieden. Intarsie (Inizialien) Damast war angesagt. Ausgangamaterial war ein 40/2mm. Vierkantrohr 100mm. lang. Ein Reinnickelblech 0,8mm. stark und Eisensand kantig mit C 0,8-1,2% Mn 0,35-1,2% Si0,4-1,5%
Uns los gings, Inizialien gebogen ins Rohr geheftet Eisensand aufgefüllt verschlossen und ab ins Feuer. Zwei mal auf schweißhitze und schon war´s nur noch ein 25er Vierkant. Dann mal 20mm vom ende abgeflext und siehe da nichts! Zumindest war es ein hartes stück Eisen geworden. Aber nach einem Pinselstrich mit Eisen 3 Clorid ....... siehe da da ist es!



Der pit03.
7 de janeiro de 2017 18:27
Das ist cool, wollte ich auch mal machen.
Ich hatte letztens einen auf YT gesehen, der hatte Sandstrahlmittel verwendet, allerdings war es nicht so gut geworden, da die Körner rund waren, verzundert und zu grob.
Wo bekommste solchen Eisensand her? 
7 de janeiro de 2017 20:21
Hallo Edgar, den habe ich bei Metalpulver24 bestellt und ist nicht gerade günstig. Link: https://www.metallpulver24.de/de/Eisengranulat-Kantig-0-1-0-4mm-500g-Beutel.html
Ich suche auch nun eine günstigere quelle. Didi?!

Das rein Nichelblech 99.9% Ni ist hier bezogen. Link:
https://www.amazon.de/gp/product/B0170BO5WK/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Der pit03.
7 de janeiro de 2017 21:14
sieht gut aus Pit
7 de janeiro de 2017 23:14
Letztens hatte jemand hier, genau wie Alec Steele, Steel Shot genutzt.
Hier zu beziehen:https://www.steag-powerminerals.com/spm-steel-shot.html Ob das billiger ist, weiß ich nicht. Aberes funzt zumindest, auch wenn bei alec noch Verbesserungsbedarf war.
8 de janeiro de 2017 10:56
Sauber Pit

Sach doch ist gar nicht so schwer......Das Pulver bringt mir mein Junge aus der Firma mit.Das erste mal hab ich es auch bei Ebay ersteigert .

Didi

Anbei das Messer das mein Schmiedefreund aus Schweiz  aus meinem Damast gebaut hat.





intarsie.jpeg
Última edição: 8 de janeiro de 2017 11:23, Dietmar C
9 de janeiro de 2017 18:33
Boah geil sieht das aus 
Meint ihr, man könnte Bandschleiferstaub nehmen? Oder ist der Abrieb vom Band schädlich für die Schweißung?
Aus der Firma den Mülleimer mitgehen zu lassen ist natürlich eine Idee.
VG, Edgar 
9 de janeiro de 2017 19:04
naja.. wenn du den staub beim bandschleifer "filtrieren" wolltest, würde ich dir nen magneten empfehlen und den eisenstaub danach ein paarmal noch ausmagnetisieren.. ich denke dann ahste recht reinen metallstaub... mal so. by the way.

Klasse Klinge Didi!
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
11 de janeiro de 2017 19:55
So Leute,

das Damasteln mit dem Intarsie Damast macht Lust auf mehr. Ein entwurf!



Heute habe ich das Projeckt lust auf mehr angefangen. Zuerst die Messerklinge mittels Eisensand und Nickelblech verschweißt. Dann dieses stück mit meinen Inizialien ( zwei Platten a. 6mm. stärke gegeneinander) da sonst eine seite Spiegelverkert wäre mittels einer Schwalbenschwanz Feuerschweißung mir dem Messerstück verbunden.
Das ganze mal grob angeschliffen und an geätzt.
Als nächstes wird eine Klingenform aus diesem stück geschliffen und dann umlaufend mit einem Lagendamast hochkannt verschweißt so das auch hinten eine Angel entsteht.



Und die andere seite! (nicht spiegelverkehrt).



Der pit03.

12 de janeiro de 2017 11:30
mittels einer Schwalbenschwanz Feuerschweißung mir dem Messerstück verbunden.

Moin Pit
könntest Du Schwalbenschwanz Feuerschweißung mal näher erklären? Und gleich noch ne Frage: Ist das was Du da machst das "pulvermetallurgische Verfahren?" Hab mal gelesen, daß es sowas gibt, konnte mir aber nix genaues drunter vorstellen.
VM
Última edição: 12 de janeiro de 2017 11:48, volker mühlberg (volker53)
12 de janeiro de 2017 13:00
Mensch Peter 
Hammerstarke Arbeit wird ein geiles Messer für die Salami............

@Volker
Hier eine kurze Beschreibung  was Pulvermetallurgischer Stahl ist(hab ich mir aus dem MF ausgeliehen)

Bei der Herstellung von pulvermetallurgischem Stahl passiert vereinfacht folgendes:

 

Der Stahl wird geschmolzen. Anschließend wird er mit hohem Druck durch eine feine Düse "gedrückt". Der "Stahlnebel" wird abgekühlt und setzt sich als "Pulver" auf dem Boden des Behälters ab. Dieses Pulver wird anschließend unter Druck und Hitze "verklebt". Heraus kommt ein Stahl mit einem homogenen und feinen Gefüge.

Gruss Didi 

12 de janeiro de 2017 19:23
Hallo Volker,
ich hab das mal so genannt da es so in etwa aus sieht.
Um mir jetzt nicht den Mund fusselig zu schreiben hab ich eine Skizze gemacht.
Wenn nun noch jemand fragen hat, was ich bezweifele, fragt!
Ja und Didi hat das andere schon schön erklährt.

Up`s Da fehlt eine senkrechte gestrichelte Linie mittig im Schwalbenschwanz. Sorry.

Schlalbenschw.jpg

Der pit03.
Última edição: 12 de janeiro de 2017 19:30, Peter Broich
12 de janeiro de 2017 20:31
hmmm irgendwie stehe ich auf dem Schlauch-----
60° links und rechts der Mittellinie????
Gruss Rom.
Mit besten Grüssen 
Rom. 
12 de janeiro de 2017 20:43
Hallo Rom,

ja die spitze hat 120° 2mal 60° und die beiden P.B.`s jeweils 60°. Ist das nicht richtig? Nu steh ich auf em Schlauch.

Gruß zurück.
12 de janeiro de 2017 20:46
Alles Retur! Rom hat recht 2 mal 30°!!!! Man... das muß an der Hirn OP liegen.