Nun hat sich das Problem fast von alleine gelöst. Ein altes Kastenschloss ist mir quasi in den Schoss gefallen. Es muss nicht immer alles selbst gemacht sein! Rückbau ist auch eine schöne Sache. Ob es den Kuhstall noch gibt, den dieses Kastenschloss zierte? Zumindest erfüllt dieses Kastenschloss wieder seinen Zweck.
In meiner Schmiede wurden nämlich anno dazumal ebenfalls Kühe gehalten. Muhhhhhhhhhh
Für das Kastenschloss habe ich noch alte Schrauben aus meinem Fundus stellen können. Das Schloss kann sowohl als Links-Anschlag als auch als Rechts-Anschlag verwendet werden. Das Alter ist mir nicht bekannt, auf jedenfall vor den 1960igern.
Nun zur eingentlichen Schmiedearbeit. Das "Fallenschloss" (ist dies der richtige Ausdruck - bitte um Rückinfo) habe ich geschmiedet. Die zwei Teile sind vernietet und nur gebürstet. Jetzt darf erstmal der Rost an die Sache. Dann konserviere ich mit OWATROL-Öl. Ein Schwarzverzinken wie bei den Torbändern wollte ich aufgrund des Rückbaus und des Zustandes nicht.
Da ich - was Schmiedearbieten angeht - ein harmonieresistenter Hobbyist bin, freue ich mich auf anregende Meinungen. Dies betrifft auch das "Fallenschloss". Es ist ohne Zeichstift, einfach aus dem "Bauch heraus" entstanden und macht sich aus meiner Sicht sehr gut. Wahrscheinlich hätte etwas zierlicheres besser abgerundet.
Ich tu mir noch sehr schwer, geschmiedetes harmonisch oder passend ...... aufeinander abzustimmen.