3 de março de 2012 19:44
Unten wurde es ja nicht reichen,aber an den Seiten könntest du doch auch Trittschall-Dämmplatten (die unter den Estrich kommen) nehmen und nur ganz Oben eben was festeres,damit du kein gebrösel in der Werkstatt hast.

Gruß Maik
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3 de março de 2012 19:47
warum gießt du so ein sauberes loch?
3 de março de 2012 19:56
Hallo Damastschmied,

Da ist was drann. Muss ich nocheinmal überlegen.

@Redmanilja: Ich wurde so erzogen ich kann keine unsauberen Löcher machen.
3 de março de 2012 20:14
@redmanilja

Damit die Stoß und Schallwellen auch Sauber unterbunden werden bzw. nicht weitergeleitet werden.

@pinewood
Für unten müßte man jetzt groben Gummischrot haben

Gruß Maik

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3 de março de 2012 20:14
diesen thread werde ich mir merken da ich in näherer zukunft wohl oder übel auch ein Fundament für meinen 30 kg bauen muss ^^
3 de março de 2012 20:52
@ilja
warum gießt du so ein sauberes loch?

das ist eine super arbeit
5 de maio de 2012 20:22
Hallo,
 
Ich war die letzten Tage wieder fleißig. Jetzt geht es endlich wieder weiter.
Ich befinde mich schon fast in der Zielgeraden.
Aufgrund der Tatsache, daß die idealen Kunststoffplatten nicht erschwinglich waren( 1m² 500 Euro!!!!), habe ich meine Konstruktion noch einmal leicht abgeändert.
Ich habe jetzt ein Stahlfundament gebaut, welches nur auf 8 Punkten mittels Schwingungsdämpfern mit dem Boden verbunden ist. Anschließend habe ich dieses Fundament in meiner Grube versenkt. Jetzt muß es nur noch ausgrichtet und mit Beton verfüllt werden. Endgewicht ca 5,5 Tonnen.
Hier noch ein paar Fotos.
Korpus_1.jpg 
Der Grundkörper aus 8 mm Stahlblech bringt für sich schon gutes Gewicht.
Korpus_2.jpg
Korpus fertig.
Gummi_1.jpg
Die Schwingungsdämpfer (Viel billiger als die Kunststoffplatten).
Gummi_2.jpg
Die Schwarzen Punkte sind nun die einzige direkte Verbindung zum Haus!versenkt.jpg
Jetzt noch einrichten und Beton rein!!!

Schöne Grüsse
Christoph
6 de maio de 2012 21:48
Das sieht alles sehr gut aus.

Grüße Peter
meine Homepage

Einfach nur schön das Schmiedeleben



6 de maio de 2012 22:11
Das sieht wirklich gut aus, da schließe ich mich uneingeschränkt an. Da ich gerade eine ähnliche Baustelle habe und mir die Sylomerplatten auch viel zu teuer sind, interessieren mich die hier verwendeten punktförmigen Schwingungsdämpfer. Kannst du diese hier mal näher beschreiben?

Gruß Christian.
7 de maio de 2012 06:36
Hallo Leute,

Diese Schwingungsfämpfer sind sogenannte Gummi - Metall - Schienen. Die gibt es bei verschiedenen Herstellern.
Sie haben eine mittlere Härte von 55 - 65 Shore und tragen in meinem Fall ein Gewicht von 2400 kg auf 20 cm Länge.
(Querschnitt 100 x 80 mm). Gibt es normalerweise in 2 m Läng zu kaufen. Einfach mit Bandsäge auf gewünschte Länge zuschneiden. Preis Pro lfm ca. 250 Euro.  Vorteil sonst keine Verbindung Fundament Haus!!!!
Nachteil: Endweder muß man die Grube um einiges größer machen damit man nachher die Schalung wieder entfernen kann, oder man muß so wie bei mir einen Stahlkasten oder ähnliches al Schalung nehmen.

LG Christoph
7 de maio de 2012 09:25
Wenn die Puffer schon mit Stahlplatten sind und du eine Blechwanne hast,hätte ich sie gleich am Boden angebrutzelt.

Hätte mir aber Gummimatten hier vom Hersteller Direkt geholt,damals waren aber die Techniker nicht da und ich will immer sofort mitnehmen und habe mir eben das Gummischrott-Autoreifen-Fundament gemacht.

Gruß Maik
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7 de maio de 2012 12:00
Ich werd mir demnächst auch ein Fundament bauen, mit Fallschutzmatten als Puffer. Die haben ähnliche Shore-Werte und es gibt sie bis zu 100 mm dicke und kosten tuen die auch nicht die Welt. Ich werde meine Erfahrungsberichte posten, wenn das Fundament fertig ist. Mein Plan ist es ein Stahlfundament mit den Matten drunter in das gegrabene Loch auf die gegossene Betonbodenplatte zu stellen. Die Seiten der Stahlwanne sollen dann mit Jackodurplatten ummantelt werden und abschließend wird das Loch dann mit Beton an den Seiten aufgegossen.
FEUER UND STAHL FREUDE UND QUAL
Última edição: 7 de maio de 2012 12:01, Philipp H.
7 de maio de 2012 21:25
OK,bei den Schrottpreisen wird es wohl schwer werden aber wenn du auf dem Fußboden aufbauen willst,wie wäre es mit einer Dicken Stahlplatte oder mehrere Dünne und vielleicht Lasagne Aufbauweise.

Gruß Maik
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8 de maio de 2012 21:24
Sieht wirklich gut aus soweit, hast du die 5,5t berechnet nicht die Masse selbst sondern die Funktion als Gegengewicht??? Kommt mir ein wenig viel vor für den Hammer, kann aber hinkommen.
Bei meinem 38kg Kuhn sollte das Fundamentgewicht etwa 1,2t betragen damit die Schabotte dem Bär gleichgestellt wird und den gleichen Zug hat.
Im Moment steht der ja noch auf dem Betonsockel da er ursprünglich für einen 20cm betonboden projektiert war.
Laut H.Kuhn wird der nun ebenfalls versenkt eingebaut bekommt aber nur noch eine 30cm Platte ins Loch dann sollte es stimmen.

Wie sorgst du dafür das der Kasten nicht an die Seitenwände rutscht?

Tschau Torsten dem das echt gut gefällt was du da machst!!
9 de maio de 2012 08:50
Hallo Torsten,

Es geht vor allem darum, daß das Fundament die Schlagenergie absorbieren kann. Zugegeben habe ich diese nicht genau berechnet. (Kann ich auch nicht). Aber laut dem original Aufstellplan der Firma Vulkan sollte das Fundamment ein Abmaß von 3050x1950x1000mm haben. Das würde einem Gewicht von 12 -14 Tonnen entsprechen (je nach Armierung).
Bei diesem Fundament sind allerdings auch keine Schwingungsdämpfer vorgesehen. Bei uns in der Schule haben wir einen Kuhn Hammer mit 60 Kg Bärgewicht. Dieser steht auf einem ählichen Fundament wie ich jetzt gebaut habe. Dieses Fundament wiegt in etwa 4 Tonnen und es funktioniert sehr gut. Ich denken daß ich mit meinem Fundament nicht schlecht fahren werde und vor allem ruhig schlafen kann wegen meinem Haus. Der Hammer steht in einem Bauernhof der bereits ein paar Jahrhunderte steht. Deshalb wollte ich was Schwingungen anbelangt kein Risiko eingehen.
Bezüglich verutschen; Die Schienen sind mit Silikonkleber am Boden befestigt und zwischen Schiene und Metallfundament kommt ebenfalls Klebesilikon. Außerdem denke ich das wenn der Beton drinnen ist sich da nicht mehr viel bewegen kann.

Viele Grüsse
Christoph